LinkedIn bringt laufend neue Updates raus und gibt weiterhin Vollgas. Die Plattform hat einen Fotorahmen für Jobsuchende auf LinkedIn entwickelt. Mit dem Rahmen geben die Mitglieder erkenntlich, dass sie aktiv auf Stellensuche sind. Ein weiteres Update ist das neue Analysetool für die Unternehmensseite. Neu können die Follower einer Unternehmensseite nach den LinkedIn Profilen analysiert werden.
LinkedIn ist nach wie vor auf der Überholspur und gibt Vollgas. Täglich können auf der Plattform neue Features entdeckt werden. So wird es zukünftig auch für Stellensuchende ein neues Feature geben und auch für die Unternehmensseite sind neue Möglichkeiten für die Follower-Analyse verfügbar. Die Unternehmensseite erhält zudem neue Richtlinien für das Versenden von Einladungen an die Kontakte, damit diese zu Followern werden. Zu guter Letzt wird nun ein Feature ausgerollt, sodass für die korrekte Aussprache des Namens eine Audiodatei aufgenommen werden kann.
Mit dem neuen Fotorahmen können die LinkedIn Mitglieder zeigen, dass sie an neuen Jobangeboten interessiert sind. Mit dem Fotorahmen #OpenToWork möchte LinkedIn es den Stellensuchenden erleichtern, Unterstützung von der Community zu erhalten.
Bis zum 31. August 2020 hat ein LinkedIn Mitglied Zeit, welches offen für Jobangebote ist, sich gegen den Fotorahmen zu entscheiden. So sind die Jobeinstellungen weiterhin nur für Personaler und nicht für alle LinkedIn Mitglieder sichtbar.
In den Einstellungen auf LinkedIn kann zwischen zwei Optionen entschieden werden:
Bis anhin gab es Follower-Kennzahlen für die Unternehmensseite im Tab “Analyse” auf den Seiten. Die Follower-Highlights geben weiterhin den Überblick über die Gesamtzahl der Follower und zeigen den prozentualen Vergleich zu den letzten 30 Tagen an. Ebenfalls ist weiterhin die Übersicht zu den gewonnen Followern mit einem auswählbaren Zeitraum vorhanden.
Neu gibt es eine Liste der aktuellen Follower der Unternehmensseite (neueste zuerst).
Unter dieser neuen Auswertung sind nach wie vor die demografischen Daten zu den Followern sowie die Unternehmen vorhanden, welche die Seite im Blick behalten sollte.
Das Spannende an dieser Übersicht ist, dass es eine Auflistung der Follower nach den individuellen LinkedIn Profilen der Mitglieder ist. Diese Übersicht kann zu einer vollständigen Liste aller Personen erweitert werden, mit allen Personen, die der Seite gefolgt sind, sortiert in umgekehrter Chronologie. Die Auflistung kann eine Möglichkeit bieten, neue Follower zu erreichen, um den Mitgliedern für das Folgen zu danken. Zudem bietet die Übersicht weitere Informationen darüber, wer auf die Unternehmensseite kommt. Dies könnte dazu beitragen, die Posting- und Engagement-Prozesse zu verfeinern.
Dieser Bereich der Follower-Analyse kann jedoch nicht heruntergeladen werden. Trotzdem bietet der Bereich einen zusätzlichen Einblick in die Leistungen der Unternehmensseite.
LinkedIn hat eine neue Richtlinie für die Einladung der Kontakte als Follower zur Unternehmensseite eingerichtet.
Neu gibt es 100 Gutschriften für die Einladung der Kontakte als Follower. Die Gutschrift wird rückerstattet, sobald die Einladung durch den LinkedIn Kontakt angenommen wurde. Zudem kann ein Kontakt nur einmalig als Follower eingeladen werden. Die Gutschriften sind nicht auf den nächsten Monat umbuchbar. Somit stehen einer Unternehmensseite pro Monat 100 Gutschriften zur Verfügung.
LinkedIn hat des Weiteren eine neue Audiooption für die Namensaussprache hinzugefügt, sodass der Name des Mitglieds bestimmt nicht mehr falsch ausgesprochen werden kann. Thoman Gaiswinkler hat dazu kürzlich einen Beitrag auf LinkedIn geteilt.
Die neu eingeführte Audioaufnahme darf höchstens 10 Sekunden lang sein. Zudem empfiehlt LinkedIn sehr langsam zu sprechen, damit jede Silbe klar verständlich ist. Zurzeit ist die Funktion nur für einige LinkedIn Mitglieder zugänglich und vorerst auch nur via Mobile.
LinkedIn hat einige coole Features lanciert, welche hauptsächlich im Bereich der Talent Solutions zu Verbesserungen führen können. Die Jobsuchenden können sich hoffentlich durch das neue Feature auf mehr Unterstützung von der Community freuen. Auch die Unternehmen können gezielt auf das Engagement der neuen Follower eingehen und die Beziehungen verbessern. Alles in allem sind es interessante Neuerungen, die die Kommunikation auf der Plattform verbessern, sofern die Features auch genutzt werden.