LinkedIn ist auch im 2022 mit reichlichen Erneuerungen und Entwicklungen gestartet. Im Bereich, der Talent Solutions dürfen Fachspezialisten nun weitere Features begrüssen, um die Rekrutierung noch effizienter zu gestalten.
Ein Update folgt auf das nächste Update. Auch innerhalb der Talent Solutions kennt LinkedIn kein Halt mehr. LinkedIn will, dass die Personalverantwortlichen sowie Recruiter der ständig wachsenden Nachfrage nach Talenten aller Art voraus sind. Deshalb hat LinkedIn neue Funktionen ins Leben gerufen, die den Verantwortlichen helfen sollen, schneller qualifizierte Kandidat:innen zu finden und so ein effizienteres Rekrutieren zu ermöglichen.
Es ist zwingend notwendig, dass die Plattform sich ständig weiterentwickelt. Der Arbeitsmarkt sowie die Einstellung der Fachkräfte bleiben ebenfalls nicht stehen. Deshalb versucht LinkedIn, mit gewissen Anpassungen das Leben für die Unternehmens-Verantwortlichen leichter zu gestalten.
Innerhalb der Talent Solutions wird das Produkt LinkedIn Recruiter als Active Sourcing Tool von Recruitern verwendet. Es hilft, die qualifiziertesten und die am meisten interessierten Kandidaten für eine Vakanz zu finden.
Innerhalb des LinkedIn Recruiters gibt es Projekte, die pro Vakanz angelegt werden können. Um die Suche nach passenden Talenten zu verfeinern, gibt es die beiden Buttons «Save» und «Hide».
Das Tool versteht mit dieser Auswahl noch besser, welche Profile optimal auf eine Stelle passen, sodass die Vorschläge verbessert werden können. So werden automatisch Top-Talente innerhalb eines Projektes angezeigt. Gemäss LinkedIn akzeptieren Talente, die mit den Recommended Matches gefunden wurden, zu 35 % mehr die InMails von Recruitern als durch die normale Recruiter-Suche. Es sind Echtzeit-Vorschläge, die mit Verhaltensformen von Jobsuchenden zu tun haben und ihren relevanten Skills und Erfahrungen. Mit diesen Vorschlägen hilft LinkedIn den eigenen Talent-Pool zu erweitern, Zeit einzusparen bei der Rekrutierung und somit vakante Stellen wieder bestmöglich zu besetzen.
Um mit dieser neuen Funktion bestens umzugehen, hat LinkedIn einen Kurs erstellt, im Learning Center der Talent Solutions.
Wer seine eigenen Tools noch nicht mit dem LinkedIn Recruiter verbunden hat, sollte dies dringend umsetzen. Wer sein eigenes Applicant Tracking System (ATS) mit dem Recruiter via Recruiter System Connect (RSC) vernetzt, kann bis zu 3.5 Stunden pro Woche einsparen. LinkedIn will damit erreichen, dass die Verantwortlichen im Unternehmen mehr Zeit für Menschen haben und nicht für Tools und Schnittstellen aufbringen müssen. Mit LinkedIn ATS Integration ergibt sich eine vereinheitlichte Suche aus LinkedIn Netzwerk und dem eigenen ATS. Dadurch können direkt Nachrichten aus dem ATS an die passenden Kandidaten in LinkedIn gesendet werden. Zudem werden Recommended Matches mit Informationen direkt aus dem ATS bespielt, sodass das eigene System die Grundlage sein kann.
Mehr Informationen zur LinkedIn ATS Integration gibt es hier.
Remote Work ist nicht gekommen, um wieder zu gehen, sondern um zu bleiben und die Arbeitsmodelle in eine neue Ära einzuleiten. Genau aus diesem Grund können die Vakanzen auf LinkedIn nun auch als Arbeitsort als «Remote» bezeichnet werden. Dadurch kann der Recruiter einen geografischen Ort eingrenzen, sodass diese Stellenausschreibung in dieser Region besser sichtbar ist. Damit auch die Skills der qualifizierten Kandidaten auf den ausgeschriebenen Job passen, können eigene Fragen zur Stellenausschreibung hinzugefügt werden. Dadurch kann effizienteres Selektieren stattfinden, sobald eine Bewerbung eingereicht wurde.
Niemand hätte die starken Veränderungen vorhersagen können, die wir alle seit zwei Jahren wahrnehmen. Klassische Büro-Jobs wurden nur noch von zu Hause aus erledigt und daraus resultierten neue Arbeitsprozesse und auch Führungskompetenzen müssen sich noch stark anpassen. Es ist also umso wichtiger, dass auch die Tools sich weiterentwickeln und nicht stehen bleiben. Durch gezielte Inputs bei den Recommanded Matches und durch die LinkedIn ATS Integration kann das System noch bessere Ergebnisse erzielen und hoffentlich die Time-to-Hire senken.