Es ist allseits bekannt, dass Nutzer immer mehr Zeit mobile verbringen. Diesen Trend hat auch Google erkannt und und ein neues Werbeformat gelauncht, das exklusiv für Apps und das mobile Web gedacht ist. Out-Stream-Videoanzeigen Vor kurzem hat Google die Meldung über ein neues Werbeanzeigenformat herausgebracht, mit dem die Reichweite von Videokampagnen über YouTube hinaus erweitert […]
Es ist allseits bekannt, dass Nutzer immer mehr Zeit mobile verbringen. Diesen Trend hat auch Google erkannt und und ein neues Werbeformat gelauncht, das exklusiv für Apps und das mobile Web gedacht ist.
Vor kurzem hat Google die Meldung über ein neues Werbeanzeigenformat herausgebracht, mit dem die Reichweite von Videokampagnen über YouTube hinaus erweitert werden soll. Mittels Out-Stream-Videoanzeigen ist es möglich, potentielle Kunden in der mobilen Umgebung zu erreichen. Die Anzeigen werden im Vergleich zu In-Stream und Bumper Ads im Google Displaynetzwerk ausgespielt und erscheinen als Banner auf mobilen Webseiten, Interstitial in mobilen Apps, im Feed sowie im Hochformat und im Vollbildmodus. Dadurch können die Werbemittel nicht mehr nur auf YouTube, sondern auch auf Drittwebseiten angezeigt werden. Dies erhöht die Reichweite von Video zusätzlich. Ein grosser Vorteil dieses Formats ist, dass nicht zwingend ein separates Video produziert werden muss, da dieses Videoformat beispielsweise ebenfalls auch auf Facebook bereits verwendet wird.
Out-Stream-Videoanzeigen starten automatisch auf mobilen Geräten ohne Ton, der jedoch beim Abspielen dann aktiviert werden kann. Abgerechnet werden diese Anzeigen auf sichtbarem CPM (vCPM) , da sie natürlich gesehen werden müssen, um etwas bewirken zu können. Das bedeutet, dass Werbetreibende nur für sichtbare Anzeigenimpressionen bezahlen müssen. Laut Google gilt eine Video Anzeige als sichtbar, wenn mehr als die Hälfte des Anzeigenbildschirms für mindestens zwei Sekunden angezeigt wird.
Werbetreibende wie der Hong Kong Tourismus nutzen bereits Out-Stream, um den Bekanntheitsgrad und die Kosteneffizienz zu erhöhen. Konkret erzielten sie eine 30 % höhere inkrementelle Reichweite bei 40 % geringeren Kosten pro fertig geschautem Video und einen 85 % geringeren CPM.
Um eine Out-Stream-Anzeige zu erstellen, wird der Kampagnentyp “Video” und das Kampagnenziel “Markenbekanntheit und Reichweite” ausgewählt.
Danach werden wie gewohnt Budget, Laufzeit, Standorte etc. festgelegt. Bei der Erstellung der Anzeige muss das zu bewerbende Video ausgewählt werden, indem die YouTube-URL in AdWords eingefügt wird. Wie üblich müssen danach noch Thumbnail, Anzeigentitel, Beschreibung, Logo, finale URL und Anzeigename festgelegt werden.
Das neue Anzeigenformat ist eine gute Ergänzung zu den bereits bekannten In-Stream-Anzeigen und Bumper-Ads. Mit den neuen Out-Stream-Video-Anzeigen können Werbetreibende potentielle Kunden in Apps sowie mobile ansprechen und dadurch eine höhere Reichweite bei nierigeren Kosten erzielen.