Wie die beiden Nachrichtenportale 20min.ch und blick.ch berichten, wurde in der Schweiz das erste Mal eine Verurteilung für Cyber-Mobbing ausgesprochen. Originaltext Blick.ch: Eine 19-jährige St. Gallerin hat auf Facebook einen Mann als “Seckel” und als “truurige Mensch” beschimpft. Der Einzelrichter des Kreisgerichts St. Gallen verurteilte sie deswegen zu einer bedingten Geldstrafe. Der Fall von «Cyber-Mobbing» hat nach […]
Wie die beiden Nachrichtenportale 20min.ch und blick.ch berichten, wurde in der Schweiz das erste Mal eine Verurteilung für Cyber-Mobbing ausgesprochen.
Originaltext Blick.ch:
Eine 19-jährige St. Gallerin hat auf Facebook einen Mann als “Seckel” und als “truurige Mensch” beschimpft. Der Einzelrichter des Kreisgerichts St. Gallen verurteilte sie deswegen zu einer bedingten Geldstrafe. Der Fall von «Cyber-Mobbing» hat nach Ansicht von Fachleuten Präzedenzcharakter.
Hintergrund ist eine Kontroverse um das St. Galler Kulturlokal KuGl (Kultur am Gleis). Anwohner Alex K.* hatte sich auf dem Rechtsweg mit Erfolg gegen nächtelange Partys im KuGl gewehrt. Anhänger des Lokals gründeten auf der Internet-Plattform Facebook eine Gruppe «Gegen die Schliessung vom KuGl». Dort kam es im Mai 2010 zu massiven Beschimpfungen und Drohungen gegen den Einsprecher. C.S. schrieb: «Oh Gott, wafüren truurige Mensch, i will de Nochname vo dem Seckel wüsseeee!». Alex K. erstattete Strafanzeige.