05.01.2022 HR / Recruiting / Employer Branding / Talent Solutions

LinkedIn: Dank Glint einen besseren Einblick ins Unternehmen erhalten

Mit Glint, eines der neuesten Produkte von LinkedIn, möchte die Plattform die Menschen bei ihrer Arbeit glücklicher und erfolgreicher machen. Die Mitarbeitenden sollen Wissen teilen, um voneinander zu lernen und zu profitieren. Zudem soll eine Feedback-Kultur geschaffen werden, in der jede Interaktion eine Gelegenheit zum Lernen bietet.

Tanja Nägele
3 Min. Lesezeit
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Viele Unternehmen möchten das Engagement ihrer Mitarbeitenden steigern und sie weiterentwickeln. Zudem soll das Geschäftsergebnis stetig verbessert werden. Da diese Ziele Hand in Hand gehen, hat LinkedIn mit Glint eine Umgebung geschaffen, die diese Punkte vereint.

Glint trägt dazu bei, dass Führungskräfte einen besseren Einblick in das Unternehmen erhalten:

Ziele von Glint (Quelle: LinkedIn – Glint)

Ziele von Glint (Quelle: LinkedIn – Glint)

Glint unterscheidet sich in vier Bereiche:

1. Engagement der Mitarbeitenden

In diesem Bereich bietet sich dem Unternehmen die Möglichkeit, Mitarbeitererfahrung mittels Feedbacks zu sammeln. Dies können beispielsweise kurze Umfragen sein, die schnell ausgefüllt sind und auf jedem Gerät verfügbar sind. Unternehmen profitieren davon, dass sie zu jedem Zeitpunkt des Mitarbeiterlebenszyklus Feedbacks in Echtzeit gewinnen und so deren Stimmung messen können. Die entsprechenden Umfragen sind individuell anpassbar, um die wichtigsten Bereiche abzudecken.

2. Ganzheitliche, umsetzbare Erkenntnisse

Auf die entsprechenden Feedbacks können Manager, Führungskräfte sowie die HR-Teams auf Anfrage Zugriff erhalten, um so ein Verständnis zu schaffen und relevante Chancen feststellen zu können.

Dashboards und Analysen innerhalb von Glint (Quelle: LinkedIn – Glint)

Dashboards und Analysen innerhalb von Glint (Quelle: LinkedIn – Glint)

In der obigen Abbildung auf der linken Seite ist das interaktive Dashboard ersichtlich. Dies zeigt den aktuellen Zustand des Unternehmens hinsichtlich der Zufriedenheit der Mitarbeitenden an. Dadurch ermöglicht sich eine genaue Detaillierung der Ergebnisse, damit die Führungspositionen und das HR gemeinsam an den einzelnen Punkten (wie Leadership) arbeiten können.
Des Weiteren sind branchenführende Analysen ersichtlich, welche weitere Erkenntnisse aufzeigen, um Problembereiche bestenfalls frühzeitig zu erkennen und gemeinsam mit dem Team Massnahmen ergreifen zu können.

Alerts und Visualisierung innerhalb von Glint (Quelle: LinkedIn – Glint)

Alerts und Visualisierung innerhalb von Glint (Quelle: LinkedIn – Glint)

Mit Glint können Echtzeit-Warnungen (Alerts) für Menschen generiert werden, die durch erhöhte Fluktuationen oder andere Einflüsse gefährdet sind. Dabei werden allenfalls verborgene Anomalien erkennt und die Zukunftspläne können entsprechend angepasst werden.
Es ist möglich, die entsprechenden Feedbacks, die zusammengekommen sind, visuell darzustellen, um die wichtigsten Knackpunkte zu erkennen und auf die entsprechenden Mitarbeitervorschläge einzugehen.

3. Wachstum und Lernen

Das Ziel von Glint ist es schlussendlich eine Feedback-Kultur zu schaffen, in der jede Interaktion eine Gelegenheit zum Lernen bietet. Dies geschieht aber nicht von heute auf morgen, sondern ist ein längerer und stetiger Prozess.
Die Möglichkeit zum Echtzeit-Feedback und das Recognition-Programm sollen es erleichtern, die Feedbacks zu analysieren und entsprechende Massnahmen abzuleiten. Es sollte also sichergestellt werden, dass jede Person im Unternehmen jederzeit ein Feedback einholen kann, aber auch Teamkollegen anerkennt werden können.

Feedbackformular innerhalb von Glint (Quelle: LinkedIn – Glint)

Feedbackformular innerhalb von Glint (Quelle: LinkedIn – Glint)

Mithilfe von Coachings und Anleitungen kann sichergestellt werden, dass die Mitarbeitenden auch qualitative und relevante Feedbacks geben und erhalten. Die ganze Feedback-Kultur soll schlussendlich die Transparenz und das Vertrauen zwischen den Mitarbeitenden fördern und umsetzbare Möglichkeiten mit sich tragen.
Dabei dürfen die Führungspersonen nicht vergessen werden. Auch sie sind froh um wertvolle Feedbacks und können sich dementsprechend weiterentwickeln. Glint ermöglicht es den Führungskräften zudem, Schwerpunktbereiche und ausgewählte Lerninhalte, einschliesslich LinkedIn Learning-Videos, voranzutreiben. Die Fortschritte innerhalb des Teams sind verfolgbar und der Lernprozess wird somit bestenfalls in eine nachhaltige Gewohnheit umgewandelt.

4. Vielfalt, Inklusion und Zugehörigkeit

Glint arbeitet dabei mit dem DIBs-Ansatz: Diversity, Inclusion and Belonging. Dank dieses Ansatzes können Unternehmen die Stimmung ihrer Mitarbeitenden am Arbeitsplatz messen und so eine Umgebung schaffen, in der sich alle Menschen wohl und zugehörig fühlen. Es gilt dabei zu beachten, dass nicht jeder Mitarbeitende auf die gleiche Art und Weise ein Gefühl dafür entwickelt.

Ressourcen-Center & Demo

Neben diesen vier Bereichen gibt es zudem das Ressourcen-Center. In diesem Center befinden sich Toolkits, Berichte sowie eBooks und Infografiken.

Ressourcen-Center innerhalb von Glint (Quelle: LinkedIn – Glint)

Ressourcen-Center innerhalb von Glint (Quelle: LinkedIn – Glint)

Dabei gilt es zu beachten, dass einige dieser Ressourcen kostenlos sind. Sobald es um die obigen vier Bereiche geht, kann vorerst eine Demo beantragt oder eine personalisierte Tour durch die Plattform beantragt werden.

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Fazit

Der Slogan «People Powered Success» bringt es auf den Punkt. Die Mitarbeitenden sind das wichtigste Kapital einer Unternehmung und sollten dementsprechend gehört, entwickelt und anerkannt werden. Mit Glint bietet sich eine gute Lösung, die interne Feedback-Kultur über alle Stufen anzukurbeln. Das Prozedere soll die Menschen in ihrem Arbeitsalltag zufriedener und zugehöriger stimmen – dies funktioniert aber nur, wenn Rahmenbedingungen geschaffen werden und die Feedbacks auch entsprechend analysiert werden.

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