Schriftformatierungen stechen ins Auge, da sie von der so vertrauten Standard-Schrift abweichen. Der Clou: Spezielle Programmierkenntnisse sind keine Notwendigkeit. Wir zeigen auf, was für Facebook und LinkedIn machbar ist.
Stilechte Individualisierung und Auffallen um jeden Preis gehören mittlerweile zum guten Ton in der Social Media Welt. Seit bereits mehreren Monaten – oder sind es gar Jahre? – schwirren sie durch das Netz. Facebook Posts, Instagram Profile und LinkedIn Beiträge, die nicht nur dank des Einsatzes von Emojis, aber auch durch anders anmutende, eingesetzte Schriftarten oder Schriftformatierungen ins Auge stechen und damit von der so vertrauten Standard-Schrift abweichen. Das Besondere: Hierfür sind keine besonderen Programmierkenntnisse gefragt.
Emojis, Sonderzeichen und besondere Schriftarten lockern Beiträge auf, stechen ins Auge und geben gerade längeren Textposts eine Struktur. Ein sinnvoll eingesetzter Pfeil oder ein Symbol kann bei einem guten Beitrag zur eigenen organischen Reichweite beitragen.
Verschiedene Symbole, Emojis und Schriftarten auf Facebook oder LinkedIn einzusetzen, ist inzwischen keine Neuigkeit mehr. Wir haben die Möglichkeiten der Individualisierungen im Folgenden zusammengefasst.
Der Einsatz von Emojis ist bereits durch alle Gesellschaftsschichten hindurch gelernt. Alle paar Monate werden den Betriebssystemen von iOS und Android, sowie den Social Media Plattformen neue Emojis hinzugefügt.
Wozu das Ganze? Emojis unterstreichen, betonen oder veranschaulichen den Inhalt des Textes, lockern die Textstruktur auf oder fügen dem Text ein Sentiment, ein Gefühl hinzu – etwas, was vielleicht besser, einfacher oder schneller bildlich statt in Worten darzustellen ist.
Insbesondere für Facebook gibt es eine Vielzahl an Webseiten, die Emojis für Copy-Paste zur Verfügung stellen.
Wir haben im Folgenden einige Links aufgelistet:
Sticker sind die “Luxusvariante” der Emojis, die insbesondere bei Messenger-Nutzung ganz hoch im Kurs sind. Diese sind oftmals als in der App integrierte oder downloadbare Sticker verfügbar.
Wer es minimalistischer und in schwarz-weiss mag, hat die Möglichkeit, simple Textsymbole oder auch sogenannte Unicode Symbole in den Fliesstext zu integrieren.
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Beispiele sind hier zu finden:
Wer kennt es nicht – man verfasst einen Post auf Facebook und anstelle eines reinen Linkposts für diesen zu erstellen, möchte man die Möglichkeit nutzen, um beispielsweise mehrere Links in einen Post zu integrieren. Damit dieser nicht zu einem Sammelsurium an www. und .com wird, gibt es die Möglichkeit einen Link in einen Textlink umzuwandeln.
Das sieht folgendermassen aus:
Hier gilt zu beachten, dass die Textlink Funktion ausschliesslich in Facebook Gruppen funktioniert.
Normal, fett, kursiv, unterstrichen – das sind die gängigen Formatierungsmöglichkeiten für Standardtexte.
Eine gute Adresse, die gleichermassen für Facebook- und LinkedIn-Posts funktioniert ist Lingojam.
Diese sogenannten Unicode Text Converter konvertieren nicht nur fett und kursiv, sondern man kann sogar verschiedene Schriftarten auswählen.
Bei Facebook ist das Vorgehen für die eigene Chronik und Facebook Seiten im Vergleich zu Gruppen jeweils unterschiedlich. Während man für das eigene Facebookprofil sowie bei der Facebook Seite relativ einfach mithilfe eines Unicode Text Converters seinen Text via copy-paste in das Postingfeld einfügen kann, verfügen Facebook Gruppen über eine eigene Funktion. In einer Facebook Gruppe hat man die Möglichkeit, einen Text in das Postingfeld einzugeben und diesen zu markieren. Facebook gibt hier die Möglichkeit, den Text fett oder kursiv oder als Überschrift zu formatieren.
Für LinkedIn gilt eine analoge Vorgehensweise. Hier sollte man einfach bedenken, dass es sich hierbei um ein Business Netzwerk handelt. Zu viel Kreativität könnte einfach auch ein wenig an der Glaubwürdigkeit bzw. Seriosität sägen.
Es ist sicherlich eine nette Spielerei, den Look des eigenen Profils hier und da ein wenig aufzupeppen. Auch wenn der Einsatz von Emojis und andersartigen Schriftarten heutzutage total im Trend sind, muss bei deren Einsatz bedacht werden, dass entsprechende Formatierungen nicht immer überall gleich aussehen werden und teilweise auf Smartphones und je nach Software nur als leere Quadrate ausgegeben werden. Hier gilt es also auszuprobieren!
Ohne klare Überlegung und Zielsetzung (bspw. Wo soll mein Content sichtbar werden?) kann der Einsatz von diesen Formatierungen also nicht allgemein empfohlen werden. Sind die Absichten klar – viel Spass damit! 😉♡🍑