Ein Freund hat mich per Mail auf eine perfide Masche mit einem “like”-Missbrauch aufmerksam gemacht, die ich bis jetzt so auch noch nicht gesehen habe. Die Verbreitungsmethode ist bereits schon fast viral. Automatisches Like Der Missbrauch funktioniert in etwa so: Freund X besucht die Seite A, auf der Seite A wird versteckt in einem iFrame beim Besuch […]
Ein Freund hat mich per Mail auf eine perfide Masche mit einem “like”-Missbrauch aufmerksam gemacht, die ich bis jetzt so auch noch nicht gesehen habe. Die Verbreitungsmethode ist bereits schon fast viral.
Der Missbrauch funktioniert in etwa so: Freund X besucht die Seite A, auf der Seite A wird versteckt in einem iFrame beim Besuch automatisch “like” für den Besucher ausgeführt, entsprechend erscheint die Meldung mit einem mehr oder weniger provokanten Titel im Newsfeed und an der Pinnwand von Freund X. Freund Y sieht dies an der Pinnwand von Freund X und klickt auf den Link, das Ganze beginnt wieder von Vorne. Die entsprechende Like-Verbindung wird entsprechend im Profil angezeigt:
Ein Löschen der Verbinden auf der betreffenden Seite ist nicht möglich, da man den Like-Button nicht sieht, allerdings lässt sich mit ein wenig HTML-Kenntnissen die iFrame-Seite ermitteln und dort das “unlike” ausführen. Eine andere Variante ist natürlich das Aufrufen der Profileinstellungen und dort die entsprechende Verbindung zu löschen.
Das automatische Like stellt eine Bedrohung der Privatsphäre dar – immerhin kann durch den automatisierten Einsatz der Facebook-Benutzer als Werbeträger missbraucht werden, bzw. aufgezeigt werden, wo der Benutzer im Netz unterwegs ist, je nach Seite kann dies relativ peinlich sein.