Gemäss Zuckerberg braucht Instagram eine grössere „Creator-Mittelklasse“. Daher möchte das Unternehmen Influencer unterstützen, um mit Instagram Geld verdienen zu können. Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.
In Zukunft sollen diverse Tools ausgerollt werden, wie beispielsweise Creator Shops, Affiliate Commerce und ein „Brandend Content Marketplace“. Karissa Bell von Engadget hat in ihrem Beitrag darüber berichtet, wie Mark Zuckerberg die zukünftigen Features während eines Live-Streams mit dem Instagram-Vorgesetztem Adam Mosseri höchstpersönlich angekündigt hat:
Der bestehende Online-Shopping-Bereich wird also für Creator erweitert. „We see a lot of creators setting up shops too, and one part of being a content creator business model is you create great content, and then you can sell stuff, and so having creator shops is awesome”, meinte Zuckerberg während des Streams. Er betonte zudem, dass Instagram auch an weiteren Tools arbeitet, um Influencern die Möglichkeiten zu bieten, Einnahmen für ihre Produkt-Promotionen zu generieren: “Creators should be able to get a cut of the sales of things that they’re recommending and we should build up an affiliate recommendation marketplace to enable that to all happen.”
Endlich arbeitet auch Instagram an einem Marketplace. In erster Linie soll dieser Influencer und geeignete Sponsoren zusammenführen. Zuckerberg ist überzeugt, dass dieses Tool hilfreich ist, um Geld zu verdienen und so eine «Creator-Mittelklasse» zu schaffen. Es soll auf die Bedürfnisse der Creators ausgelegt werden und somit auch günstige Konditionen mit sich tragen.
Wann die neuen Tools kommen werden, ist derzeit noch unbekannt. Es ist gewiss, dass dieser Schritt enorme Veränderungen für Influencer und deren Follower bedeuten. Es sollte also für Creators in Zukunft einfacher werden, Geschäfte direkt über die Plattform abzuschliessen, um überhaupt Geld zu verdienen. Instagram wiederum erhält mehr Kontrolle und erhofft sich dabei längere Aufenthaltsdauern von Influencern auf ihrer Plattform.
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