16.06.2023 Diverses

Recap: Das war die Interactive West 2023

Auch dieses Jahr besuchten wir die Interactive West (IAW) in Dornbirn (AT) und liessen uns von den verschiedenen Masterclasses und Vorträgen inspirieren und entwickeln. Die hohe Anzahl an BesucherInnen (über 800 Personen) beweist das nach wie vor enorme Interesse am Digital Advertising. Nicht umsonst, gilt die IAW als die grösste Innovations- und AI-/KI-Konferenz am Bodensee. Hier wie gewohnt der Recap für euch.

Helena Mühlburger
17 Min. Lesezeit
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Am 12. und 13. Juni fand die diesjährige Interactive West (IAW) in Dornbirn (AT) statt: Dieses Jahr im Zeichen rundum die Welt der Künstlichen Intelligenz (KI). Hutter Consult war wie bereits, wie letztes Jahr, mit von der Partie und hat die spannenden Insights rundum der  Konferenz zusammengefasst.

Die Interactive West, die sich in den letzten Jahren zum grössten Innovations-Festival der Bodenseeregion entwickelt hat und aus der digitalen Landschaft nicht mehr wegzudenken ist, gilt als inspirierende Plattform und bietet zahlreiche Impulse und Themen aus der digitalen Welt.

Die Konferenz zog auch dieses Jahr wieder nationale und internationale SpeakerInnen auf die Bühne, die mit ihrem Fachwissen und Erfahrungen das Publikum in die Welt von ChatGPT, KI, Open AI etc., zogen.

Von neu gedachten Konzepten, innovativen Ideen und Lösungen bis zu den unterschiedlichen Einsatzbereichen der KI – es war Alles dabei. Das inspirierende Event bot viel Potential für spannendes Networking und in der Future Zone das Entdecken von jungen Start-ups und bereits etablierten Unternehmen.

Ganz unter dem Motto “Learning by Doing” startete die Interactive West an vier Hotspots mit Masterclasses, in denen es eine geballte Ladung an Deep-Dive Wissen, kluge Skills und wertvolle Erfahrungen von gesamt 15 Experten:innen aus der Praxis gab. Spannende Themen aus Bereichen wie Storytelling, KI, oder Employer Branding standen zur Auswahl. Mit dabei TikTok, Google, VerVieVas, ländle.job.at und viele mehr.

Raus aus dem Wochenende – rein in die Masterclasses

Wir begrüssten den Montag mit viel Know-ghow aus der Praxis, denn wir verbrachten unseren Wochenstart in den heissbegehrten Masterclasses der IAW. Nach einer etwas längeren Suche der Event-Location sassen wir gespannt in einer gut gekühlten Halle der Vorarlberger Illwerke und warteten auf den Beginn der Masterclass.

Google-Masterclass: #IamRemarkable

Los ging es mit der Masterclass von Google mit Peter Hrubi und Stefanie Rief. Die Beiden hielten einen Workshop zum Thema “#IamRemarkable”. Wir hatten eine komplett andere Vorstellung und waren dennoch begeistert von diesem Workshop!

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde starteten wir direkt mit der Session.  #IamRemarkable beschäftigt sich mit der eigenen sozialen Wahrnehmung und der Wichtigkeit von Eigenmarketing. Dabei startete der Workshop auch schon direkt interaktiv. Jeder durfte sich kurz vorstellen und kurz erzählen, was die eigene Super-Power ist. Zugegeben, das unangenehme Gefühl im Bauch war am Anfang sehr stark, verschwand jedoch rasch wieder. Hrubi und Rief erzählten, dass ungefähr 80 % der Menschen die eigenen Erfolgsstories nicht teilen, woraus sich die Frage stellte, wieso das wohl so ist und die dann innerhalb der Gruppe zu einer spannenden Diskussion führte.

