Am 26. und 27. September 2022 fand die Digital Konferenz «Interactive West» im Bodenseeraum statt. Mit dabei waren tolle Speaker:innen mit spannenden Vorträgen rundum die digitale Welt.
Am 26. und 27. September 2022 hiess es wieder: zwei Tage geballtes Wissen auf der grössten Digital Konferenz im Bodenseeraum: Die Interative West in Vorarlberg! Die Vorarlberger Squad aus der Hutter Familie war dabei und hat die zwei Tage in diesem Recap zusammengefasst.
Die Interactive West, beschreibt sich als ein Ort der Inspiration, des kreativen Austausches und Spielwiese für alle, die das digitale Zeitalter mitgestalten wollen. Am Montag startete die Interactive West mit den Masterclasses in Bregenz und Dornbirn. Zu unterschiedlichen Themen im Digitalbereich wurde in kleinen Gruppen zwischen ein- bis dreistündigen Deep-Dive Sessions von vierzehn Expert:innen spannende Insights aus der Praxis und Know-how vermittelt. Die Themenbereiche waren eine bunte Mischung aus der digitalen Welt, die Einblicke in die Welt des Metaverse, Anwendung von künstlicher Intelligenz, etc. oder auch wie wir Menschen für Veränderungen gewinnen können.
First come, first serve! Mit einem ergatterten Platz bei den gewünschten Massterclasses «Gute Geschichten kann jeder? Storytelling im B2B», «KI – Ein kurze Einführung in eine der mächtigsten Innovationen der Neuzeit» und für «Kundentracking im cookielosen Zeitalter» war der erste Interactive West Tag gut gefüllt.
Mit der ersten Session «Gute Geschichten kann jeder? Storytelling im B2B» von Fridolin Brandl, CEO & CCo von VerVieVas aus Wien ging es los. Er erklärte wie im B2B Bereich eine Zielgruppe mit guten Geschichten begeistert werden kann. In diesem Deep Dive gab es spannende Vertiefungen in die Einführung und Mechanik für Storytelling im B2B.
Argumente wie «Unsere Themen eignen sich nicht für Storytelling», «Wir machen eh schon Storytelling – Instagram und so», «Storytelling ist viel zu kindisch für unsere Zielgruppe» gehören zum Berufsalltag. Fridolin hat durch einfache Übungen gezeigt, dass es darauf ankommt, dass der Nutzen eines Produkts/Dienstleistung durch eine tolle Geschichte verstanden wird und somit für Begeisterung sorgen kann. Es war ein sehr spannender Vortrag mit vielen kreativen Ideen.
Der Nachmittag startete mit der KI-Session von Manuel Eugster, der als Head of Data Intelligenz bei der Rhomberg Holding arbeitet. Er hat es geschafft, das komplexe Thema der künstlichen Intelligenz einfach und praxisnah zu vermitteln. Die Session startete mit einem Einblick in die Geschichte, Erklärung der Grundlagen wie beispielsweise Künstliche Intelligenz, Machine Learning und Deep Learning und endete mit wichtigen Applikationen aus der Praxis. Die Session rundum die künstliche Intelligenz war sehr informativ und auch ohne jegliche Vorkenntnisse einfach zu verstehen.
Zu guter Letzt rundete der interessante Vortrag von Manuel Kuhn und Simon Mathis zum Thema «First Party Data – Kundentracking im cookielosen Zeitalter» den Tag perfekt ab. In dieser Masterclass gab es Einblick rund um die Daten und Tracking Welt. Es sind harte Zeiten im Werbehimmel, denn die Daten werden immer weniger granular und der Algorithmus entscheidet, was ausgespielt wird. Es gibt immer weniger Zugriff auf Daten, die wir benötigen, um Kunden verstehen zu können. Es wird immer wichtiger, eigene Daten selbst zu generieren, verbinden und für unternehmerische Zwecke zu nutzen. Manuel und Simon haben es geschafft, einen guten Einblick rundum das Daten- und Tracking-Thema zu geben.
Am Dienstag eröffnete die Interactive West im Dornbirner Messequartier seine Tore. Um 08:30 Uhr startete das Geschehen. In der ersten Halle gab es eine Expo-Area, in der unterschiedliche Unternehmen ihre Leistungen und Angebotspalette rundum die digitale Welt präsentieren konnten. Mit Croissants und Kaffee gab es genügend Möglichkeiten zum Netzwerken.
