08.03.2014 Diverses

Facebook: Nutzerverhalten in einer Multigeräte-Welt

Es ist kein Geheimnis mehr, dass Mobile-Geräte mittlerweile ein fester Bestandteil unseres taglichen Internetkonsums ausmachen. Auch die Nutzerzahlen von Facebook sprechen dazu ein ganz deutliches Bild, was die letzten Quartalszahlen von Facebook sehr deutlich aufzeigen. Facebook hat nun in Zusammenarbeit mit der GfK eine Studie zur Gerätenutzung, an der sich mehr als 2’000 Menschen aus […]

Thomas Hutter
3 Min. Lesezeit
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shutterstock_104109731Es ist kein Geheimnis mehr, dass Mobile-Geräte mittlerweile ein fester Bestandteil unseres taglichen Internetkonsums ausmachen. Auch die Nutzerzahlen von Facebook sprechen dazu ein ganz deutliches Bild, was die letzten Quartalszahlen von Facebook sehr deutlich aufzeigen. Facebook hat nun in Zusammenarbeit mit der GfK eine Studie zur Gerätenutzung, an der sich mehr als 2’000 Menschen aus der USA beteiligt haben, publiziert.

Mehr als ein einzelnes Gerät

Die Studie zeigt, dass mehrere Geräte im Leben Platz nehmen, der Wechsel vom einen zum anderen Gerät gehört zum Standardverhalten. Mehr als 60% der US Erwachsenen nutzen mindestens zwei Geräte täglich und knapp 25% nutzen drei Geräte. Mehr als 40% der Erwachsenen starten den Tag mit einem Gerät und beendet den Tag mit einem anderen Gerät.

Unterschiedliche Geräte, unterschiedliche Rollen

Die Studie zeigt auch, dass nicht einfach alle Menschen alle Geräte für alle Einsatzgebiete nutzen, im Gegenteil, GfK hat herausgefunden, dass Menschen unterschiedliche Verbindungen zu Ihren Geräten haben und jedes Geräte eine bestimmte Rolle spielt.

Generell sind Smartphones die mobilen Geräte, 76% der Erwachsenen, die ein Smartphone benutzen, nutzen das Smartphone unterwegs. Es ist immer dabei und wird am häufigsten für die Kommunikation und die Social Aktivitäten. Das Tablet wird mehr als den Entertainment Hub verwendet und wird häufig zu Hause genutzt, 43% der Tablets werden mit anderen Personen im Haushalt geteilt. Der PC oder das Notebook ist das Arbeitstier, 80% der Erwachsenen besitzen eines und nutzen es zu Hause. Es scheint auch, dass der PC hauptsächlich für die wichtigen Arbeiten genutzt wird, beispielsweise für die Arbeit oder aber auch für das Verwalten der Finanzen.

Auf der Suche nach Bequemlichkeit und Komfort

Mehr als 40% der Erwachsenen beginnen eine Arbeit auf einem Gerät und beenden diese auf einem anderen Gerät. Diese Zahl nimmt zu mit der Anzahl der Geräte die jemand besitzt: 53% der Menschen, die zwei Geräte nutzen, wechseln zwischen diesen um Arbeiten zu erledigen, bei Menschen die drei Geräte besitzen, sind es sogar 77%. Hauptgrund für den Wechsel von einem auf das andere Gerät ist der grössere Bildschirm. 22% der befragten Menschen beenden eine Arbeit mit dem Tablet, 58% mit dem Notebook.

Häufig starten Menschen auf einem Smartphone, wechseln dann auf Grund des grösseren Bildschirms und der einfacheren Eingabe auf ein grösseres Gerät. Komfort und Bequemlichkeit sind die Hauptgründe für den Gerätewechsel, aber auch die Dringlichkeit einer Arbeit, die Dauer der Arbeit, Sicherheit und Privatsphäre-Aspekte, aber auch die Stufe der Detaillierung sind häufige Gründe für den Wechsel. Der Wechsel von einem Gerät auf das andere findet häufig bei der Arbeit statt, in Restaurant oder überall sonst, sehr häufig zu Hause vor dem TV Gerät, wenn alle Geräte in Reichweite sind.

Mobile den ganzen Tag

Die Studie zeigt auch deutlich, dass Facebook und E-Mail die Aktivitäten sind, welche auf allen Geräten ausgeübt werden und dass das Mobile das einzige Gerät ist, welches über den ganzen Tag genutzt wird. in der Studie nutzen mehr als doppelt so viele Menschen ihre Smartphones bei der Arbeit als ihre persönlichen Notebook, und 8x mehr nutzen ihr Mobile im öffentlichen Verkehr als ihr Notebook und zweimal häufiger als ihre Tablets.

Infografik zur GfK Studie (Quelle: Facebook)

Infografik zur GfK Studie (Quelle: Facebook)

Schaffung von Konsistenz in einer komplizierten Welt

Es ist keine Überraschung, dass Menschen zwischen Geräten wechseln, umso wichtiger ist es für Marketer, dass sie ihre Zielgruppe auf den unterschiedlichen Plattformen erreichen. Markenerlebnisse müssen über die unterschiedlichen Plattformen konsistent gestaltet werden, so dass Menschen eine Aktivität auf einem Gerät beginnen und auf einem anderen beenden können. Facebook ist dabei ein gutes Hilfsmittel, können über Facebook Ads die unterschiedlichen Geräte bedient und Resultate über die Geräte hinweg gemessen werden.

 

Passend zum Thema wurde auch auf mobilebranche.de eine aktuelle Studie zu Mobile Trends 2014 veröffentlicht.

 

Image Credits:
Multi platform Media Group of Electronic Devices tablet PC,laptop and business smart phone connected online on a white background by Shutterstock.com

 

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