28.04.2023 Strategie

Podcast: Back to the roots in Social Media

In der 79. Episode des Digital Marketing Upgrade Podcast gehts es um eine der wichtigsten Disziplinen im Social Media – das Zielgruppenverständnis. Mit Björn Tantau sprechen wir darüber, dass sich die Geschichte in Social Media mit jeder Plattform wiederholt und viele aus der Geschichte nichts lernen.

Thomas Besmer
44 Min. Lesezeit
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Facebook wird im 2024 bereits 20 Jahre alt. Und nach Facebook sind eine Vielzahl von neuen Social Media Plattformen gefolgt. Ob Instagram, TikTok, Pinterest oder Weitere. Man kann davon ausgehen, dass noch weitere Plattformen folgen werden. Denn die Sozialen Medien, also die Vernetzung der Menschheit über virtuelle Profile, werden in Zukunft definitiv noch ein Thema sein. Auch wenn Social Media schon lange populär ist, gibt es immer noch viele Unternehmen, die diese Medien eher schlecht als recht nutzen.

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Mit Björn Tantau haben wir über den Status quo in Social Media gesprochen. Und darüber, dass bei jeder neuen Plattform die gelernten Muster verlassen werden und plötzlich der kurzfristige Erfolg zum Ziel wird. Wie war das früher bei Facebook? Man wollte möglichst viele Fans sammeln, damit man als Unternehmen auch eine grosse Reichweite hat. Und plötzlich wurden die Reichweiten eingeschränkt bzw., deutlich kleiner. Und dieses Vorgehen wiederholt sich auf jeder Plattform. Sei es LinkedIn, Twitter, TikTok oder sicher auch bei der nächsten aufkommenden Plattform.

Ebenfalls gibt Björn viele Tipps und Tricks, wie man Social Media optimal umsetzt. Und auch, dass die Erwartungen an einen Einstieg in Social Media angepasst werden sollten. Es ist heute deutlich schwieriger, schnell eine grosse Community aufzubauen, sowie das Ziel des Community-Aufbaus heutzutage eher fraglich ist. Auch die künstliche Intelligenz wird thematisiert und Björn zeigt auf, warum KI zwar die Arbeit in den sozialen Medien erleichtert, aber nicht der Heilbringer ist. Denn nach wie vor gehört das Verständnis für die Zielgruppe zu den wichtigsten Disziplinen im Bereich Social Media.

 

TRANSKRIPT

Die Transkription wurde automatisch durch HappyScribe durchgeführt.

Thomas Besmer
Wie gesagt, die Episode Back to the Roots im Bereich Social Media. Eine ganz banale Frage, aber trotzdem eine Frage, bei der ich immer wieder unterschiedliche Antworten erhalte. Und zwar Wie würdest du Social Media Marketing umschreiben?

Björn Tantau
Ja, die Frage ist nicht banal. Die Frage ist eigentlich relativ komplex, wenn man sich das Ganze etwas genauer anguckt. So vor zehn Jahren, als noch als es noch so die, die die Tests Spielwiese gab. Aber mittlerweile hat sich das ganze ja relativ stark professionalisiert bzw. bei den Leuten, die es professionell machen, da sieht man es auch mittlerweile, dass es so ist. Natürlich gibt es dann auch die Schattenseite oder die Kehrseite. Aber insgesamt ist Social Media eigentlich mittlerweile ein echt großes Ding geworden. Also sagen wir mal so Es hat sich viel verändert in den letzten zehn, 15 Jahren. Seitdem. Seit jetzt. Facebook kann damals so um die 2010 herum ganz groß wurde. Aber im Prinzip haben wir gesehen, dass es eine eine etablierte Disziplin ist innerhalb des Online Marketing, die auf jeden Fall nicht einfach so außer Acht gelassen werden kann. Du kannst heute nicht mehr sagen Ja, Social Media, das machen wir jetzt gar nicht. Man muss auch nicht jetzt sich so krass darauf versteifen.

Björn Tantau
Aber wenn du halt stattfinden willst, wenn du halt Sichtbarkeit haben willst, Reichweite, wenn du einfach profitieren möchtest von der Reichweite, die ohnehin da ist, dann solltest du Social Media Marketing auf jeden Fall mitnehmen und wissen, dass du als Unternehmen, als Konzern, als Anbieter, als Dienstleister in Social Media schon zumindest präsent sein solltest. Einfach nur aufgrund dessen, dass die Leute ja auch bei einer Entscheidungsfindung, also ob nun, ob nun, wenn du einen Handwerker suchst oder so was. Oder nun, wenn du nur eine Agentur suchst oder eine große Firma suchst, dann guckt man auch schon mal links und rechts. Was machen sie? Man guckt bei Google rein, Bewertungen, man guckt bei bei Instagram rein. Gibt es da was? Man guckt bei Facebook rein und das gehört quasi mittlerweile dazu, dass da zumindest ein bisschen was passiert und man sich darüber orientieren kann, ob das dann wirklich, ob das dann wirklich etwas ist, was Hand und Fuß hat. Also ich würde es nicht mehr, ich würde nicht mehr sagen, es brauchst du überhaupt gar nicht, wie es vielleicht noch früher gesagt wurde.

Björn Tantau
Aktiv, zumindest präsent sollte man schon dort sein. Es ist ja auch heute glaube ich, für jede Firma oder Unternehmen ist es ja gesetzt, dass du auch eine Website haben solltest, wo du halt dich und deine Fähigkeiten oder deine, deine, Deine dann Unternehmen präsentierst, Mitarbeiter präsentierst usw. Das sollte schon. Und dabei sein.

Thomas Besmer
Früher war es oftmals so, dass Social Media dann in den Studentenjob war, weil man sagt Ja, die haben eine gewisse Affinität für das Thema, die können das. Heutzutage wird Social Media, wie einleitend schon gesagt, in gewissen Unternehmen fix in der Abteilung integriert, also beispielsweise in der Kommunikationsabteilung, wo man davon ausgeht, dass ein Kommunikationsberater und Kommunikationsmitarbeiter Mitarbeiterin sich auch in Social Media auskennt. Genau das gleiche Marketing und Vertrieb. Dann gibt es ja dann eben das Social Selling oder auch die gewissen Sales Posten, wie das gewisse Leute beschreiben, wo ja dann auch Ausuferungen sind in dem Bereich. Doch wenn wir zurückkommen, was sind die Voraussetzungen, die eine Person erfüllen muss, wenn sie für ein Unternehmen Social Media betreibt?

Björn Tantau
Ja, das ist eine gute Frage. Also sagen wir mal so, auch wenn das Thema zum Beispiel in der Kommunikationsabteilung aufgehängt ist, dann muss die Person natürlich trotzdem ein grundsätzliches Verständnis dafür haben, wie so ein soziales Netzwerk funktioniert. Also was sind jetzt die Sachen, die man zum Beispiel machen kann und Sachen, die zum Beispiel gar nicht mehr funktionieren? Das muss jetzt nicht der neueste Trend sein. Man muss ja sich auf TikTok die neuesten Trends bedienen. Aber man sollte schon wissen, wie Social Media funktioniert, um letztendlich die Leute auch dann darauf aufmerksam zu machen. Und das gilt sowohl für organisches Marketing als auch für Paid, also alles, was mit Anzeigen zu tun hat. Denn auch wenn organisch natürlich nicht mehr ganz so gut funktioniert, wie das noch vor zehn Jahren der Fall war, wenn man weiß, was bei den Leuten grundsätzlich funktioniert hat, dann hat man auch ein gutes Gefühl dafür, was in der Werbeanzeige gut funktionieren würde. Und sagen wir mal so ein organisch guter Post, der wird auch selber gut funktionieren.