Um 09:30 Uhr begrüssten die zwei Initiatoren der Interactive West und Geschäftsführer, Gerold Riedmann und Georg Brutscher, die knapp 700 Gäste. Es ging los mit inspirierenden Talks von tollen Speaker:innen und interessanten Brain Snacks. Weiter wurde im Rahmen der Interactive West der 2. Vorarlberger Digitalpreis verliehen. Gerold Riedmann moderierte charmant durch die Talks. Wir haben die aus unserer Sicht relevantesten Talks für unsere Branche zusammengefasst.
Als Google-Marketing-Plattform-Lead für Österreich erzählt uns Angelika Hrubi in einem spannenden Vortrag über Wertbeständigkeit, Measurement und zukunftssicheres Online Marketing. Sie erzählt uns, dass wir im Online-Marketing in einer Ära gestartet sind, in der alles relativ einfach war: Mehr Volumen heisst, mehr Impact, der «broadcast era». Seither haben wir uns durch eine Vielzahl von Mediaformaten zu entwickelt zu einer Ära, in der es fundamental ist mehr KPI’s zu messen und zu kennen, der «precision era». So können die Medienkontaktpunkte identifiziert werden, die einen wirklichen Hebel generieren. Nun steht die nächste Ära am Horizont: die «era of prediction», welche zwei Komponenten vereint: Zum einen den Wunsch nach Privatsphäre und Datenschutz, zum anderen die Relevanz der Werbung, die sich die Kunden weiterhin wünschen.
Durch zahlreiche Faktoren, die eine Messung von KPI’s beeinträchtigen, wie regulatorische Massnahmen und Gesetze, aber auch technische Massnahmen wie Browsereinstellungen wird es für Werbetreibende schwerer diese KPI’s zu messen. Laut Angelika ist es möglich im Schnitt lediglich noch 35 % des Traffics zu messen. Alles andere verschwindet aus der Sichtbarkeit. Es benötigt also eine Weiterentwicklung im Kontext des Werterhaltes durch Datenschutz und im Kontext der Wertschöpfung durch KPI’s und Insights. Die Lösung, die Angelika präsentiert: Google Analytics 4. Vorab versichert sie, dass Google Analytics wie in der Vergangenheit auch in der Zukunft den aktuellen Datenschutz-Anforderungen entspricht.
Die Weiterentwicklung von Universal Analytics zu Google Analytics 4 ist ein grosser Sprung, da es auf einer komplett neuen Datenstruktur und -architektur basiert. Das bedeutet, dass sowohl für App-Tracking als auch Web-Tracking eine einheitliche Datenbasis zur Verfügung gestellt wird. Somit wird die Fragementierung der Daten über Plattformen und Devices hinweg vermieden und es entsteht ein kundenzentriertes Bild über alle Touchpoints hinweg. Google Analytics 4 kann aber nicht nur vergangene Daten betrachten, sondern im Einklang mit der «era of prediction» auch Prognose-Messwerte im Tool integriert, nämlich die Kaufwahrscheinlichkeit, die Abwanderungs-Wahrscheinlichkeit und Umsatzprognosen. Damit kann von der Erkenntnis direkt in die Umsetzung gegangen werden, da diese Prognosen auch für die Erstellung von Zielgruppen, beispielsweise in Google Ads verwendet werden können.
Ein weiterer Mehrwert von Google Analytics 4 ist die detaillierte Vergleichbarkeit. So können Informationen zu Standortdaten und Gerätedaten gesammelt und bis auf Regionsebene heruntergebrochen werden. Google Analytics 4 protokolliert und speichert allerdings keine IP-Adressen. Ein weiterer zentraler Punkt ist, dass Google Analytics 4 schon heute die Möglichkeit bietet auf Modellierungen durch Machine Learning zuzugreifen. So erhalten Werbetreibende ein kompletteres Bild, als die 35 % des Traffics, die noch trackbar sind. Schlussendlich gibt es sehr viele direkte native Integrationen mit weiteren Tools wie beispielsweise Google Ads.