Vielen fällt es schwer darüber zu sprechen, viele fühlen sich unwohl dabei, möchten nicht angeben oder haben Angst vor dem Neid der Anderen. Wir haben gelernt: Über den eigenen Erfolg zu sprechen, sei ein Lernprozess.

«Es ist keine Angeberei, wenn es Faktenbasiert ist.» – Ein Satz der Vortragenden, welcher sich in unseren Gedanken verfestigt hat. Gerade am Arbeitsplatz wird oft nicht über die eigenen Erfolge gesprochen. Dabei ergab sich die Frage:

«Wie sollen andere wissen, was für eine tolle Arbeit zu leistest, wenn du nie darüber sprichst?»

Wir hatten definitiv nicht erwartet, dass uns dieser Workshop emotional so abholen und zum Nachdenken anregen kann. Um das das Gelernte direkt in der Praxis umzusetzen, durften wir zwei Seiten mit Sätzen formulieren zu: «Ich bin bemerkenswert, weil ….» und anschliessend zwei Sätze davon vor allen TeilnehmerInnen präsentieren.

All we have to say: Es war super! Im Workshop durften wir erkennen, wie viel wir innerhalb der Hutter Consult sehr gut umsetzen. Wir sprechen in unseren Team-Sessions über Erfolge, aber auch über Misserfolge. Dieses Teilen von positiven, aber auch Erfahrungen mit Optimierungspotential, stärkt unsere ONE-Team Mentalität enorm und lässt uns als Hutter Familie immer wieder auf Neue zusammenwachsen.

Vielen Dank an Peter Hrubi und Stefanie Rief! Wir haben sehr viel mitgenommen und werden in Zukunft noch mehr über unsere Erfolge sprechen und diese verdient feiern.

TikTok-Masterclass: Entertainment, das Ergebnisse liefert

Nach einer kurzen Pause und einem Location-Wechsel nahmen wir an der TikTok Masterclass von Simon Fröhlich zum Thema “Wie man auf TikTok gewinnt – Entertainment, das Ergebnisse liefert”.

Dabei drehte sich alles rundum tiefe Einblicke in die Plattform, die sich ganz klar nicht als Social-Media Plattform platziert, sondern sich als Entertainment-Plattform sieht, bei der im zentralen Mittelpunkt die Community steht. Dabei dreht sich alles um die Unterhaltung mit “Short-Video Content”, wo sich die Unterhaltung zum Kauf entwickelt. Viele Menschen holen sich Inspirationen und Informationen über diese Plattform, kaufen und geben ihre eigene Erfahrung über entsprechenden TikTok-Content weiter.

Somit entsteht ein Kreislauf entlang der Customer Journey. Fröhlich erzählt, dass auf TikTok altbewährte Marketingstrategien nicht funktionieren. Die Community möchte keine hochwertigen klassischen Werbefilme. Durch diese Masterclass gab es tolle Inspirationen, und wertvolle Einblicke rundum TikTok.

Vielen Dank an Simon Fröhlich für diesen spannenden Vortrag mit kreativen Content-Beispielen, der bei uns bereits Viel-Bekanntes erneut gefestigt und uns aber auch viele neue Insights gezeigt hat.

Eröffnung der Interactive West 2023

Am Dienstag ging es auf dem Messegelände in Dornbirn um 8:30 Uhr los. Wir holten unsere Zutrittspässe und starteten in der Talent-Zone ins Geschehen. Rundum jungen Start-ups, bereits etablierten Unternehmen gönnten wir uns zum Start der Konferenz einen leckeren Kaffee und Croissant.

Mit einer atemberaubenden Show einer Tanzgruppe wurde die Konferenz feierlich eröffnet. In einem begeisterten Auftakt begrüssten die beiden Initiatoren der Interactive West und Geschäftsführer von Russmedia, Gerold Riedmann und Georg Burtscher, die rund 800 Gäste. Die Konferenz startete mit inspirierenden Vorträgen. Zwischen den Vorträgen gab es immer wieder kurzen Brain-Snack-Session. Ausserdem wurde auch dieses Jahr wieder den Vorarlberger Digitalpreis verliehen.