Björn Tantau
Andersherum eher nicht so. Also eine gute Werbeanzeige muss nicht so ganz gut laufen und das müssen Leute wissen. Das heißt, so brauchst du ein Grundverständnis, um zu wissen, womit du halt Leute triggern kannst, vielleicht auch ein zu hartes Wort, aber du musst ungefähr wissen, was du in Social Media tun musst, damit Leute überhaupt reagieren. Zum Beispiel so ein Verständnis dafür haben, welche Emotionen gut funktionieren. Natürlich ist das Verständnis für die Zielgruppe Zielgruppenverständnis. Du musst einfach wissen, was die Zielgruppe für Probleme hat und wie man die möglicherweise lösen kann bzw. was man dem geben kann, um dann entsprechend auf das Thema Journey überhaupt erst mal in diese Phase eins reinzukommen. Denn wenn ich jetzt Anbieter zum Beispiel in Social Media aktiv bin organisch spielt keine Rolle und ich habe gar keine Ahnung, was meine Zielgruppe braucht, um letztendlich überhaupt erst mal diese, diese Kassenschlager erfolgreich gehen zu können. Dann, ja dann fällt es logischerweise schwer, das Ganze abbilden zu können. Und wer das nicht kann, der hat ein Problem. Das heißt, man sollte sicherlich.

Björn Tantau
Nicht jetzt ein Thema zu tief angehen. Aber man sollte auf jeden Fall ein Verständnis dafür haben, wie die Mechanismen in Social Media funktionieren, um letztendlich die Leute, die es wissen sollten, am richtigen und richtigen Punkt abzuholen oder anzusprechen, damit sie auch sagen Ja, okay, das passt uns.

Thomas Besmer
Also sprich, es braucht nicht einfach nur ein Wissen, wie eine Plattform funktioniert, sondern auch ein gewisses analytisches Verständnis, um zu sehen, bei welchen Themen reagieren wie oder reagieren die Zielgruppen wie, um eben dann die Themen weiter zu bespielen, zu optimieren, zu verbessern?

Björn Tantau
Genau. Also es ist ganz korrekt, die Plattform funktionieren mehr oder weniger. Eigentlich letztendlich identisch. Klar, es gibt Unterschiede bei den Algorithmen zwischen Facebook, Instagram, LinkedIn oder auch TikTok, das ist klar. Aber im Prinzip ist es so wie früher. Auch Wenn du es schaffst, die Aufmerksamkeit der Leute zu bekommen mit deinem Content, dann werden sie auch in einer Form damit reagieren. Manche liken, manche kommentieren, manche klicken drauf, manche machen nur Schauen Sie. Selbst wenn du selbst schon dabei bei TikTok beispielsweise 100 % YouTube erreichst. Und sonst machen Leute überhaupt gar nichts. Es ist ja auch eine Form der Interaktion, was ja da bei YouTube, bei bei TikTok sogar viel krasser gewertet wird, als wenn jemand nur fünf Sekunden guckt von 15 Sekunden einfach nur like laut ist. Das muss auf jeden Fall schon sein. Die Algorithmen unterscheiden sich so ein bisschen, aber im Prinzip ist es überall das Gleiche. Und dann muss man natürlich wissen, wie man dann in diesem Netzwerk die Leute entsprechend dazu bekommt, sich damit zu beschäftigen und natürlich auch im Idealfall in irgendeiner Form darauf zu reagieren.

Björn Tantau
Weil natürlich klar, Fifty YouTube ist super. Wenn Leute aber dann auch ein bisschen liken, kommentieren, ist natürlich das auch ein Bonus. Und gibt es dann noch ein paar mehr Punkte im Algorithmus, das sorgt, Das sorgt auf jeden Fall dann für noch mehr Reichweite. Aber ja, das sollte jemand wissen.

Thomas Besmer
Das ist schon angesprochen, die Algorithmen, die haben sich ja jetzt auch im Laufe der Zeit massiv geändert, insbesondere der Facebook Algorithmus, der ja auch schon länger besteht. TikTok ist seit 2016 auf dem Markt. Der Algorithmus ist noch nicht so alt, aber auch der ganz anderen Ansatz als der Algorithmus von eben beispielsweise Facebook oder Instagram. Bei Facebook Instagram sagt man ja den Social Graph und bei TikTok ist es eher dann der Interest Graph. Also eigentlich eine andere Grundlage, was ja dann auch die Content Produktion oder die Erstellung von Inhalten und deren Auslieferung beeinflusst.

Björn Tantau
Ja, das ist ganz witzig, weil TikTok eigentlich hat. Eigentlich hat man diesen Satz gerade gesagt ist interests. Manche sagen ja auch Discovery, weil du halt Sachen neu entdeckst. Es geht also weg von diesem. Es geht also weg von diesem, von diesem alten Ansatz. Nach dem Motto Ich vernetzte mich mit Leuten in Social Media, also mit meiner Peergroup sozusagen. Und ich sehe dann quasi das, was die auch gut finden, weil der Algorithmus mir unterstellt, du bist mit ABC und den ganzen Leuten verbandelt, also willst du auch letztendlich das sehen, was sie auch sehen. So nach dem Motto Du gehst ja auch mit deinen Freunden ins Kino oder gehst in die selbe Bar oder in den selben Urlaub usw. Das ist ja der ursprüngliche Gedanke von Social Media und der ist ja auch noch, der ist ja auch noch ein bisschen da. Zum Beispiel wenn du bei Facebook die Gruppen, die anguckst, da geht es ja darum, dass Leute mit den gleichen Interessen sich austauschen, um weiterzukommen. Tatsächlich hat TikTok so ein bisschen eigentlich das Ende von Social Media eingeläutet bzw.

Björn Tantau
die Transformation beschleunigt, weil letztendlich es jetzt aktuell wieder so ist, dass wir jetzt eher auf den Trichter sind, dass es nicht mehr darum geht, dass zu erfahren, was deine Freunde und Bekannten auch erfahren haben, sondern das zu erfahren, was dir gefallen könnte. Weil unabhängig davon bin ich jetzt keine Ahnung, wenn ich jetzt Fußball spiele, ich habe da irgendwie halt meine Mitspieler und wir sind halt eine coole Truppe und gehen ab und zu mal abends dann auch ein Bier trinken oder so was. Dann haben wir ja trotzdem wahrscheinlich alle unterschiedliche Interessen neben dem Fußball. Fußball ist klar, das finden wir super, aber wir haben es. Wäre halt jetzt bisschen vermessen, von einem Netzwerk zu unterstellen, nur weil das mal eine Fußballmannschaft ist, haben wir jetzt alle komplett dieselben Interessen. Und deswegen sehe ich jetzt das, was der Torwart auch sieht und was der Libero sieht usw. Er ist ja gar nicht mehr Libero links außen ist ja auch egal, aber was ich meine, ist halt, dass es ganz spannend ist, dass TikTok und da springt jetzt ja Facebook auch mit drauf, weil jetzt ja die Royals, die es letztes Jahr bei Instagram so krass gepusht wurden, werden jetzt ja bei Facebook gerade krass gepusht.

