08.05.2020 Podcast

Podcast: Change Management zum digitalen Zeitalter

In der zehnten Episode des Digital Marketing Upgrade Podcasts geht es um Change Management zum digitalen Zeitalter. Und das die digitale Transformation in einem Unternehmen nie abgeschlossen sein kann.

Thomas Besmer
2 Min. Lesezeit
1 Kommentar

Die zehnte Episode kommt knüppeldick daher. Mit Prof. Dr. Klemens Skibicki, gefragter Speaker und ursprünglich studierter Wirtschaftshistoriker, sprechen wir über den Wandel in Unternehmen zum digitalen Zeitalter.

Er selbst hat seine Doktorarbeit über die Industrialisierung im 18. und 19. Jahrhundert geschrieben und sich auch da schon stark auf den Strukturwandel konzentriert.

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Bevor in Unternehmen über die digitale Transformation gesprochen werden kann, muss zuerst einmal klar sein, was das bedeutet. Oft weiss man in den Führungsetagen gar nicht, über was man da eigentlich spricht. Genau das ist der Anfang von Beratungsmandaten.

Es ist auch verwunderlich, wie viele Studien es heute noch gibt, wie weit ein Land, eine Branche oder ein Unternehmen in der digitalen Transformation ist, ohne da eine einheitliche Definition zu pflegen.

In der digitalen Transformation geht es nicht darum, das Marketing zu “digitalisieren”, oder die Wertschöpfungsketten zu optimieren. Es geht darum, die Prozesse, welche über Jahre entstanden und gewachsen sind zu hinterfragen, ob diese auch heute noch die beste Lösung sind.

Es ist wie bei einem Hausbau. Wenn ein neues Haus gebaut wird, kann man nicht das alte Fundament belassen und darauf ein noch grösseres Haus bauen. Auch das Fundament muss auf die neue Gegebenheit angepasst werden.

Dafür muss man erst mal die Netzwerkökonomie mit ihren vernetzten Daten, Prozessen und ihren neuen Rollen begreifen. Alle in einem Unternehmen sollten dies begreifen, mindestens die Führungsmannschaft.

Argumente wie “Das machen die Jungen jetzt, aber das wird sich ändern.” gelten nicht. Oder denken Unternehmen, dass Erwachsene ab 30 Jahren die Smartphones wegschmeissen, weil man aus dem Alter kommt? Man wird die Technologien weiter nutzen und nicht nach einem gewissen Alter zu traditionellen Medien, wie beispielsweise Zeitungen, greifen.

Genau gleich ist es auch mit Fernsehwerbung. Wer schaut gerne Fernsehwerbung? Warum sollen also meine Kunden gerne Fernsehwerbung schauen?

Und nur weil junge Erwachsene mit den Medien aufgewachsen sind bedeutet es nicht, dass diese auch die neue Netzwerkökonomie verstehen. Wäre ja das gleiche wie, wenn man Autofahren kann und somit auch Autos selber bauen kann.

Die digitale Transformation ist eine psychologische oder soziologische Aufgabe, die durch die Führungsetage getragen und verantwortet werden muss.

Die Vortragsthemen von Prof. Dr. Klemens Skibicki, seine künftigen Auftritte und auch seine Dienstleistungen sind auf seiner Website unter profski.com aufgeführt.

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  1. georgemayer@gmail.com' George sagt:

    Schade, dass man Marketing/SOM Cookies akzeptieren muss und der Podcast sonst nicht läuft. Macht wenig Sinn, oder? Hätte gerne reingehört..

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