Die Macht von Personal Branding: In unserer neuesten Podcast-Episode erfährst Du, wie Du Deine Personenmarke aufbaust und sie zum Karrierebooster machst. Von Selbstreflexion über authentischen Content bis hin zu LinkedIn-Strategien – lerne, wie Du Vertrauen schaffst und sichtbar wirst. Jetzt im Blogartikel lesen!
Das Thema Personal Branding scheint relevanter denn je. Ob auf LinkedIn, Instagram oder anderen Plattformen – eine starke Personenmarke kann den entscheidenden Unterschied machen, sei es für den nächsten Karriereschritt oder den Aufbau von Vertrauen. In dieser Talk-Episode des Podcasts «Digital Marketing Upgrade» spricht Gastgeber Thomas Besmer mit Alexander Osterried, auch bekannt als «Mr. LinkedIn Voice», über die Bedeutung von Personal Branding, wie man eine Personenmarke aufbaut und welche Schritte dazu führen können, authentisch und nachhaltig wahrgenommen zu werden.
Alexander Osterried definiert Personal Branding als die Summe aller Eindrücke, die andere von einer Person haben. Basierend auf einem Zitat von Jeff Bezos erklärt er: «Personal Branding ist das, was andere über dich sagen, wenn du nicht im Raum bist.» Er betont die Wichtigkeit, Werte, Stärken und die eigene Identität zu kennen, bevor man diese gezielt nach aussen trägt. Dieser Prozess sei kein einmaliges Ereignis, sondern eine lebenslange Reise.
Die Basis jeder starken Marke ist das Verständnis der eigenen Identität: «Wer bin ich und wofür stehe ich?» Dies umfasst auch die eigenen Werte, Stärken und Visionen.
Osterried empfiehlt, das Gelernte nach aussen zu tragen – sei es durch Beiträge, Geschichten oder andere Inhalte auf Plattformen wie LinkedIn. Es braucht Mut, mit der eigenen Stimme sichtbar zu werden.
Konsistenz ist der Schlüssel, um eine Marke aufzubauen. Beiträge sollten idealerweise 2–5 Mal pro Woche veröffentlicht werden, um kontinuierlich präsent zu sein.
Kommentare und Interaktionen mit den Inhalten anderer sind essenziell, um Aufmerksamkeit zu generieren und Beziehungen aufzubauen.
In Zeiten wo die Netzwerke mit KI-generiertem Content geflutet werden, hebt Osterried die Bedeutung authentischer Inhalte hervor. Persönliche Erfahrungen und echte Einblicke schaffen Vertrauen und fördern Verbindungen. Er ermutigt dazu, die eigene Reise zu dokumentieren, statt generische Inhalte zu produzieren.
Ein spannender Punkt der Episode ist die Diskussion über Content-Formate. Während einige persönliche Geschichten inspirierend finden, bevorzugt Thomas Besmer eher sachlichere Inhalte, wie Tipps oder Insights zu spezifischen Fachthemen. Osterried betont hingegen, dass die Kombination aus persönlichem und fachlichem Content den grössten Erfolg bringt.