Björn Tantau
Also ist das Bild aktuell bei Facebook noch ganz gut Reichweite und das ist halt sehr spannend, weil es halt darum geht, dass den Leuten jetzt nicht mehr vorgeschlagen wird, was sie Freunde gut finden, sondern was dich generell interessieren könnte. Oder anders ausgedrückt Social Media in der Form, wie es jetzt TikTok und Co machen, ist letztendlich so die Adaption von YouTube, wie es immer schon war plus diesem Vernetzungsgedanken, weil bei YouTube was immer schon so, wenn bei YouTube. Keine Ahnung von Videos angeschaut als von Bud Spencer als Beispiel. Dann wurde es zuvor Algorithmus nur mit Fenstervideos verkleistert und so ist es bei TikTok ja auch. Wurde ja wie zehn Katzenvideos angeguckt und dann sah ich nur noch Katzenvideos. Na und? Das ist halt das, wo es jetzt endlich wieder dahin zurückgeht, wie es eigentlich ist, wie die normalen Medien so funktionieren, also ohne Social Media, dass du einfach die Dinge siehst, von denen der Algorithmus glaubt, du bist es wird dich interessieren. So macht TikTok das ja auch. Wenn du ein ganz neuer Account aufmachst, siehst du erst mal random so 50 Videos und dann checkt ja TikTok schon ganz gut, was du gut findest und zeigt dir dann basierend darauf immer mehr.

Björn Tantau
Und in die Richtung wird sich entwickeln. Jetzt aktuell denke ich in den nächsten fünf Jahren, bis dann wieder alles andersherum kommt. Weil du weißt ja, die Sachen laufen immer in Zyklen. Das Pendel schwingt ja immer von links nach rechts. Und jetzt sind wir gerade auf dem Weg nach ganz rechts, also unabhängig von der Richtung, an deren Ende diese Discovery oder Interest Graph Mode, Das wird ganz spannend, ob das die nächsten 5 bis 6 Jahre wieder zurückschwingt. Was dann auf die Idee kommt bei Bay TikTok. Mensch, es wäre doch total cool, den Leuten das zu zeigen, was ihre Freunde auch gut finden. Das wird eine ganz spannende Sache, wenn man sich so entwickelt. Aber aktuell ist es tatsächlich eher so, dass es zurzeit eher so in Richtung normale Medien geht, weil das ist ja auch Fernsehsender. Hat jetzt keine Ahnung, zeigt wie. Innerhalb von einer Woche zeigen die zehn Filme und hoffen darauf, dass dir zwei davon gefallen, dass du halt dran bleibst und Werbung schaust. Und so ähnlich ist es jetzt auch in Social Media.

Björn Tantau
Natürlich, der soziale Gedanke bleibt da, weil der nach wie vor dich in Gruppen organisieren kannst, kannst Messenger schreiben usw. Das finde ich ganz weggehen. Aber aktuell ist es so, dass dieser das ist der Social Graph tatsächlich ein bisschen auf Rückzug ist und dieser Graph nach vorne auf dem Vormarsch ist, was eigentlich auch wie ich finde, jetzt nicht schlimm ist, weil es macht ja Sinn. Ich ich bin einfach unterwegs und mir werden verschiedene Sachen angezeigt. Supermarkt auch so, der Supermarkt weiß ja auch nicht, was ich gut finde und die hin. Und dann werden wir halt fünf verschiedene Kakaosorten angezeigt. Einer nehme ich halt dann, weil ich die am besten finde, weil ich sie halt gerne trinke usw. Und das ist ganz spannend. Ist natürlich eine Herausforderung für alle, die jetzt seit Jahren mit Social Media Marketing so agiert haben, wie es jetzt die letzten Jahre auch funktioniert hat. Da muss auf jeden Fall ein bisschen umgedacht werden. Aber eigentlich wird es, eigentlich wird es einfacher, Also es wird nicht schwieriger, es wird einfacher, weil du jetzt ja eigentlich nur noch herausfinden muss, okay, die Zielgruppe, auf welche Art von Content, welche Themen fährt die ab?

Björn Tantau
Und dann zeige ich das den halt unabhängig davon, was hier links und rechts daneben noch machen.

Thomas Besmer
Ja, einfach definitiv in der Ausführung. Aber für die Personen, die ein Unternehmen Social Media betreiben, für die wird es ja dann oftmals oftmals auch anstrengender, weil es gibt ja dann nicht mehr die Kennzahl, beispielsweise die Anzahl Abonnenten, die ist ja so irrelevant für die Auslieferung der Inhalte, weil man ja dann eben nicht mehr weiterempfohlen wird oder eben nicht mehr nur seine Follower erreicht. Und das ist ja auch auf TikTok massiv. Also ich persönlich bin meistens nur in der For you page und scrolle dort durch. Ich gehe gar nicht auf die following Seite.

Björn Tantau
Genau das ist. Das hat TikTok ja auch groß gemacht. Man muss gucken wie es war. Man muss schauen, wie es bei Twitter sich entwickelt. Es sind ja letztes und vorletztes Jahr rasant gewachsen, bis auf über 1 Milliarde User, was ja viel ist, aber immer noch wenig im Vergleich zu Facebook, wenn es weltweit sind. Die haben ungefähr 2,9 Milliarden, glaube ich. Insofern ist es abzuwarten, ob dieses Konzept von TikTok wirklich so aufgeht. Denn dieses rasante Wachstum bei TikTok, das hat sich jetzt in den letzten Monaten stark abgeflaut, also stark stark abgekühlt. Das heißt, sie wachsen immer noch, sind immer noch, sind immer noch, meist meist gedownlobt App im App Store und auch die App, wo die Leute am meisten Zeit verbringen. Aber die Apps, mit denen habe ich gerade heute, Morgen oder gestern aktuell Zahlen gesehen, die die Apps mit dem mit den mit der meisten User schon. Also es ist in der Reihenfolge Facebook, Instagram, WhatsApp und dann kommt der Messenger oder? Ich glaube Messenger auf drei und ich nicht, aber Facebook und Instagram auf eins und zwei und das lässt tief blicken, dass diese beiden, dass diese beiden Apps ja immer noch am meisten monatlich monatlich aktive User hat.

Björn Tantau
Und das ist ja genau das, was ich immer den Leuten sage, die mir seit zehn Jahren erzählen wollen Facebook ist tot. Nein, solange die Leute halt bei ihnen sind, immer noch dieses, diese Metrik, die aktiv User, die ist, ja, die ist ja wichtig weil ja TikTok ist die meisten App im App Store und auch bei Android seit seit Monaten schon aber so was ist ja selber. Wie viele Apps hast du auf dem Smartphone, die du einmal runtergeladen hast und dann nie wieder nutzt? Das heißt vom reinen Download hin zu dieser User Lizenzen, dass du sagst Nein, ich habe die App nicht nur auf meinem Smartphone. Sondern die Leute kommen auch jeden Monat mindestens einmal wieder zurück und verbringen dort Zeit. Das ist ja die eigentliche Kunst, die du als Appbetreiber oder als Netzwerke hinbekommen musst. Und da wird sich zeigen, ob das Konzept von von, von TikTok aufgeht. Natürlich haben sie es alles richtig gemacht. Sie haben das ursprüngliche Konzept der Story quasi weiterentwickelt zu einem zu einem Stand Alone Netzwerk.