Unter der charmanten Moderation von Gerold Riedmann möchten wir nun die für unsere Branche relevantesten Vorträge zusammenfassen.

(Ein Recap von Helena Mühlburger)

Interactive West

  1. Die innovative Vorreiterin des Corporate Influencer
  2. Mehr Lebenszeit. Weniger Bildschirmzeit.
  3. (Brain)Snack – Wise up: Die Bedeutung von effektivem Wissensmanagement
  4. Brain)Snack – Kula: App-Erstellung leicht gemacht
  5. Künstliche Intelligenz kann kreativ sein!

Lara Sophie Bothur – Corporate Influencerin bei der Lloyd

In der heutigen digitalen Marketingwelt gibt es eine Vielzahl neuer Berufe, die in den letzten Jahren entstanden sind. Einer dieser aufstrebenden Berufe ist der des Corporate Influencers, der als Sprachrohr eines Unternehmens auftritt und durch authentische Erlebnisse das Unternehmensimage verkörpert. Eine Vorreiterin auf diesem Gebiet ist Lara Sophie Bothur, eine innovative Corporate Influencerin bei Lloyd.

Lara startete ihre Karriere bei Lloyd als Business Analystin. Ihr Vorgesetzter erkannte jedoch schnell ihr aussergewöhnliches Potenzial und ermöglichte ihr, sich intensiv mit Innovationsprojekten auseinanderzusetzen. Gemeinsam mit Experten aus verschiedenen Bereichen arbeitete sie an einer gemeinsamen Vision, die sich mit Themen wie Künstlicher Intelligenz, Quantencomputing, Blockchain und Smart Mobility befasste. Durch ihr kreatives Storytelling auf LinkedIn gelang es ihr, komplexe Themen verständlich zu vermitteln und Lloyd als Vorreiter in Sachen Innovation zu positionieren. Ihre herausragenden Leistungen führten sogar dazu, dass sie als Top Voice in der Tech-Branche auf LinkedIn ausgezeichnet wurde. Lara ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie Corporate Influencer dazu beitragen können, Talente zu gewinnen und die Markenstärke zu steigern.

Die Bedeutung von Corporate Influencern für jedes Unternehmen

Laras Geschichte verdeutlicht, dass Corporate Influencer mittlerweile einen entscheidenden Beitrag zum digitalen Marketing leisten und in Zukunft für jedes Unternehmen von grosser Bedeutung sein werden. Durch die authentische Darstellung des Unternehmens und das Erzählen von Geschichten, die den Mitarbeitern und Kunden nahe sind, können zahlreiche Vorteile erzielt werden.

Einerseits ermöglicht es den Unternehmen, direkt mit ihrer Zielgruppe zu kommunizieren und dadurch neue Kunden zu gewinnen. Andererseits können durch authentische Geschichten Talente gewonnen werden, die dadurch einen positiven Eindruck vom Unternehmen erhalten. Zusätzlich trägt die interne Kommunikation mithilfe von Corporate Influencern dazu bei, dass die Mitarbeiter stolz auf ihr Unternehmen sind und dies nach aussen hin entsprechend repräsentieren können.

Fazit

Lara Sophie Bothur hat gezeigt, dass eine gezielte Darstellung des Unternehmens durch Corporate Influencer zu einer Win-win-Situation führt. Unternehmen gewinnen dadurch sowohl neue Kunden als auch engagierte Mitarbeiter, während die Zielgruppe authentische Einblicke in das Unternehmen erhält. In Zukunft wird diese Art der Kommunikation immer wichtiger werden, weshalb es sich für Unternehmen lohnt, sich intensiv mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Die innovative Arbeit von Corporate Influencern wie Lara Sophie Bothur bietet Unternehmen eine effektive Möglichkeit, ihre Markenpräsenz zu stärken und sich erfolgreich im digitalen Zeitalter zu positionieren.

