02.02.2021 Seiten

LinkedIn: Geschäfts- und Produkte Highlights Q2 FY21

Ende Januar 2021 war es wieder so weit und Microsoft hat die Quartalszahlen bekannt gegeben. Auch im letzten Quartal ist der Umsatz bei LinkedIn um 23% gestiegen. Aber nicht nur der Umsatz steigt, sondern auch die Mitgliederzahl. Es sind bereits fast 740 Millionen Mitglieder weltweit.

Belinda Weibel
2 Min. Lesezeit
2 Kommentare

Der Umsatz von LinkedIn ist im letzten Quartal um 23% (währungsbereinigt um 22%) gestiegen. Aber nicht nur der Umsatz steigt bei der Business-Plattform, sondern auch die Mitgliederzahl übersteigt schon fast die 740 Millionen Marke.

Geschäfts-Highlights

Microsoft hat Ende Januar 2021 den Bericht über die finanzielle Performance der Produkte veröffentlicht. Darunter waren auch die LinkedIn-Highlights:

  • Der Umsatz der Business-Plattform ist im Vergleich zum Vorjahr um 25% gestiegen.
  • LinkedIn hat im Q2 wieder ein Rekord-Engagement verzeichnet. Es sind nun schon fast 740 Millionen Mitglieder, die LinkedIn zählen darf.
  • Die Stunden, welche Mitglieder auf LinkedIn Learning verbrachten, sind um das Zweifache im Vergleich zum Vorjahr gestiegen.
  • Die LinkedIn-Sessions stiegen um 30% und die Konversationen auf der Plattform um 48% an.
  • Ebenfalls ein Rekord wurde in diesem Quartal mit den LinkedIn Marketing Solutions verzeichnet. Mehr als 1/3 des Gesamtumsatzes von LinkedIn wurde mit dem Werbegeschäft eingenommen. Viele Werbetreibende nutzen immer mehr die Plattform, da sie als vertrauenswürdiger Weg eingestuft wird, um Fachleute gezielt zu erreichen.
  • Zudem teilt Microsoft mit, dass sie ebenfalls davon profitieren, dass Unternehmen die Kombination von LinkedIn Sales Navigator und Dynamics 365 nutzen, um sicherzustellen, dass Vertriebsmitarbeitende den Kontext haben, den sie für ihren Job benötigen, auch wenn sie aus dem Homeoffice arbeiten.

Highlights der LinkedIn Produkte

Wie in jeder Pressemitteilung werden neben den Geschäfts-Highlights auch die Produkthighlights vorgestellt:

  • Die Produktseiten sind noch nicht für alle Unternehmen verfügbar, werden es aber hoffentlich bald sein. Denn die Produktseiten sind eine spezielle Rubrik innerhalb einer LinkedIn Seite. Sie sollen Unternehmen dabei helfen, Konversationen mit Kunden und Followern zu fördern und eine Markenaffinität aufzubauen.
  • LinkedIn Sales Insights wurde im Dezember 2020 ausgerollt. Mit den Sales Insights erhalten die Vertriebsmitarbeitende die zuverlässigsten Echtzeitdaten von LinkedIn. Die Daten helfen dabei, Geschäftsmöglichkeiten zu verstehen, einen klareren Blick auf den Markt zu bekommen und besser planen zu können.
  • Bei den LinkedIn Marketing Solutions gab es ebenfalls unzählige Updates. Das Highlight gemäss Microsoft sind die LinkedIn Events, dass diese nun auch beworben werden können und Retargeting-Möglichkeiten daraus entstehen können.
  • Recruiter können in ihren Netzwerken nun mit dem #Hiring-Profilfoto-Rahmen einfacher auf die Vakanzen aufmerksam machen. So können Jobsuchende noch schneller sehen, wer einstellt. Mit dieser Funktion ist es möglich, Vakanzen direkt mit den Profilen von Recruitern zu verknüpfen. Zudem kostet es nichts mehr, einen Job auf LinkedIn zu veröffentlichen.
  • Im Sales Navigator gab es ein neues Feature, welches Verkäufern hilft, Beziehungen zu Käufern zu pflegen.

Fazit

Es ist schön ein Teil einer so grossen Community geworden zu sein. Weltweit sind es nun fast 740 Millionen Mitglieder und in der DACH-Region können wir seit letzter Woche 16 Millionen Mitglieder zählen. Mit der ansteigenden Mitgliederzahl müssen auch neue Features oder ganz neue Produkte entwickelt werden, damit die Plattform mit den Mitgliedern weiterwachsen kann. Auch in diesem Jahr bleibt es spannend, die nächsten Schritte der Plattform weiterzuverfolgen.

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  1. info@pabst-media.com' Celine sagt:

    Ich bin auch seit kurzem LinkedIn Mitglied, bisher ist es für mich noch recht unübersichtlich und ich habe meine Probleme damit, meinen Lebenslauf der Welt öffentlich zugänglich zu machen. Das ist für mich ein Stück Privatsphäre (z. B. welche Schule, welche Uni ich von wann bis wann besucht habe) und möchte es eigentlich nicht für das ganze Web zugänglich machen..

    1. Thomas Hutter sagt:

      Nun ja, das darf natürlich jede Person für sich selber entscheiden. Generell ist es jeder Person frei, einen Dienst zu nutzen…

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