17.04.2020 Podcast

Podcast: 4 Werkzeuge, um nicht nur in der Krise innovativ zu sein

In der siebten Ausgabe des Digital Marketing Upgrade Podcast geht es um Werkzeuge für Unternehmen jeglicher Grösse, um nicht nur in der Krise innovativ zu sein. Die Werkzeuge werden bei den Tech-Giganten eingesetzt. Und deren Innovationskraft ist unbestritten.

Thomas Besmer
4 Min. Lesezeit
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Es ist fast unvermeidlich, über die aktuelle Corona-Krise zu sprechen. Insbesondere bei diesem Thema. Unser Gast in dieser Episode ist Leila Summa. Gründern von Play to Change GmbH und Buchautorin. Sie selbst bezeichnet sich als “Transformation Activist”. Und wenn wir nur schon die 4 Werkzeuge aus dieser Episode zu Gemüte führen wird klar, die Bezeichnung triff zu.

Die Werkzeuge zeigen Möglichkeiten auf, wie Unternehmen und auch Einzelpersonen innovativer und folglich erfolgreicher werden können. Leila Summa hat das Buch “33 Werkzeuge für die Digitale Welt” geschrieben. Wie es der Name bereits sagt, sind 33 Werkzeuge und Methoden beschrieben, um den Innovationsprozess im eigenen Unternehmen anzukurbeln. Diese wurden von den grossen Tech-Giganten wie Facebook, Microsoft, Apple und co. abgeschaut. Und Leila muss es wissen. Sie selbst war bei Facebook und Xing und konnte so die Methoden hautnah erleben.

Im Podcast werden die vier erklärt, welche nicht nur in der jetzigen Corona-Krise sinnvoll sind, sondern die Unternehmen auch nach der Krise innovativer machen können.

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In ihrer täglichen Arbeitet führt sie Unternehmen in und durch die digitale Transformation. Mit Corona bzw. COVID-19 hat sie einen starken Mitbewerber erhalten, der die digitale Transformation bei Unternehmen massgeblich beeinflusst und vorantreibt. So sind Unternehmen gefordert, den Mitarbeitenden auch im HomeOffice die gleichen Bedingungen und Zugänge wie im Unternehmen zu gewähren. Doch nicht nur technisch ist dies eine grosse Herausforderung. Auch die Kultur der Unternehmen beeinflusst diesen Prozess enorm. So sagt Leila, dass Unternehmen, welche schon vor der Krise eher auf Kontrolle und weniger auf Vertrauen in Bezug auf Mitarbeiterführung gesetzt haben, in diesem Prozess zusätzliche Herausforderungen zu meistern haben.

Und auch die Schockstarre, in der viele Unternehmen in den ersten beiden Wochen nach dem Lockdown waren, kann Leila anhand von drei Bereichen erklären. Die Krise und der Lockdown, ist etwas, was der Grossteil der Menschen noch nie erlebt hat.  So wurden viele Elemente aus der Maslowschen Pyramide plötzlich nicht mehr selbstverständlich. Dadurch kommt der Mensch automatisch in eine Angstzone. Und diese Angstzone ist sehr kräftig. Sie fordert die Menschen und gibt ihnen neue Energien frei. Dann folgt die Lernzone. Man richtet sich nach den Begebenheiten, sortiert die Gedanken und geht Probleme aktiv an. Im besten Fall kommt man am Schluss in die Wachstumszone, nach dem man Lösungen für die Probleme entwickelt hat.

Und das ist auch einer der Gründe, warum viele Unternehmen in der letzten Wochen innovativ und mit neuen Ideen gestartet sind. So kann man bei Restaurants Essen per WhatsApp bestellen, den Gottesdienst in der Kirche per Livestream schauen und das neue Auto per Facetime mit dem Autoverkäufer anschauen und erklären lassen. Was schlussendlich auch nach der Krise bestehen bleibt wird sich noch zeigen. Aber grundsätzlich sind es Dienstleistungen und Produkte, die sich bewährt haben.

Die vier Werkzeuge

In dieser Episode gehen wir auf die folgenden vier Werkzeuge ein:

  • Postmortem
    Die Analyse des Projekts nach deren Abschluss oder eben einen Zwischenstand in der aktuellen Krise. Mit den Fragen “Was lief gut?”, “Was lief weniger gut?” und “Was können wir besser machen?” wird die aktuelle Situation beurteilt und deren ersten Lehren daraus, wenn möglich, umgehend umgesetzt. Ein Modell, welches bei Facebook gang und gäbe ist.
    Für dieses Vorgehen stellt Leila Summa unseren LeserInnen und HörerInnen das Canva zur Verfügung, um sofort selbst zu starten. Hier geht es zum Canva (Google Drive)
  • Coffee with a Purpose
    Kaffeekränzchen mit jemanden, der nicht in der eigenen Branche arbeitet, andere Interessen hat oder eine andere Meinung vertritt. Dabei kann in einem kurzen Kaffeekränzchen (physisch wie auch virtuell) über eine Idee oder ein Projekt gesprochen werden, um so neue Inputs und Meinungen zu erhalten. Die bei der weiteren Erarbeitung unterstützend wirken können.
  • Gratitude Journal
    Negative Erinnerungen bleiben meist länger haften und sind präsenter als positive. Insbesondere in der aktuellen Zeit. Mit dem Gratitude Journal soll man sich am Ende des Arbeitstages gezielt ein zwei positive Ereignisse notieren. Dies in einem Dankbarkeits-Journal, welches man täglich nach führt. Das können Begegnungen sein, Unterstützung die man erfahren durfte, positive Nachrichten etc. und Dinge, für die man an diesem Tag dankbar war.
  • Me Canva (COVID-19 Version)
    Das “Me-Canva” ist dazu gedacht, das eigene “Warum” zu finden. Nicht nur wie man was macht und weshalb, sondern auch warum. Die COVID-19 Version beinhaltet noch Fragen über die Kontrolle. Also was liegt in meiner Kontrolle, was nicht. Eine super Methode, sich selbst besser kennenzulernen und das eigene Tun zu definieren.
    Hier zur gehts zum Me-Canva für den direkten Einsatz.

Jetzt den Podcast hören und vier neue Werkzeuge kennenlernen und direkt einsetzen.

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