 

Corporate Influencing

IAW 23 Scribble «Corporate Influencing» | Quelle: Interactive West 2023 / VerVieVas 

(Ein Recap von Thomas Amann)


Die Vorarlberger Content-Creatorin und Unternehmerin Linda Meixner hat im Rahmen ihrer Forschungsarbeit den Selbstversuch gewagt: Sie hat 66 Tage auf ihr Smartphone verzichtet. Für viele ist dies unvorstellbar, auf der Interactive West erzählte sie uns über diese Erfahrung und die daraus gewonnen Erkenntnisse.

Warum wir uns von der Digitaltechnik entgiften sollten

Digitale Technologien wie Smartphones und Social-Media-Plattformen können das Leben verbessern, indem sie die Kommunikation und den Informationsfluss erleichtern. Durchschnittlich verbringen wir zwischen acht bis neun Stunden pro Tag am Smartphone. Allerdings hat der exzessive und unreflektierte Gebrauch von digitaler Technologie negative Auswirkungen auf unsere körperliche und geistige Gesundheit. Depressionen, Angstzustände, Schlafstörungen, Stress und Kurzsichtigkeit können durch den übermässigen Gebrauch von digitalem Equipment entstehen, die uns von unserem echten Leben ablenken. Eine mögliche Lösung für die negativen Folgen von digitalem Stress besteht darin,  Regelungen zu schaffen, um eine humane Technologie zu gewährleisten sowie die digitale Balance durch Selbstreflexion und Achtsamkeit zu erlangen. 

Mehr Lebenszeit: Digital Detox im Offline-Institut 

Das Offline-Institut, based on Science im Bereich Digital Balance, setzt sich für den gesunden Umgang mit Technologie und deren Auswirkungen auf unser Leben ein. Mit wissenschaftlichen Erkenntnissen wird aufgezeigt, wie wichtig eine digitale Entgiftung sein kann. Das Institut bietet verschiedene Kurse, Seminare und Trainings an, um ein bewusstes und gesundes Verhalten mit Smart Devices zu vermitteln.  Unter Anleitung von Fachleuten können die Teilnehmer sich auf Bewegungs- und Entspannungsinterventionen einlassen, sich in kreativen Projekten engagieren und soziale Kontakte pflegen. Das Ziel besteht darin, eine Verhaltensveränderung in der digitalen Balance zu erreichen, um ein befriedigenderes und intensiveres Leben zu führen. 

Wie wir von der digitalen Entgiftung profitieren können

Das Löschen von Social-Media-Apps und das Aufgeben des Smartphones von mehreren  Tagen, bzw. die Reduzierung der Bildschirmzeit führt zu einem gesteigerten Wohlbefinden und einer verbesserten Konzentration. Linda Meixner spricht davon, wie sie durch die digitale Entgiftung sich wieder besser konzentrierter konnte und ihre Kreativität neu angeregt wurde. Es entsteht wieder mehr Zeit für Dinge, die wirklich sind und gibt die Möglichkeit sein eigenes Wohlbefinden neu zu entdecken. Kurz gesagt, die digitale Entgiftung kann zu einem ausgeglicheneren Leben verhelfen. 

Insgesamt ist der gesunde Umgang mit digitalen Technologien ein wichtiges Thema für unsere körperliche und geistige Gesundheit. Sie kann uns helfen, unsere täglichen Aktivitäten bewusster und effektiver zu gestalten und uns dabei helfen, ein zufriedenes Leben zu führen. 

