27.07.2012 Seiten / Pages

Facebook: Kommentare löschen anstelle von verbergen

Eine kleine aber entscheidende Änderung hat Facebook bei den Facebook Seiten vorgenommen, Kommentare können nicht mehr verborgen sondern nur noch gelöscht werden. Was nach wenig klingt hat einen grossen Einfluss auf das tägliche Community-Management: war es vorher einem Community-Manager möglich einen Kommentar auszublenden und so zwar für den Ersteller sichtbar zu behalten, nicht aber für […]

Thomas Hutter
1 Min. Lesezeit
1 Kommentar

Eine kleine aber entscheidende Änderung hat Facebook bei den Facebook Seiten vorgenommen, Kommentare können nicht mehr verborgen sondern nur noch gelöscht werden. Was nach wenig klingt hat einen grossen Einfluss auf das tägliche Community-Management: war es vorher einem Community-Manager möglich einen Kommentar auszublenden und so zwar für den Ersteller sichtbar zu behalten, nicht aber für die Allgemeinheit, können entsprechende Kommentare nur noch gelöscht werden.

Klickt der Administrator nun auf das X beim Kommentar, erhält er nur noch die Möglichkeit “entfernen”, wird der Kommentar entfernt, findet auch der betroffene Benutzer den Beitrag nicht mehr. Der Administrator hat anschliessend vier Möglichkeit:

  • den Beitrag wieder herzustellen
  • den Beitrag als Missbrauch zu melden
  • den Autor des Kommentars zu sperren
  • dem Benutzer ein Feedback (als Nachricht) zu senden

Kommentar löschen

Zensur vs. Transparenz vs. Ehrlichkeit

Während Nutzer die neue Funktion wahrscheinlich in vielen Fällen als Zensur auffassen werden, wird das Kommentieren auf Facebook Seiten schlussendlich für den Nutzer transparenter. Bis anhin hat der Benutzer nicht bemerkt, wenn einer seiner Kommentare vom Administrator ausgeblendet wurde, mit dem neuen Vorgehen ist es somit für den Benutzer ehrlicher.

Beispiel einer Zensur bei youtailor

 

Für den Community-Manager wird es somit aber nicht leichter, immerhin muss er sich nun Löschungen von Kommentaren gut überlegen und falls gelöscht wird, via Nachrichtenfunktion der Dialog gesucht werden, andernfalls ist eine Eskalation nicht ausgeschlossen.

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