Angelika Hrubi hat uns in ihrem Vortrag gezeigt, wie mächtig Google Analytics 4 sein kann und wie es einem Unternehmen auch trotz Tracking-Einschränkungen durch den Datenschutz möglich sein wird, eine umfassende Datenbasis zu sammeln. Dabei ist Google Analytics 4 noch in ständiger Weiterentwicklung. Es darf also mit Spannung erwartet werden, welche Möglichkeiten Google den Werbetreibenden in Zukunft zur Verfügung stellt.
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(Ein Recap von Dominik Braitsch)
Als Finanz-Mathematikerin, ehemaliger Aktienhändlerin, Strategie-Entwicklerin, Treasury-Managerin und Aufsichtsrätin beschäftigt sich Larissa Kravitz schon seit über zwanzig Jahren mit den Finanzmärkten. Als 2010 das Thema Kryptowährungen an Fahrt gewonnen hat, begann auch Larissa sich mit NFT’s (Non-Fungible Token) und dem Metaverse zu beschäftigen. In ihrem Vortrag gibt sie einen Überblick, was überhaupt NFT’s sind und wie sie mit dem Metaverse zusammen hängen, was man damit machen kann und wie das Ganze mit der Blockchain zusammenhängt.
Bitcoin ist jedem bekannt. Viele glauben jedoch, dass die Kryptowährung «Ethereum» Bitcoin bald den Rang ablaufen wird. Die Ethereum Blockchain hat weitere Funktionen und kann auch Transaktionen abbilden, bspw. Zertifikate oder simple Verträge. Basierend auf diesem Fakt gab es die Überlegung, dezentrale autonome Organisationen und eine dezentrale Finanzwelt zu erschaffen, das sogenannte «DeFi». In diesem dezentralisierten Finanzsystem braucht es keine Mittelsmänner und Banken mehr. Die Personen bzw. Halter der Verträge können selbst über das System abstimmen und direkt miteinander Transaktionen durchführen.
Das Metaverse als virtuelle Welt ist der nächste Schritt. In diesen virtuellen Welten gibt es eine virtuelle Öknomie, welche sehr gut über Blockchains abgebildet weden kann. Nicht nur mit virtuellen Währungen, sondern auch wenn es um Entscheidungsprozesse der Community geht. Die Produkte, die im Metaverse gehandelt werden, werden sehr oft als sogenannte NFT’s abgebildet. Es sind also digitale Güter, die man blockchain-basiert über Kryptowährungen erwerben kann.
Im Metaverse können Personen verschiedenste Dinge tun. Menschen können sich treffen, unterhalten, handeln, aber auch an Spielen wie virtuellen Pokerrunden teilnehmen. In diesen Games können beispielsweise auch NFT’s gewonnen werden. Diese können in verschiedensten Formen daherkommen, auch als Kleidungsstück für den eigenen virtuellen Charakter oder verschiedene Skins, virtuelle Goldmünzen und noch viel mehr. Das Metaverse hat aber neben dem Gaming noch eine ganz andere Funktion. Es kann auch bei einem virtuellen Einkaufsbummel eingekauft werden oder an echten Auktionen im virtuellen Auktionshaus teilgenommen werden. Viele der NFT’s, die in der virtuellen Welt erworben werden, können auch ausserhalb der virtuellen Welt angewendet, behalten oder weiterverkauft werden.
Das Metaverse ist auch ein Ort für Unternehmen zu werben. Flagship-Stores können neben der physikalischen Welt auch im Metaverse eröffnet werden. Die NFT’s bzw. Produkte, die im Metaverse gehandelt wurden, hatten in letzter Zeit eine intensive Berichterstattung in den Medien. So hat vor allem die Kunstszene mittels NFT’s einen Weg gefunden, eine jüngere Zielgruppe anzusprechen.
Im Metaverse werden NFT Bilder und NFT Kunst gehandelt. Jedoch gibt es auch Songs, die von Künstlern individuell erstellt werden und zum Beispiel von fünfzehn Personen erstmalig erworben werden können. Auch Sammelkarten können im Metaverse virtuell gehandelt werden, beispielsweise Sammelkarten der NBA. Luxusbrands bilden Artikel, für die es normalerweise Wartelisten gibt, für Superfans als NFT ab. Die Modeindustrie erleichtern ihren CO2-Abdruck auf der Erde, indem sie NFT-Mode anbieten, die virtuell getragen werden kann. Für die nächste Instagram-Story muss sich also nicht umgezogen werden, sondern es können ein virtuelles Kleid und virtuelle Sneaker getragen werden.
