06.02.2019 Sicherheit & Privatsphäre

Facebook: Bald Zertifizierung gegen Diskriminierung für Facebook Ads notwendig

WICHTIG: Ab dem 15. April 2019 werden Nutzer, die nicht eingewilligt haben, sich an diese Regel zu halten, keine weiteren Kampagnen mehr auf Facebook, Instagram und dem Messenger aufsetzen können.

Daniel Stark
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WICHTIG: Ab dem 15. April 2019 werden Nutzer, die nicht eingewilligt haben sich an folgende Regel zu halten, keine weiteren Kampagnen auf Facebook, Instagram und dem Messenger mehr aufsetzen können.

Zertifizierung gegen Diskriminierung wird bald verpflichtend

Facebook sorgt für Schutz vor Diskriminierung und setzt entsprechende Massnahmen um, damit sich Werbetreibende auch daran halten. In den kommenden Wochen wird jeder User, der ein Werbekonto betreibt eine Benachrichtigung in seinem Facebook Business Manager erhalten mit der Aufforderung, die entsprechende “Non-Discrimination Policy” genau durchzulesen und aktiv zu bestätigen.

Wer die Richtlinien nicht akzeptiert ist RAUS…

Sollten Werbetreibende diese Richtlinien nicht akzeptieren, darf und kann ab dem 15. April 2019 keine Kampagnen mehr auf der Facebook-Plattform aufsetzen und ist somit ausgeschlossen von sämtlichen Werbeaktivitäten auf Facebook, Instagram und dem Messenger.

Auszug aus den offiziellen Facebook Richtlinien gegen Diskriminierung:

“…[Werbeanzeigen dürfen nicht diskriminieren oder zur Diskriminierung von Personen aufgrund persönlicher Eigenschaften wie ethnische Zugehörigkeit, Hautfarbe, nationale Herkunft, Religion, Alter, Geschlecht, sexuelle Orientierung, Geschlechtsidentität, Familienstatus, Behinderung, Gesundheitszustand oder genetische Erkrankung anregen.]…” 

Die vollständige Richtlinie dazu findest du hier.

Fazit

Facebook sorgt mit dem verpflichtendem “Richtlinien-Einverständnis” einerseits, dass Werbetreibende aktiv entsprechende Regelungen gegen Diskriminierung lesen und einwilligen müssen, andererseits schützt Facebook seine User vor Werbeanzeigen, welche deren Alter, Religion und weitere sensiblen Merkmale direkt ansprechen. Wer also nach dem 15. April noch Werbeanzeigen schalten will, sollte seine Benachrichtigungen im Business Manager gründlich durchforsten.

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