Björn Tantau
Aber, und da sage ich etwas, etwas sehr Kluges, was ein damaliger Kollege schon 2015 zu mir gesagt hat, als damals Snapchat so krass abging. Da hat er gesagt Snapchat wird niemals Facebook gefährlich werden. Warum nicht? Weil Snapchat hat halt nur die Stories, diese eine Funktion. Die haben halt. Die haben halt keine, keine Events, sie haben halt keine Gruppen usw.. Bei TikTok macht das ja etwas schlauer. Die haben ja diese, diese, die live, die bei TikTok ja sehr populär sind, wo du ja spenden kannst und Münzen und Geschenke und das ist ja auch schon ein Thema. Ist ja schon sehr krass. Hat einen großen Suchtfaktor. Das macht Facebook ja so in der Form. Ich habe jetzt gesagt, wenn wir es schaffen, dann kann man die jetzt Münzen Sterne spenden, glaube ich. Fand ich ganz niedlich. Wenn du mal in so einen TikTok live reingehst und da ist jemand, der hat Reichweite, dann die überschütten den ja mit Stern und Geschenken und Rosen, da guckt so irre, was da alles rum rumfliegt.

Björn Tantau
Und das wird halt ganz spannend entsprechend zu sehen. Aber ich bin noch nicht so sicher, dass TikTok diesen, diesen Kampf, in dem sie alle stecken, dass TikTok den wirklich so gewinnen wird, weil, ähm, ja, sagen wir so, bei Facebook oder bei Meta arbeiten auch Leute, die nicht ganz doof sind. Und bei Facebook und Instagram sehe ich aktuell weit, weit entfernt davon, irrelevant zu werden. Ganz im Gegenteil. Ich habe speziell bei Instagram jetzt diesen Eindruck, weil sie jetzt gerade den Turnaround gemacht habe, mir gesagt So real sind jetzt nicht mehr so wichtig. Wir gehen wieder zurück zu den zu den Postings, den normalen Postings und den Carousel Ad Ads. Und da sehe ich eher so auch die Reizüberflutung von diesem Thema, was ja wie bei bei TikTok massiv ist. Also das ja, das ist, glaube ich, dass das auch in den nächsten Monaten Jahren wieder so ein Gegentrend kommt, dass Leute wieder vielleicht schon so ein Silent Social Media haben wollen, weil’s so oder so ein kam Social Media, wo du halt nicht die ganze Zeit mit mit 15 Sekunden Reales oder TikTok s vollgeballert wirst wo Hook Hauptteil Kontraktion schnell, schnell alles dass manche sagen So, jetzt würde ich mir gerne mal wieder so einen gemütlichen Karussell Post angucken, wo ja wirklich Sachen so ganz normal in Ruhe erklärt werden.

Björn Tantau
Das wird spannend zu beobachten sein. Und ja, was was Facebook daraus macht. Keine Ahnung ob Facebook nur auf dem Weg ist. Aber. Aber ich sehe aktuell tatsächlich Instagram als die erfolgreichste Plattform von Wenn du willst. Also LinkedIn ist jetzt eine Sparte. Wenn du jetzt aber Facebook, Instagram TikTok nimmst, sehe ich aktuell Instagram als die erfolgreichste, wo meines Erachtens die nächsten Jahre am meisten gehen wird.

Thomas Besmer
Sehr spannende Einschätzungen habe ich mir noch nie so Gedanken gemacht, wie es mit TikTok weiter gehen wird. Was ich oftmals sehe ist insbesondere Unternehmen, die sagen ja auch Facebook ist für sie tot. Das sind dann meistens die Unternehmen, die einfach in der Vergangenheit irgendwelche Beiträge gepostet haben. Meistens noch so Link Posts auf ihrem Blog oder auf eine Medienmitteilung. Also weder Bewegtbild noch irgendwie ein Hook drin, sondern halt einfach klassisches Bild, wie sich der Geschäftsführer einem anderen Geschäftsführer die Hand schüttelt, eine Fusion bekannt gegeben wird. Und dann sind sie enttäuscht, dass da weniger Reaktionen kommen. Und das ist das.

Björn Tantau
Das ist, das ist das, was ich vorhin sagte Unverständnis.

Thomas Besmer
Einerseits das Zielgruppenverständnis, aber auch schlussendlich wie ich Inhalte aufbereitet. Es sind viele Unternehmen, die sind noch nicht bereit, Inhalte im Hochformat, also für Stories oder eben auch für TikTok aufzubereiten.

Björn Tantau
Ja klar, logisch. Aber das ist ja immer so, die kommen immer hinterher. Also die meisten Großunternehmen haben ja den Vorteil, dass sie einfach längeren Atem haben. Das ist ja immer so, auch wenn immer gesagt wird, du musst jetzt Early Adopter sein, bei, bei, bei TikTok und am Start sein. Dieses ganze Influencer Thema, das ist ja sehr problematisch. Es gibt ja nach wie vor auch bei TikTok Instagram sehr viele Leute, die haben Zigtausende an Followern, 100, 500.000, 1 Million usw. schaffen es aber nicht, das zu monetarisieren. Entweder weil sie Influencer sind oder ja letztendlich das auch keiner ernst nimmt. Wenn du dann halt Influencer bist für irgendwie keine Ahnung Mental Health und dann plötzlich etwas komisches von einer Firma da bewirbst, wo überhaupt nicht mehr dabei ist usw.. Und die großen Firmen haben natürlich haben natürlich zwei Vorteile. Erstens sie haben längeren Atem und sie müssen nicht sofort, weil sie ja Doktor seien. Sie können ein bisschen testen, weil sie nachher letztendlich auch durch die Tests, natürlich durch das Budget, die Möglichkeit haben, da reinzuspringen und zu sagen, wir müssen gar nicht organisch unterwegs sein, wir machen Werbung, weil mit jedem Euro, den wir ausgeben, verdienen wir halt 5 €.

Björn Tantau
Und das kriegen halt die meisten Influencer halt nicht hin. Und du musst ja auch nach wie vor eins ganz klar sehen in Social Media. Es ist ja nach wie vor so Ich glaube, ich glaube, von den Leuten, die in Social Media in den Plattformen aktiv sind, hast du die 2 % der Leute oder 3 %, die aktiv Content produzieren. Und von diesen 3 % ist dann 5 % das, was man wirklich sieht, was gut ist oder 3 %, keine Ahnung. Das heißt, die große Masse ist quasi nur Zuschauer passiver Zuschauer, genau wie beim TV oder bei Netflix usw. Und das, was man dann selber sieht in Social Media, ob nun bei Facebook, Instagram oder auch TikTok, ist dann quasi das, was schon der Algorithmus und oder die User als das Beste vom Besten auserkoren haben. Und deswegen muss man da auch immer die Kirche im Dorf lassen und ganz entspannt sein, wenn man selber konzentrierter werden möchte und ist vielleicht zu Anfang nicht ganz so hinhaut wie das die Großen machen. Einfach locker bleiben und entsprechend sagen das wird schon, einfach weil man ein bisschen Atem braucht.