So eröffnen sich für Künstler, aber auch Unternehmen neue Vertriebswege. Neue Songs können selbst produziert und über das Metaverse vermarktet und verkauft werden. NFT’s erleichtern im Luxusbereich auch die Vermeidung von Fakes und Kopien. Zum Kauf können Echtheitszertifikate beigesteuert werden. Das Produkt kann getrackt werden, um zu erfahren, woher es kommt, und welche Transaktionen durchgeführt wurden.
Für viele Menschen erscheint die Welt der digitalen Produkte noch sehr unnahbar und kaum greifbar. Larissa Kravitz hat in diesem Vortrag sehr gut und verständlich aufgezeigt, dass NFT’s und Assets im Metaverse an Bedeutung gewinnen. Sowohl Brands als auch Einzelpersonen können Zugang erhalten und Teil dieser digitalen Ökonomie sein. Erster Schritt für Brands wäre die Wahl einer passenden Kryptowährung. Nächster Schritt ist es, erstmals etwas in der virtuellen Welt zu erschaffen, beispielsweise ein Flagship-Store, der von Personen besucht werden kann. Alles in allem ein spannender Vortrag, der bestimmt einigen Personen den Zugang zu den Themen Krypto und Metaverse erleichtert hat.
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(Ein Recap von Dominik Braitsch)
Dominik Lämmler ist Agency Partner bei Meta Switzerland und sprach in seinem Talk «Intro to the Metaverse» über die Grundsteine der Virtual und Augmented Reality und was hinter dem Metaverse steckt. Mit über zwanzig Jahren Medien- und Marketingerfahrung gab Dominik nicht nur eine Übersicht, was das Metaversum heute beinhaltet, sondern auch seine Einschätzung, wohin wir uns möglicherweise entwickeln werden. Vorab stellte er gleich einige Dinge zum Metaverse klar: Das Metaverse ist mehr als nur reine Virtual Reality, es ist nicht der Nachfolger von Second Life und es gibt nicht mehrere Metaversen sondern nur ein einziges Metaverse.
Dominik spricht hier vom “neuen Internet” welches uns allen und nicht nur dem Meta-Konzern gehört. Obwohl das Metaverse heute oft noch mit Nasenrümpfen und den Kommentaren “braucht man das auch wirklich?” belächelt wird, glaubt Dominik, dass es sich hier um eine Innovation ähnlich dem Aufkommen des Internets handelt. Metaverse ist also eine Weiterentwicklung des Internets, welches heute schon bei jeder Tätigkeit omnipräsent ist. Von einer Zweidimensionaslität wird sich das Internet laut Meta in einer Dreidimensionalität, eben dem Metaverse, entwickeln. Begründet wird das damit, dass der Mensch räumlich wahrnehmen kann und zu viel mehr fähig ist, als nur am Smartphone zu scrollen. Hierfür werden zwei Dinge von Bedeutung sein. Zum einen die Virtual Reality in der digitale Räume mittels Pixel geschaffen werden können in der Personen eintauchen können und räumlich wahrnehmen können. Zum anderen die Augmented Reality, in der sich das Internet in Form von verschiedensten Hilfestellungen mit unserem Alltag vermischen wird.
Mit Virtual Reality Brillen wie der Oculus Quest 2 kann heute schon in das Metaverse eingetaucht werden. Hunderte Produzenten haben bereits Apps erstellt, mit denen in die virtuelle Welt eingetaucht werden kann. Zwei Apps werden von Meta bereitgestellt, Horizon Worlds und Horizon Workrooms. Mit ersterer können neue Welten geschaffen werden, sich mit Freuden getroffen und ausgetauscht werden und Spiele gespielt werden oder Konzerte besucht werden. Die zweite App heisst Horizon Workrooms und bildet ein virtuelles Sitzungszimmer ab in der sich Personen an einen Tisch sitzen können und gemeinsam arbeiten, besprechen und konzipieren. In diesem digitalen Workroom ist es möglich Präsentationen zu halten und Whiteboards zu verwenden.