Fazit

Der Vortag von Linda Meixner hat uns sehr gefallen und emotional total ergriffen. Ehrlich gesagt, sehen wir auch einige Parallelen im eigenen Verhalten. Der Tag sagt “Gute Nacht” mit dem Smartphone und begrüsst den nächsten Tag mit dem ersten Blick auf das Smartphone. Durch ihren Vortrag und ihre Forschungsarbeit verdeutlicht sie wertvolle Erkenntnisse rundum den unreflektierten Gebrauch von Smart Devices und welche Auswirkungen diese auf unsere Gesundheit haben kann. Ihre Worte haben uns sensibilisiert, inspiriert, aber vor allem auch sehr berührt. Vielen Dank liebe Linda, wir nehmen sehr viel mit und machen uns viele Gedanken um die richtige digitale Balance im eigenen Leben.

 

Mehr Bildschirmzeit. Weniger Lebenszeit

IAW 23 Scribble «Mehr Bildschirmzeit. Weniger Lebenszeit» | Quelle: Interactive West 2023 / VerVieVas 

(Ein Recap von Helena Mühlburger)


In der heutigen, durch Informationen getrieben Welt, ist Wissensvermittlung und Wissensmanagement für jedes Unternehmen enorm wichtig. Es umfasst die Identifizierung, Speicherung, Weitergabe und Nutzung von Wissen. Das Ziel ist es, das Wissen für Mitarbeiter zugänglich zu machen, um fundierte Entscheidungen zu treffen und Probleme lösen zu können. Unternehmen müssen flexibel auf Veränderungen reagieren können, um einen Wettbewerbsvorteil erlangen.

Ein zentraler Aspekt des Wissensmanagements ist die Unterscheidung zwischen explizitem und implizitem Wissen. Explizites Wissen kann dokumentiert und geteilt werden, während implizites Wissen schwerer greifbar ist. Mentoring-Programme und Schulungen helfen, implizites Wissen zu vermitteln und zu sichern. Mitarbeiter müssen das erforderliche Wissen haben, um ihre Aufgaben effektiv zu erledigen.

Wise up

Unternehmen können verschiedene Ansätze für erfolgreiches Wissensmanagement nutzen. Online-Lernplattformen wie wise up bieten Kurse und ermöglichen den Austausch von Wissen. Massgeschneiderte Lernprogramme können erstellt und internes Wissen gezielt geteilt werden. Es hilft Organisationen, ihr Wissen zu digitalisieren, zu managen und zu teilen.

synthesia.io

Ein weiteres nützliches Tool ist synthesia.io. Es ermöglicht die Erstellung animierter Sprecher für Schulungs- und Geschäftsvideos. Die automatische Aktualisierung der Videos spart Zeit und Geld. Im Vergleich zur manuellen Aktualisierungen, Dreharbeiten und Produktionen bietet synthesia.io eine zeitgerechte Alternative.

capito.eu

Capito digital ist ein wegweisendes Tool, das auf Künstlicher Intelligenz basiert und die Erstellung von Texten in leichter Sprache vereinfacht. Mit diesem innovativen System wird das Schreiben von klaren und verständlichen Texten zum Kinderspiel.

Fazit

Wissensmanagement ist ein kontinuierlicher Prozess. Unternehmen müssen sich entwickeln und sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter ihr Wissen aktualisieren und erweitern. Es ist ein entscheidender Faktor für den Unternehmenserfolg und sollte als Teil der Geschäftsstrategie betrachtet werden. Es gibt verschiedenste Tools die Unternehmen dabei unterstützen Prozesse zu vereinfachen. Hierbei ist es wichtig individuelle Lösungsansätze zu erstellen die zielführende Ergebnisse für jeden Einzelnen hervorbringen.

 

Brainsnack – wise up

IAW 23 Scribble «Brainsnack – wise up» | Quelle: Interactive West 2023 / VerVieVas 

(Ein Recap von Thomas Amann)


Stell dir vor, du könntest deine eigene App entwickeln, ohne Programmierkenntnisse zu haben.

Mit Kula ist das jetzt möglich. Diese bahnbrechende App ermöglicht es jedem, eine massgeschneiderte Anwendungs-App zu erstellen, selbst wenn man keine technischen Fähigkeiten besitzt.