Björn Tantau
Aber die großen Firmen unternehmen, ja, die haben, die sind manchmal etwas schwerfällig, aber die haben es auch nicht so eilig, weil sie auch noch ein, zwei Jahre warten können. Denn auch TikTok wird es ein, zwei Jahre noch geben. Und auch dann gibt es da noch Reichweite. Denn das, was auch mal gerne gesagt wird von irgendwelchen Gurus, dass du halt jetzt sofort dabei sein muss, das ist ja Quatsch, denn sonst gäbe es ja keine, sonst gäbe es ja keine neuen Accounts, die nachwachsen, die dann später groß werden. Aber jemand, der jetzt 16 ist und jetzt gerade MB TikTok für sich entdeckt, der hat vielleicht in drei Jahren einen riesengroßen Kanal, aber der war ja nicht als Erster da, sondern einfach, weil er drei Jahre dran geblieben ist. Und das gilt dann für die größeren Firmen letztendlich auch. Nichtsdestotrotz sollten Firmen auf jeden Fall darauf achten, das Ganze auf dem Zettel zu haben. Und natürlich klar, wenn du da bist und wenn du die Ressourcen hast, das machen kannst, hast du natürlich Vorteile.

Björn Tantau
Was ich immer so spannend finde, ist, dass dieses Geben sich wiederholt. Es war damals, es war damals, als das Internet dann publik wurde. Dann wurde gesagt, wir brauchen vielleicht auch eine Webseite und hatten die Webseite dann und dann kam halt irgendwie Facebook oder vorkam über Google. Wir müssen Optimierung machen, dann kam Facebook und dann kam Instagram. Dann kam und ist immer das gleiche Spiel und ich sage immer so, so, hoppla, da ist doch was Neues und du kannst halt jetzt nicht mehr sagen, das neues TikTok ist halt etabliert. Das ist einfach so. Was das ist, wissen wir nicht. Aber das Lustige ist immer, dass das viele Unternehmen halt immer regelmäßig diesen diesen Zug verpassen, der halt so ganz langsam und gemütlich durch den Bahnhof fährt und halt sagt so ah ja, wir könnten jetzt mal, aber nee, lass mal warten. Noch ein bisschen schwieriger auf den Zug aufzuspringen, auf den fahrenden Zug aufzuspringen ist halt schwieriger als auf einen Zug, der gerade gemütlich anrollt. Und das ist immer, dass das immer so ein bisschen phänomenal finde, dass die Leute quasi denselben Fehler immer wieder machen.

Björn Tantau
Das ist einfach interessant.

Thomas Besmer
Ja, das sieht man ja auf den Plattformen sehr gut. Das sind bei Facebook so 2010 2011 war. Das Ziel, möglichst eine große Community in Anführungszeichen aufzubauen, also möglichst Likes zu generieren. Gefällt mir Angaben, wie sie damals noch hießen, um dann eben auch eine hohe Reichweite zu erzielen. Die Reichweite kennen wir ja, die ist massiv in den Keller, also so 5 bis 20 %, je nach Größe der Accounts noch, wobei eher bei 5 bis 10 %. Genau. Instagram ja identisch. Auch am Anfang sehr hohe Reichweiten. Ich kann mich auch noch erinnern, als Storyformat eingeführt wurde. 2016 gab es 2016. Um das herum hatte ich auf meinem persönlichen Account eine sehr hohe Reichweite, insbesondere wenn ich dann Locationtext hinzugefügt habe. Zwischenzeitlich sind Locationtext ja auch eher irrelevant. Und natürlich sie geben ab und zu noch Reichweite. Der Link den endlich Unternehmensseiten auf Link, denn die haben ja fast keine Reichweite mehr, sondern wenn dann das persönliche Profil und TikTok läuft ja ins gleiche raus, Da man ja letztes Jahr auch mehrere Creator gegen Ende des Jahres geklagt, dass ihre Reichweite teilweise um 50 % eingebrochen sind.

Thomas Besmer
Also schlussendlich das Spiel wiederholt sich immer und immer wieder.

Björn Tantau
Ich muss mir auch entschuldigen, dass ich jetzt ein bisschen lache. Was wir jetzt grade gesagt haben, nicht nur die Aussage, aber ich lache über die Tatsache an sich, dass die Leute halt dann immer wieder Oh Gott, meine Reichweite geht runter. Ja, das war bei Facebook so, das war ja bei Instagram so, das ist und das wird auch beim nächsten Netzwerk so sein, einfach weil das der Lauf der Dinge ist. Spannend ist halt immer spannend ist halt immer. Dass die Leute davon wieder überrascht sind. Das heißt man man lernt nicht aus dem, was davor passiert ist. Und spannend ist auch, dass dann auch wieder Firmen sagen oder später sagen Das ist ja voll doof. Meine erstens sagen wir mal meine Reichweite. Nein, das ist die Reichweite von Facebook und von Instagram, nicht die eigene Reichweite. Und das muss ich ja zahlen dafür. Und da ist auch immer so ein interessanter Gedanke, wie ich finde, im Hinterkopf, dass die Leute es nicht mehr ganz so krass wie früher, aber früher noch bei bei bei Facebook.

Björn Tantau
Als es dann bei Facebook so anfing runterzugehen, den Reichweiten, da habe ich dann immer manchmal Leute gesehen, die gesagt hatten, sich die vielleicht ärgerlich darüber, dass Facebook ihnen dann ihre Reichweite weggenommen hat. Wo ich mir gedacht habe, Ja, weiß ich auch nicht, dass so die überlegt. Das wäre quasi so, als wenn du Keine Ahnung. Du bist ja in Hamburg im Stadtpark und da, da stehen halt 50 Leute rum. Und dann erzählt sie. Und dann ging davon 40 weg. Dann kann sie ja auch nicht sagen, die Stadt Hamburg ist in der Reichweite so völlig absurd. Aber nun gut. So haben Leute das damals halt angesehen, dass ihre Reichweite gewesen ist. Und klar, logisch. Es gibt natürlich da eine große Marktbereinigung von vielen Leuten, die auch früher das nur so als Hobby gemacht haben, die jetzt gemerkt haben, da geht nicht mehr so viel. Wobei natürlich es heute auch noch natürlich immer noch Accounts gibt, die viel organische Reichweite haben. Das geht ja immer noch. Ist ja für jeden.

Björn Tantau
Also du kannst nicht mehr sagen so, hier bin ich und zack ist 100 % Reichweite. Das klappt halt nicht mehr. Da musst du schon ein bisschen was. PI Das ist auch heute bei Facebook noch sehr gut, dass da auch bestimmte Formate besser als andere funktionieren. Aber das ist halt immer dieses Problem, dass das, dass viele Menschen halt versuchen, diesen Idealzustand zu erreichen. Und das ist halt nicht mehr so einfach und klar, da gibt es bezahlte Werbung. Ja, logisch, pay to play wie immer. Und da musst du halt dann letztendlich, wenn die letzten vier in den letzten zehn Jahren als Unternehmen keine Skills aufgebaut hat, im Bereich erfüllt sind. Ja gut, dann ist das halt so. Dann muss man halt die Konsequenzen leben. Schade.

Thomas Besmer
Aber Homepage ist ja eigentlich. Zwischenzeitlich ein wichtiger Bestandteil von Social Media Marketing. Unabhängig, ob man jetzt rein nur eine Werbekampagne machen möchte oder eben auch seine bestehenden organischen Inhalte halt einfach einer breiteren Zielgruppe zur Verfügung stellen möchte.

