Aufmerksame Anwender des Power Editors haben sicherlich schon beim Erstellen von Werbeanzeigen das neue Feld “View Tags” gesehen. Was aber sind View Tags? Tracking beyond Clicks View Tags erlauben es Werbetreibenden, Cookies bei Personen zu setzen, welche eine Werbeanzeige gesehen haben, um später zu evaluieren, ob es zu Käufen kam, auch ohne dass eine […]
Aufmerksame Anwender des Power Editors haben sicherlich schon beim Erstellen von Werbeanzeigen das neue Feld “View Tags” gesehen. Was aber sind View Tags?
View Tags erlauben es Werbetreibenden, Cookies bei Personen zu setzen, welche eine Werbeanzeige gesehen haben, um später zu evaluieren, ob es zu Käufen kam, auch ohne dass eine Werbeanzeige geklickt wurde. Über das Feld View Tags können so Tracking Codes von Drittanbietern eingebunden werden.
Viele Analyse-Tools in Websites, Landingpages und eCommerce Shops arbeiten nach dem “Last-Click-Attribution“-Modell, dh. ein Kauf wird dem letzten Klick zugeordnet. Dass diese Messmethode heute nicht mehr der normalen Customer Journey entspricht, zeigen viele unterschiedliche Studien. Entsprechend messen immer häufiger Werbetreibende nach dem Multi-Attribution-Modell, dh. es werden die verschiedenen Touchpoints innerhalb der Customer Journey bis zu einem Kauf, bzw. einer Conversion, ermittelt. View Tags unterstützen die Analyse nach dem Multi-Attribution-Modell.
View Tags wurden von Facebook 2011 für Werbeanzeigen eingeführt, standen aber nur ausgewählten Werbetreibenden zur Verfügung, bzw. musste das Werbekonto dafür explizit freigeschaltet werden. Anscheinend hat Facebook nun View Tags generell zur Verwendung im Power Editor freigegeben.
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