10.04.2019 Ads / Werbeanzeigen / Advertising

Facebook: Image Link Ads im 1:1 Format für weitere Ad Formate verfügbar

Laut Angaben von Facebook waren die ersten Testergebnisse der Link Ads im 1:1 Format recht positiv. Nicht nur die Conversion Rate hat sich verbessert, auch die Klickrate ist im Vergleich zum ursprünglichen Landschaftsformat massiv gestiegen. Neu ist der Einsatz von quadratischen Bilder nun auch für Placement Asset Customization möglich.

Michaela Gahbauer
1 Min. Lesezeit
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Das traditionelle Bildformat (1.91:1) für Link Ads hat zwar auf dem Desktop gut ausgesehen, auf der mobilen Variante bestand aber noch Optimierungspotential. In einem kürzlich veröffentlichten Blog Post erwähnte Andy Xiong, dass die neueste Version der Marketing-API nach dem 30. April keine Link Ads mehr im traditionellen Bildformat (1.91:1) erlauben wird. Facebook hat somit den richtigen Schritt in Richtung “mobile first” unternommen.

Image Link Ads im 1:1 Format

Ende Oktober 2018 wurde der Rollout von Image Link Ads im 1:1 Format angekündigt. Neu ist der Einsatz von quadratischen Bilder nun auch für Placement Asset Customization möglich. Und doch gibt es vereinzelte Werbeformate, bei welchen noch keine 1:1 Formate eingesetzt werden können:

  • Offer Ads
  • Event Ads
  • Donation Ads (Link Ads mit “Donate Now”- CTA)
  • Single image Dynamic Ads
  • Single image Dynamic Ads mit Overlay
  • Bilder von Stock Images
  • Bilder vom Instagram Account

Laut Angaben von Facebook waren die ersten Testergebnisse der Link Ads im 1:1 Format durchwegs positiv. Nicht nur die Conversion Rate hat sich verbessert, auch die Klickrate ist im Vergleich zum ursprünglichen Querformat massiv gestiegen. Daher empfiehlt Facebook das neue quadratische Seitenverhältnis zukünftig zu verwenden. Das quadratische Format erleichtert die plattformübergreifende Gestaltung der Creatives, vereinfacht die Anzeigenproduktion und hilft die Leistung zu verbessern. Anzumerken ist noch, dass sich dieses Update ausschliesslich auf Link Ads und nicht auf Page Posts bezieht.

Fazit

Dank dieses Updates wird Facebook nun in der Lage sein, mehr Werbeeinnahmen aus automatischen Werbeplatzierungen von jenen Werbetreibenden, die bisher zu faul waren etwas Eigenständiges (zum Beispiel für Instagram) zu produzieren, zu generieren. Dieses neue Update kann somit durchaus als intelligenter Schritt von Facebook angesehen werden. Für Werbetreibende bringen diese Anzeigen auch Vorteile. Sie sind viel besser sichtbar und somit effektiver, da der mobile Bildschirm besser ausgefüllt wird. Ausserdem wird es für Werbetreibende einfacher auf allen Platzierungen gut aussehende Ads zu erstellen.

 

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