Björn Tantau
Genau das ist ja ähnlich wie bei Google, weil Google Leute, die Leute, die sagen, Social Media ist sowieso nicht sinnvoll und lieber SEO machen. Das ist ja bei Suchmaschinenoptimierung ganz genau so. Wenn du mal in die in die Ergebnisse rein UX, dann siehst du mittlerweile das oben glaub ich mittlerweile vier Google ADS Ergebnisse kommen, also vier gesponserte Ergebnisse oder drei oder vier drei auf jeden Fall manchmal auch vier. Dann kommt meistens noch so ein bisschen Olexgraph oder oder was mit Box. Ich bin da im Bereich SEO nicht mehr so tief drin, deswegen magister das jetzt ungenau sein, aber erst dann kommen die organischen Ergebnisse. Das heißt, auch da ist das gleiche Spiel bei Google auch da musst du mal, muss erst ein bisschen scrollen, hast weniger organische Sichtbarkeit, wie auch bei Facebook, wie auch bei Instagram, wie auch bei TikTok. Und erst dann kommt die Erkenntnis, dass ob es die Werbung, also gleiches Spiel, das heißt ja, ob das jetzt so schön ist auf Dauer, ist eine andere Frage, aber es war ja quasi eine Frage der Zeit.

Björn Tantau
Ich meine, ganz im Ernst, es gibt, es gibt kostenlose TV Sender mit Werbung, es gibt, es gibt Werbung überall. Warum sollte das in Social Media und Internet anders? Warum lässt sich alles entwickeln entwickeln? Sondern es ist eine Projektionsfläche. Da sind Menschen unterwegs, also machst du entsprechend ein bisschen Werbeanzeigen. Aber das Ganze funktioniert ganz normal, wie es quasi auch sonst immer schon gewesen ist. Also es ist ein bisschen blauäugig, daran zu gehen und zu denken, dass man das alles, das alles so hätte, so hätte bleiben sollen und müssen.

Thomas Besmer
Du bist ja Unternehmensberater, Trainer und Coach rund ums Thema Social Media Marketing Hast du so Punkte, wo du festgestellt hast, was erfolgreiche Unternehmen auf Social Media gemeinsam haben? Gibt es da irgendwelche Parameter, die die in einer täglichen Arbeit auffangen?

Björn Tantau
Ja, die gibt es. Das erste, was ich heute schon mal erwähnt habe, ist ganz klar, dass Zielgruppen Verständnis. Also ich meine Zielgruppen kennt das jemand? Ist so was wie Avatar und Persona basteln. Ich meine wirklich Zielgruppen Verständnis also die Leute, mit denen ich auch in der in der Betreuung die besten Ergebnisse erziele, das sind wirklich die, die sich vorher und auch während der Zusammenarbeit wirklich Gedanken machen, wer die Menschen sind, die ihr Produkt oder ihre Dienstleistung quasi brauchen, die das wirklich haben wollen. Also ganz simples Beispiel Jemand, der ein überzeugter Fahrradfahrer ist, den verkaufst du kein Porsche und andersherum verkaufst du einen Porsche Fan? Wahrscheinlich kein Hollandrad. So in der Artikel. Um das mal etwas plastisch auszudrücken. Das heißt, du musst wirklich genau wissen, was die Leute erstens haben wollen und zweitens auch, was sie brauchen. Das ist ein ganz wichtiger Faktor, dass die meisten Leute haben, die entsprechend erfolgreich sind. Und was die meisten Leute, die erfolgreich sind, auch haben, ist, dass sie erstens bereit sind, Dinge zu testen, also auch out of the box.

Björn Tantau
Also auch wenn nach dem Motto so was wie das haben wir immer schon so gemacht. Das ist ein ganz gefährlicher Satz, den man sich abschminken sollte. Ja, es ist einfach so man muss neue Sachen ausprobieren, solche Leute, die kommen vorwärts und dann auch die, die entsprechend auch ein bisschen Durchhaltevermögen haben, die halt, die halt testen, was kommt bei dir, was kommt gut an, was funktioniert das dann weiterentwickeln, adaptieren, dann aber auch dranbleiben und nicht so sagen Ja, jetzt habe ich den doch dreimal unser Produkt gezeigt. Man muss auch mal gut es müssen ja was kaufen bei uns. Sondern dass sie halt dranbleiben und auch bereit sind das sich wirklich reinzugehen, sprich strategisches Vorgehen haben. Also ganz viele gehen ja los und sagen Mach mal, wir sind jetzt auch bei TikTok, na und dann tanzen sie auch wieder rum und solche Scherze. Kann gut sein, kann aber auch schlecht sein. Da steckt gar kein Plan dahinter. Also die Leute, die wirklich einen Plan haben, die, die ein Ziel haben und wissen okay, ich habe das Ziel, aber ich brauche jetzt einen Plan, sprich eine Strategie, um den Weg zu gehen, um das Ziel auch sicher zu erreichen.

Björn Tantau
Diese Leute, die das haben und die auch dann wirklich wissen, was sie Leuten anbieten müssen, damit es funktioniert und die auch bereit sind, viel zu testen. Sowohl organisch als auch Pfad. Die haben die besten Ergebnisse. Ich habe das gerade letzte Woche wieder an einem ganz dramatischen Beispiel erlebt. Da hatten wir genau den Fall, dass es da halt alles ganz, ganz schnell gehen musste. Und ich weiß ja selber, du bist ja, du bist ja logischerweise vom Fach, dass Werbeanzeigen dann schnell aufgesetzt werden sollten und dann war nicht genug Geld da. Drei Tage testen, wo ich sage Leute, ihr könnt keine Facebook, ihr könnt keine Meter testen, drei Tage lang. Nee, wieso das denn nicht? Die Zeit ist zu kurz. Na also, da kommt ihr kompetitita zu iOS 14 und warf usw.. Plus dann, dass Facebook ja selber mittlerweile die Daten mit dem Label Porte de. Das heißt, wenn ich gestern werbeanzeige und ich generiere heute schon Leads, dann werden die mir vielleicht erst morgen angezeigt und übermorgen in meinen Werbeanzeigen wieder.

Björn Tantau
Oder auch in drei Tagen bin ich ja auch wegen der Attribution. Da habe ich gesagt Also wenn ihr es machen wollt, bitte. Aber ich sage euch, das wird nicht funktionieren und es hat nicht funktioniert. Und dann haben wir es euch auch gesagt. Leute, pass mal auf, entweder machen wir es jetzt vernünftig oder gar nicht. Wollten Sie nicht Und habe ich gesagt, dann machen wir es gar nicht. Und dann muss ich ganz klar sagen. Das brauchst du einfach als als Brand brauchst du Durchhaltevermögen, auch wenn das manchmal weh tut. Das weiß ich selber. Wir machen ja. Wir machen ja für uns das. Ich mache mach ich ja mittlerweile auch mit einem Team und da mache ich ja auch Werbeanzeigen für uns. Und ich weiß, dass es Geld kostet. Und das nervt manchmal auch wenn du halt, keine Ahnung, hör auf auf der uhr hast und dann kommen halt die Umsätze dann vielleicht nicht ganz so schnell hinterher. Das ist nervig, aber da muss man ein bisschen, muss ein bisschen cool bleiben, einfach weil es sonst nicht funktioniert.

Björn Tantau
Und das ist halt das, was du brauchst zum Verständnis. Du brauchst ein bisschen Bereitschaft auch zu testen und du brauchst eine Strategie. Also ohne geht es halt heute nicht mehr. Das ging so vor, so vor zehn Jahren noch kurz noch bei Facebook bisschen rum posten, aber der Zug ist abgefahren.

