Wie Facebook im Blog mitteilt, werden diese Woche die Funktionalitäten rund um die Freundeslisten wesentlich verbessert. Freundesliste sind gerade im Zusammenhang mit den neuen Möglichkeiten rund um das Teilen von Informationen (siehe dazu auch “Facebook: Neue Einstellungen und Kontrollmechanismen“) mittlerweile ein wichtiges Instrument und helfen auch sehr gut, die Übersichtlichkeit des Newsfeeds zu verbessern. Neue […]
Wie Facebook im Blog mitteilt, werden diese Woche die Funktionalitäten rund um die Freundeslisten wesentlich verbessert. Freundesliste sind gerade im Zusammenhang mit den neuen Möglichkeiten rund um das Teilen von Informationen (siehe dazu auch “Facebook: Neue Einstellungen und Kontrollmechanismen“) mittlerweile ein wichtiges Instrument und helfen auch sehr gut, die Übersichtlichkeit des Newsfeeds zu verbessern.
Smart Lists
Die intelligente Listen werden durch Facebook automatisch erstellt und enthalten Personen, die gemeinsame Eigenschaften aufweisen, z.B. gemeinsamer Arbeitsplatz, Schule, Familie oder Wohnort. Selbstverständlich können diese Listen aber auch manuell angepasst werden.
Gute Freunde und Bekanntschaften
Was nun also mit dem Chef oder einigen Personen, die man mag, allerdings nicht Informationen auf Facebook teilen möchte? Diese Personen können in die “restricted list” hinzugefügt werden, dh. diese Personen sehen nur gerade die öffentlichen Beiträge, bleiben aber Freunde und können via Nachrichten erreicht oder über Taggings markiert werden.
Während die “Smart Lists” automatisch durch Facebook erstellt werden, müssen die Listen für “Gute Freunde” und “Bekannte” manuell erstellt werden, Facebook schreibt dazu im Blogbeitrag “Since these types of relationships are unique, it’s imporant for you to decide who goes in your Close Friends, Acquaintances or Restricted lists – if you use them at all”.
Benutzer, welche bereits in der Vergangenheit mit Freundeslisten gearbeitet haben, können diese Listen weiterhin nutzen und selbstverständlich auch individuelle neue Listen erstellen. Facebook weist im Blogpost auch darauf hin, dass die Namen dieser Listen nicht öffentlich ersichtlich sind.
Interessant ist, dass bei der Überarbeitung neu Freunde sehen können, mit welchen Personen sie in der gleichen Liste sind, dh. wenn ein Benutzer ein Beitrag mit seinen 10 besten Freunden teilt, sehen die Freunde, wer ebenfalls diesen Beitrag sehen kann, was unter Umständen Freunde eher dazu animiert, Kommentare zu schreiben, als wenn unklar ist, wer den entsprechenden Kommentar anschliessend auch sehen kann.
Facebook schlägt neu für die “Smart List” und die Listen für “Gute Freunde” und “Bekanntschaften” sowie die individuell erstellen Listen mögliche Freunde vor, was den Unterhalt der Listen wesentlich vereinfachen dürfte.
Gerade mit den überarbeiteten Freundeslistenfunktionen und dem neuen Publisher (siehe dazu auch “Facebook: Neue Einstellungen und Kontrollmechanismen“) macht der Einsatz von Freundeslisten noch mehr Sinn als das bereits früher der Fall war. Neue Inhalte können so wesentlich einfacher mit einer einzigen Auswahl gezielt im richtigen Umfeld geteilt werden und machen es dem Benutzer noch einfacher, Inhalte unter Berücksichtigung der gewünschten Privatsphäre zu publizieren.