Viele Unternehmen haben aus Nichtwissen in der Vergangenheit private Profile kommerziell genutzt und somit gegen Facebookrichtlinien verstossen. Eine neue Funktion erlaubt die Umwandlung von privaten Benutzerprofilen in Facebookseiten. Transformiert wird das Profilbild und aus den Freunden werden Fans. Der Wechsel eines privaten Profils in eine Unternehmensseite wird über den Bereich “Seite” vorgenommen. Gerade für viele Personen […]
Viele Unternehmen haben aus Nichtwissen in der Vergangenheit private Profile kommerziell genutzt und somit gegen Facebookrichtlinien verstossen. Eine neue Funktion erlaubt die Umwandlung von privaten
Benutzerprofilen in Facebookseiten. Transformiert wird das Profilbild und aus den Freunden werden Fans. Der Wechsel eines privaten Profils in eine Unternehmensseite wird über den Bereich “Seite” vorgenommen.
Gerade für viele Personen des öffentlichen Lebens (Schauspieler, Sänger, etc.) die “fälschlicherweise” ein privates Profil betrieben haben oder aber auch Unternehmen, welche anstelle einer Facebookseite ein privates Profil betreiben, dürfte diese Neuerung eine Vereinfachung bringen.
Facebook beschreibt das Thema im Hilfebereich wie folgt:
Da die Profile für Einzelpersonen konzipiert sind, sind sie für die Anforderungen von Unternehmen nicht geeignet. Seiten bieten stabilere Funktionen für Organisationen, Unternehmen, Marken und Personen des öffentlichen Lebens. Hier findest du weitere Informationen dazu.
Des Weiteren stellt es einen Verstoß gegen Facebooks Erklärung der Rechte und Pflichten dar, ein Profil für etwas anderes als eine Einzelperson zu verwenden. Solltest du dein Profil nicht in eine Seite umwandeln, verlierst du möglicherweise dauerhaft den Zugriff auf dein Profil und auf deine Inhalte.
Wenn du dein Profil in eine Seite umwandeln möchtest, klicke hier.
Beachte, dass bei der Umwandlung deines Profils in eine Seite deine Profilbilder übertragen und alle deine Freunde automatisch auf die Liste der Personen, denen deine Seite gefällt gesetzt werden. Es werden keine weiteren Inhalte auf deine neue Seite übertragen, daher solltest du dich vergewissern, dass du alle wichtigen Inhalte vor der Übertragung speicherst. Das deinem vorher geführten Profil zugeordnete Konto wird in ein Unternehmenskonto, dem einzigen Administrator deiner neuen Seite, umgewandelt.
Unternehmenskonten sind für Personen bestimmt, die Facebook nur zum Verwalten von Seiten und für ihre Werbekampagnen verwenden möchten. Daher weisen Unternehmenskonten andere Funktionen auf als persönliche Konten. Unternehmenskonten haben begrenzten Zugriff auf Daten auf Facebook. Wenn du ein Unternehmenskonto verwendest, kannst du alle Seiten und umfeldorientierte Werbung anzeigen, deren Inhaber du bist. Du kannst jedoch keine anderen gehörenden Profile oder Inhalte anzeigen. Unternehmenskonten werden über die Suche nicht gefunden, und der Inhaber des Kontos kann keine Freundschaftsanfragen senden oder empfangen.
Wenn du dein Profil in eine Seite umwandelst, werden einige Inhalte automatisch für dich übertragen:
Alle weiteren Inhalte deines Profils (z.B. Fotoalben, Profildaten usw.) werden nicht übertragen. Vergewissere dich, dass du alle wichtigen Inhalte speicherst, bevor du die Übertragung beginnst.
Wie du deine Profilinformationen herunterlädst, bevor du dein Profil in eine Seite umwandelst, erfährst du hier.
Du kannst zusätzliche Administratoren zu der Seite hinzufügen. Beispielsweise kannst du dein persönliches Profil oder andere Personen als Administratoren anmelden.
Außerdem solltest du den Bereich „Seiten“ des Hilfebereichs besuchen, um weitere Informationen darüber zu erhalten, wie du deine Seite verwaltest, deine Seite bewirbst, Statistiken anzeigst und Antworten auf Fragen in Bezug auf die Seiten findest.
Sobald du dein Profil einmal in eine Seite umgewandelt hast, kannst du diese Änderung nicht wieder rückgängig machen. Beachte, dass es ein Verstoß gegen Facebooks Erklärung der Rechte und Pflichten darstellt, ein Profil für etwas anderes als eine Einzelperson zu verwenden.
Update 01.04.2011 / 22.40 Uhr
Gemäss einem Berich von Mashable.com ist das Tool vorübergehen ausser Betrieb…