Thomas Besmer
Ja, die drei Attribute, die du aufgezählt, das sind eigentlich genau die drei Attribute, die auch erfolgreiche Werbetreibende ausmachen, die eben auf Meta oder auf anderen Social Media Plattformen Werbung machen. Also im Zielgruppenverständnis. Also was sind die Bedürfnisse, die Herausforderungen, die Wünsche, die Sorgen der Zielgruppen? Dann eben Dinge testen. Du hast schon erwähnt, mit Apple Tracking Transparency mit iOS 14 fünf DSGVO. Jetzt letzte Woche die Info bezüglich der irischen Datenschutzbehörde, dass man jetzt ab dem 5. April sich opt. Outen kann für Dienstes, die auf der Plattform generiert worden sind. Also dann eigentlich Retargeting, wo ebenfalls so langsam am Aussterben ist jetzt und definitiv noch nicht so schnell. Aber es wird wird sicherlich Fall sein in den nächsten paar Jahren und da geht ja nichts anderes mehr als darüber, um die die eigene Zielgruppe zu verstehen, zu testen und dann alles testen braucht auch ein gewisses Durchhaltevermögen, weil wie gesagt, das nach drei Tagen wird man wohl kaum aussagekräftige Resultate haben, außer man hat ein entsprechendes Mediaspend.

Björn Tantau
Ja, natürlich, klar. Wenn du eine pro Tag 10.000 ausgibst, dann ja. Aber das trifft ja oft. Das trifft ja auf 90 % der Leser auf Facebook so nicht zu.

Thomas Besmer
Inhalte generieren. Das wurde jetzt ja auch einfacher gemacht. Und zwar ich möchte das Thema noch kurz streifen die künstliche Intelligenz, die omnipräsent auch andere Tools, Neuro Flash Me Journey für Bildproduktion etc.. Welche Rolle spielt künstliche Intelligenz in der Contentproduktion für Social Media Marketing aktuell aber dann auch in der Zukunft?

Björn Tantau
Da musst du unterscheiden zwischen originären Beiträgen und zum Beispiel so was wie Kommentaren. Also ich habe logischerweise auch natürlich das Thema B. ganz oben auf dem Zettel. Klar, weil ich selber für mich und auch für unsere Kunden wir auch Content Produzenten sind und sei es nur, dass wir die Werbeanzeigen scripten etc. Es ist halt eine feine Erfindung, die aus meiner Sicht als Veredlungsswaffe, also als Veredlungsmaßnahme, wirklich 1A geeignet ist, wo es schwierig wird, weil Leute jetzt hingehen und sagen ja, ich mach jetzt mit und nutze ein anderes Tool und macht damit alle meine Texte. Das halte ich persönlich für einen Fehler, einfach aus dem simplen Grund, weil es ist halt nur wie ich immer sage, es ist ein DJ. Was meine ich damit jetzt? Macht ja nix anderes als Dinge zu remixen. Das heißt, alles worauf z. B. zugreift, ist ja schon da ist Maschine, die hat. Es ist eine Maschine, die wurde quasi in ein riesiges Meer von Inhalten geworfen und die Maschine ist in der Lage, an jedem Punkt des Meeres gleichzeitig zu sein und sich die Sachen rauszupicken und zusammenzufügen.

Björn Tantau
Aber es macht im Prinzip nichts anderes als als als als ein DJ. Es werden Sachen gemustert, dass die Sachen nachher cooler als vorher. So, und das ist das Problem, was jetzt mit dieser Content auf uns zukommt, das natürlich. Es ist einfach zu verlockend, einfach jetzt auch die Prompts zu schreiben usw. für Kreativität, damit Sachen gemacht werden. Aber richtig spannend wird es halt wirklich erst. Und das muss man sagen, wenn es nachher Software gibt und das kann so in der Form jetzt noch nicht, Wenn es Software gibt, wo ich sage pass auf, ich habe ein Tool von mir aus Version 7,5 oder irgendwas in ein oder zwei oder drei Jahren. Und dann sage ich, ich habe jetzt einen komplett eigenen Zugang zu einer Instanz von Security. Und ich gebe es zu. Keine Ahnung. 50 Blogartikel von mir zum Futtern und dann sage ich so, das bin ich, diese Artikel Das bin ich so wie ich schreibe. Ja, und dann trenne ich diesen Bot persönlich auf mich, diese KI, so dass diese KI quasi jetzt genauso schreibt wie ich.

Björn Tantau
Und dann wird es spannend, weil dann werden die Sachen einen persönlichen Stil bekommen. Jetzt aktuell ist es so, dass wenn du halt schlechte Prompts gibt und ich meine, das ist das Dilemma. Die Leute sagen sich ja geil, endlich Texte gratis, aber. Viele können ja keine Frau mehr schreiben, weil sie noch nie einen Prüfling geschrieben habe, noch nie eine Prüfung geschrieben hast. Führen SEO für einen Texter, für einen Mediaplayer, für ein Copyright her. Dann weißt du nicht, wie das geht. Und prompt für TBC schreiben und einfach nur eine Prüfung schreiben. Und du schreibst das Briefing. Das machst du und dann klappt das auch. Und dann kannst du auch gute Texte dir besorgen. Aber es ist halt nicht die persönliche Note und das ist halt, was ich meine. Aktuell ist es so, ich würde jetzt aktuell eher noch einen Text selber schreiben und dann den von zB veredeln lassen, aber die persönliche Note ist dann mit drin. Wenn der Text halt von zb. Nur selber schreibst, dann ist es schwierig.

Björn Tantau
Du kannst natürlich sagen, kannst einen Text geben und dann sagen ich schreib sowieso alles. Schreib jetzt ein artikel wie zb ich schreib einen Artikel. Wie geschrieben der zack. Das kriegst du hin. Aber nur weil es halt so unglaublich viel Content gibt. Das heißt aktuell ist es so. Am. Aktuell ist es noch so, dass. Du als als, als Brand, als Marke, als Person oder als Promi oder so.. Ich muss du aktuell noch selber diese eigene, persönliche, authentische Note mit dazu fügen, sonst wird es nicht funktionieren, weil sonst alles gleich immer noch z. B. die Texte schreiben lässt mit einem schlechten Prompt. Dann kriegst du da was raus. Was? Das klingt wie ein 6-jähriger das geschrieben hat. Was jetzt nicht 6-jährige diffamieren soll. Aber 6-jährige schreiben halt in der Regel nicht so gut wie ein ausgebildeter Copyright und solche Sachen. Und das ist halt das Problem. Und ja, das wird auf jeden Fall ein Thema sein.

Thomas Besmer
Wobei, man kann ja den Sport heute schon trainieren, haut innerhalb eines Chatverlaufs und nicht über die gesamte Applikation hinweg. Ja.

Björn Tantau
Genau das, das, das. Das mache ich auch gelegentlich. Das ist auch ganz cool. Aber natürlich ist das nicht so schön, wie du hast, weil du musst ja jedes Mal neu trainieren, muss dir jedes Mal eine Probe mitgeben von dem Artikel quasi und dann musst du das ganze so machen, das dass er dann jedes Mal das neu lernt. Schöner wäre es natürlich, wenn du dann quasi eine eigene Instanz hast, die dann immer für dich schreib. Wobei da die Frage ist. Wenn das wirklich kommt, dann brauchen wir, brauchen wir eigentlich keine Computer mehr, keine Texter mehr, keine Werbetreibenden mehr, auch keine Agenturen mehr. Das wird sehr schwierig.