Mit Kula wurde die App zur IAW23 in kürzester Zeit umgesetzt. Das junge Team aus Vorarlberg hat in nicht einmal einer Woche die IAW23 App entwickelt, in der Besucher und Interessenten, Informationen über Speaker, Vortragszeiten, Impressionen oder Material zur Veranstaltung finden können.

Durch ein Plugin, das Kula mit ChatGPT verbindet, ist es möglich, eine App durch einfache Texteingabe automatisch zu erstellen und zu personalisieren. Dieses innovative Tool ermöglicht es Nutzern, ihre Visionen in die Realität umzusetzen, ohne sich mit komplexem Code herumschlagen zu müssen.

Die Kombination aus Kula, einer benutzerfreundlichen App-Erstellungsumgebung, und ChatGPT, einem leistungsstarken AI-Textmodell, bietet Unternehmen und Einzelpersonen die Möglichkeit, massgeschneiderte Apps zu entwickeln, die ihren individuellen Anforderungen entsprechen. Es ist eine Revolution in der App-Entwicklung und eröffnet völlig neue Möglichkeiten für Kreative und Unternehmer.

Fazit

Wenn auch du eine eigene App erstellen möchtest, aber keine Programmierkenntnisse hast, dann ist Kula die Lösung für dich. Lade die App herunter, entdecke ihre vielfältigen Funktionen und teile dein Feedback mit den Entwicklern. Wir waren beeindruckt, wie schnell und einfach das Team von Kula anhand von einem Beispiel eine App erstellte, die Funktionen beinhaltete, für die man in der Vergangenheit stundenlang programmieren musste. Die Zukunft ist jetzt und liegt in deinen Händen – sei dabei und gestalte sie mit Kula.

 

Brainsnack – kula

IAW 23 Scribble «Brainsnack – kula» | Quelle: Interactive West 2023 / VerVieVas 

(Ein Recap von Thomas Amann)


KI trifft auf Kreativität- darum drehte sich der spannende Talk von 3LIOT.ai Gründer, Michael Katzlberger, welcher sich seit bereits seit 2016 mit dem Thema Künstliche Intelligenz und Kreativität beschäftigt. Er sprach darüber, wie der Alltag sich in der Kreativbranche verändern wird, da die KI bereits im beruflichen Alltag eingezogen ist und noch verstärkt integriert werden wird.

Die KI revolutioniert  die Kreativindustrie!

In der heutigen digitalisierten Welt ist es fast unmöglich, Technologie aus unserem Leben auszuschliessen. Die Kreativindustrie hat dies erkannt und nutzt neue Technologien, um sich weiterzuentwickeln und effizienter zu arbeiten. Eine der wichtigsten Entwicklungen in der Kreativindustrie ist die künstliche Intelligenz (KI). KI kann auf verschiedene Weise eingesetzt werden, um den kreativen Prozess zu verbessern und zu beschleunigen. Beispielsweise kann KI für die Erstellung von 3D-Modellen und Grafiken genutzt werden. Damit können Künstler und Designer bestimmte Algorithmen einsetzen, um ihre Ideen und Kreationen schnell und einfach zu realisieren. Auch die Modeindustrie hat von KI profitiert, denn dadurch können Designer:innen die Möglichkeit, ihre Entwürfe digital zu erstellen und dadurch Zeit und Geld zu sparen. Die Technologie erlaubt es auch, realistische Fotos von Kleidungsstücken oder anderen Gegenständen zu erstellen, was für die Vermarktung und Präsentation von Produkten von grosser Bedeutung ist. 

Katzlberger spricht von einer weiteren Möglichkeit, wie KI die Kreativindustrie beeinflusst hat. Durch die Erstellung von Videos und Musik. Künstliche Intelligenz kann dazu genutzt werden, Musik oder Soundeffekte für Filme oder Videospiele zu generieren. Ausserdem kann sie auch verwendet werden, um Videoclips oder Animationen für Social Media oder Marketingkampagnen zu erstellen. 