Dominik gibt uns hier einen Ausblick, wohin sich das Metaverse entwickeln könnte. Die Ausführungen beinhalten jedoch einiges an Eigeninterpretation von ihm und sind nicht in Stein gemeisselt. Der bereits jetzt sehr fortschrittliche Austausch und soziale Aspket der durch Virtual Realtiy möglich ist, wird weiter ausgebaut. Zukünftig werden Devices auch mittels nach innen gerichteter Kamera die Mimik von Personen aufzeichnen und in die virtuelle Welt übertragen für einen noch realistischeren und einfacheren Austausch. Die Verschmelzung physisches Sitzungszimmer und Metaverse wird mittels Augmented Reality eine nahtlose Zusammenarbeit ermöglichen. Dominik denkt jedoch nicht, dass die virtuelle Realität eine menschliche Begegnung jemals ablösen wird.
Auch beim Gaming wird das Metaverse weiterentwickelt. So ist nicht nur das klassische Videospiel möglich, sondern auch gemeinsame Brettspiel-Partien. Auch die Sporindustrie wird von Virtual Reality profitieren. Personen können sich nicht nur selbst sportlich betätigen, sondern möglicherweise in Zukunft direkt auf der Spielfläche von grossen Sportveranstaltungen mit dabei sein. Auch im Bildungssektor gibt es grosses Potenzial für Virtual Reality. Als Beispiele wurden der digitale Museumsbesuch oder das Üben einer medizinischen Operation genannt. Ebenfalls wird die Augmented Reality einen Weg in beinahe jede Industrie finden um Hilfestellungen zu ermöglichen.
Das Metaverse ist weit mehr als nur eine Spielerei. Das Thema steckt noch in den Kinderschuhen, macht aber bereits bedeutende Fortschritte und wird Zug um Zug weiterentwickelt und sich in den Alltag der Menschen integrieren. Firmen sollten also nicht zuwarten und den Anschluss verpassen. Dominik Lämmler hat uns hier in einem tollen Vortrag einen guten Überblick über den aktuellen Stand des Metaverse gegeben und wohin die Reise führen kann. Es bleibt spannend, ob sich die Zukunftsaussichten von Dominik so bewahrheiten werden.
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(Ein Recap von Dominik Braitsch)
Der krönende Abschluss der diesjährigen Interactive West bot Michael Karg, welcher seit November 2021 Global Chief Operating Office bei der Agentur Mindshare. Karg blickt auf 25 Jahre Erfahrung in Marketing, Medien und internationalem Management zurück. Als Erstes bedankt sich Karg für die tolle Veranstaltung und bittet die Menge um einen Applaus für die tolle Arbeit des Organisationsteams. Bei der IAW22 sprach er über «5 globale Trends in Digital», mit diesem Vortrag möchte er zum Denken anstossen und zu neuen Geschäftsmodellen motivieren.
Michael Karg hat mit seinem Vortrag aufgezeigt, wie sich gerade die Digitale Welt entwickelt und auch weiterhin entwickeln wird. Alles in allem war es sehr spannender Abschluss des zweiten Tages. Gerade der letzte Trend hinsichtlich Artificial Intelligence war sehr bewegend. Er hat wieder verdeutlicht, was Social Media für eine grosse Macht der Beeinflussung hat und gerade durch Einsatzmöglichkeiten von künstlicher Intelligenz zu einem hoffentlich bald sicheren Raum entwickelt werden kann.
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(Ein Recap von Helena Mühlburger)
Wie immer haben Gerold Riedmann und Gerorg Burtscher grossartig durch das tolle Programm geführt. Es gab genügend Pausen zwischen den Talks, die stets genüsslich umrandet waren und genügend Möglichkeiten zum Netzwerken boten. Ein grosses Danke gilt auch dem Team, welches die Interactive West organisiert haben. Der Tag 1, der die Masterclasses beinhaltete tolle Insights und Tipps aus der Praxis. Die Deep Dives vereinigten geballtes Wissen mit Spass.
Der Tag 2, die Digital Konferenz, war sehr informativ und bot ein abwechslungsreiches Programm aus allen Winkeln des digitalen Bereichs. Das gesamte IAW-Ambiente entlockte beim Betreten der Konferenz ein «Wow» und verabschiedete einen gelungenen Tag mit viel Wissen, tollen Gesprächen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es zwei tolle Tage mit interessanten Vorträgen war. Wir kommen gerne wieder.