Thomas Besmer
Wobei gibt es ja jetzt auch in Italien verboten worden. Also Wochenende, wo der Chef gibt, ist die nicht mehr verfügbar oder nicht mehr erreichbar, wenn man in Italien darauf zugreifen möchte? Auch eine spannende Entwicklung. Und von daher ich bin da insbesondere auch CCBT oder künstlicher Intelligenz im Allgemeinen sehr gespannt, wie sich das weiterentwickelt. Ich denke, die Idee mit einer eigenen Instanz, die wir schon schnell als Version sieben der Fall sein, weil auch die brauchen ja Monetarisierungsmöglichkeiten, wie sie schlussendlich die Services oder die Services, wie sie mit den Services Geld verdienen können.

Björn Tantau
Genau. Genau. Ja, ja, mal gucken, ob sie das machen. Dieses, dieses Verbot in Italien habe ich jetzt nicht ganz verstanden, ging es um Datenschutz und ich glaube Minderjährige unter 13 und irgendwas. Wobei mir jetzt nicht ganz klar ist, was was jetzt steht. Also ich bin auch kein Jurist deswegen keine Ahnung. Aber mir erschließt sich der Zusammenhang zwischen Zertifikat CPT und Datenschutz bei. Weil ich eingebe, schreib mir ein, schreib mir ein Artikel über Hunde. Was denn? Datenschutz?

Thomas Besmer
Schlussendlich ist Siri bei Social Media, bei den Endnutzer und das was sie eingeben, das wird ja auch gespeichert. Wenn dann jemand irgendwie ich sag jetzt mal die Blutwerte seiner letzten Arztuntersuchung angibt und die nach einer Diagnose fragt, ist ja genau das gleiche, wie wenn er auf Instagram ein Foto dieser Diagnose oder dieser Werte veröffentlicht und sich dann aufregt, dass jetzt, da andere ihm schreiben. Ist das nicht irgendwie eine Gefahr und bei der Krankenversicherung Ausschluss oder was auch immer zu erhalten?

Björn Tantau
Genau, genau da. Das ist das. Das ist halt das alte alte Thema, was du nicht, was du auch nicht öffentlich an einem Laternenpfahl in der in der Innenstadt am verkaufsoffenen Samstag nachmittags oder Sonntag sehen willst. Das solltest du auch nicht online posten, aber da gibt es ja auch Leute, die das machen. Ein anderes Thema.

Thomas Besmer
Sehr, sehr spannend. So, abschließend hast du noch drei Tipps für unsere Zuhörerinnen und Zuhörer, wie sie schnell ihr Social Media Marketing verbessern können. Neben dem Zielgruppenverständnis aufbauen, Dinge testen und Durchhaltevermögen.

Björn Tantau
Ja, das sind eher so die drei, drei administrative Dinge brauchst du im Prinzip ja, klar. Beispiel. Was organisch gut funktioniert, sollte man auch in die Werbung quasi reindrücken, weil das einfach letztendlich gut ist, ansonsten aber die Leute immer wieder nach Möglichkeit überraschen, das heißt dafür sorgen, dass die Leute nicht gelangweilt sind, aber auch nicht zu viel zu viel schnelllebige Zeugs machen, weil das die Leute einfach auch abtörnt. Was kann man noch machen? Am. Sie haben meint mein Klassiker ist eigentlich immer nicht auf allen Hochzeiten tanzen. Nur weil jemand sagt TikTok muss jetzt auch machen. Erst mal evaluieren, ob das wirklich sinnvoll ist. Mein Tipp an Leute, mit denen ich arbeite, ist immer, dass man sich erst mal immer auf 1 bis 2 Netzwerke fokussieren sollte. Nach dem Motto Wir machen jetzt Instagram und TikTok. Das ist relativ simpel, weil man da auch theoretisch quasi einmal einmal nativ drehen und dann kann man sie wiederverwenden usw. Das ist das und Thema wiederverwenden. Noch ein Tipp. Das Thema hier Content Recycling.

Björn Tantau
Also da tun sich viele Menschen schwer, wenn man ein Posting gehabt hat, was ein halbes Jahr alt ist und das hat gut funktioniert, kann man das durchaus noch mal wiederverwenden. Also sich anpassen, adaptieren, nicht eins zu eins kopieren, sondern anpassen, adaptieren und das Ganze quasi dann noch mal veröffentlichen. Das kann man machen, um sich da einfach das Leben zu erleichtern.

Thomas Besmer
Sehr gut, Björn, vielen herzlichen Dank für deine Zeit. Für alle, die noch mehr von Björn haben wollen. Ich persönlich. Ich habe meine Grundzüge von Björn und Thomas Hutter gelernt. Dazu mals in deinem Blog und eben auch im Blog von Thomas Hutter und Co. Eigentlich schon immer ja mein Wissen aufgebaut, Informationen, Erkenntnisse daraus genommen, getestet, ausprobiert. Von daher kann ich die Platte, also kann ich alles rund um Björn Tantau Dotcom nur empfehlen. Aktuell auch sehr häufig auf YouTube anzutreffen, mit verschiedensten Videos zu einzelnen Themen. Wer nicht nur Björn Tantau hören möchte oder lesen möchte, auch unbedingt auf YouTube gehen oder dann eben der Podcast Snack folgen, sag ich jetzt mal so 20 30 Minuten.

Björn Tantau
So Größenordnung er so 15 bis 20. Also sie waren früher länger, aber ich habe festgestellt, dass die Leute es doch eher ein bisschen kompakter haben wollen.

Thomas Besmer
Also eher kürzere Episoden. Von daher gut, mal der Weg dazwischen, vor allem im Großkonzern. Wenn ihr schon von eurem Büro in einem Sitzungsraum laufen müsst, habt ihr dann schon wieder eine Episode gehört. Und schon die zweite Episode. Also da Björn Tantau Dotcom kann ich wärmstens empfehlen. Auch Kurse gibt es von ihm. Oder eine Auflistung, an welchen Konferenzen er als Speaker unterwegs ist. Also alles rund um Björn findet ihr auf Björn Tantau Dotcom Ganz genau.

Björn Tantau
Und ansonsten natürlich Facebook, Instagram, LinkedIn TikTok usw. Da gibt es alles über mich und meine Angebote und Dienstleistung sehr gut.

Thomas Besmer
Björn Nochmals vielen herzlichen Dank! Warst du mit dabei? Ich habe alle Links zu Björn Tantau, zu seinen Quellen etc. bzw. zu seinem Podcast, zu seinem Blog, zu seinem YouTube Channel und auch zu seinem Angebot für Unternehmen findest du entsprechend in den Shownotes. Da einfach nur die Shownotes öffnen, klicken und du kommst direkt zu Björn Tantau.

Björn Tantau
Ja. Ich danke dir, mein Lieber.

Thomas Besmer
Ich danke dir. Hat dir die Episode gefallen? Dann bewerte uns auf iTunes und Spotify und folg uns natürlich im Podcast Player deines Vertrauens. Feedback zur Episode gerne via Facebook, Instagram, LinkedIn oder per E Mail an dem Ort Twitter. Com. Vielen Dank fürs Zuhören und ich freue mich, wenn du bereits am Montag bei den SocialNews das Digital Marketing Upgrade Podcast der Hutter Consult AG wieder mit dabei bist. Vielen Dank und tschüss!

 

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