Der Ausblick in die Zukunft

Obwohl KI derzeit bereits eine wichtige Rolle in der Kreativindustrie spielt, wird sie in Zukunft eine noch grössere Bedeutung haben.  Technologien wie beispielsweise  “ChatGPT” oder “Stable Diffusion” werden noch grössere Veränderungen mit sich bringen. Einer der grössten Vorteile von KI ist ihre Skalierbarkeit und die Möglichkeit, grosse Datenmengen schnell zu verarbeiten. In Zukunft wird es daher möglich sein, die Kreativität weiter zu steigern und Ergebnisse zu erzielen, die momentan noch undenkbar sind. 

Ein weiterer wichtiger Aspekt für die Zukunft ist die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine. Auch wenn KI in der Lage ist, selbstständig kreativ zu sein, bleibt der menschliche Input nach wie vor unersetzlich und wichtig. Eine funktionierende Zusammenarbeit von Mensch und Maschine wird in der Zukunft der Schlüssel zu grossem Erfolg sein. Katzelberger bekäme täglich die Frage nach der Bedrohung und der KI gestellt, er verweist dabei auf die menschliche Vorstellungskraft, Fähigkeiten, aber vor allem auch auf die Erfahrung. Ein Mensch kann komplexe Konzepte verstehen und diese mit seiner emotionalen Intelligenz auch interpretieren. 

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass KI eine wichtige Rolle in der Kreativindustrie spielt und diese in Zukunft noch weiter revolutionieren wird. Ein kreativer Effekt, den KI erreichen kann, ist unvorhersehbar und unberechenbar und führt zu exzellenten Ergebnissen. KI garantiert, dass die Kreativindustrie auch in Zukunft aufregend und innovativ bleibt. 

Der Vortrag von Michael Katzelberger auf der Konferenz war ein inspirierender Abschluss einer grandiosen Tages. Er hat eindrucksvoll erklärt, wie die Künstliche Intelligenz auf die Kreativität trifft. Sein Vortrag regte zum Nachdenken an und zeigte auf, wie die Zusammenarbeit von KI und Kreativität Hand in Hand gehen kann. Vielen Dank dafür, Michael!

 

Künstliche Intelligenz kann kreativ sein!

IAW 23 Scribble «Künstliche Intelligenz kann kreativ sein! » | Quelle: Interactive West 2023 / VerVieVas

(Ein Recap von Helena Mühlburger)

 


Die Interactive West Konferenz war eine inspirierende Veranstaltung, die uns fachliches Know-how als auch neue Perspektiven geboten hat. Durch die professionelle Moderation von Georg Burtscher und Gerold Riedmann wurden wir charmant durch den Tag geführt.

An Tag 1 hatten wir die Möglichkeit, an den Masterclasses teilzunehmen, bei denen renommierte Experten ihr Wissen und ihre Erfahrungen mit uns geteilt haben. Die intensive Auseinandersetzung mit spezifischen Themenbereichen hat unser Verständnis und Wissen nochmals erweitert. Am Tag 2 wurden wir mit einer Vielzahl von spannenden Vorträgen verwöhnt. Die Speaker:innen auf der Bühne waren alle super.  Jeder Vortrag brachte neue Erkenntnisse und Inspirationen, die unseren KI-Horizont erweitert haben. Die Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten und Branchenkollegen auszutauschen, hat dazu beigetragen, dass wir wertvolle Kontakte knüpfen konnten und mein Netzwerk erweitert haben.

Insgesamt hat die Interactive West Konferenz unsere Erwartungen übertroffen. Die Konferenz hat uns deutlich gezeigt, wie wichtig es ist, immer am Puls der Zeit zu bleiben und sich kontinuierlich weiterzuentwickeln. Wir werden auch auf alle Fälle nächstes Jahr wieder dabei sein!

(Ein Recap von Helena Mühlburger)

 

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