25.05.2021 Ads / Werbeanzeigen / Advertising

Facebook: Wie werden Werbeanzeigen geprüft?

Was passiert eigentlich, wenn eine Werbeanzeige abgelehnt wird? Und welche Richtlinie muss sie erfüllen?

Kai Thrun
2 Min. Lesezeit
1 Kommentar

Werbeanzeigen sind ein grosses Thema im Facebook-Universum. Es ist daher nicht überraschend, dass der Prüfungsprozess immer wieder Gesprächsthema ist. Facebook gibt in diesen Prozess einen kleinen Einblick, um auch Laien verständlich darzustellen, wie diese zweistufige Prüfung abläuft.

Werberichtlinien

Facebook verlangt von Werbetreibenden, dass diese zu den Gemeinschaftsstandards ebenfalls die Werberichtlinien einhalten. Die Gemeinschaftsstandards gelten übergeordnet, was auf Facebook erlaubt ist und was nicht, und gelten somit auch für Werbeanzeigen.

In den Werberichtlinien stellt Facebook weitere Anforderungen an die eingesetzten Werbemittel, um die Menschen vor allzu schlechter Werbung zu schützen. Was so nobel klingt, hat aber einen einfachen Grund: Mist performt nicht so gut. Wenn die Werbemittel eine gute Performance haben, sind alle Seiten glücklich (Werbende, Werbekonsumenten und Facebook als Plattform).

Es gibt weitere Richtlinien, wie zum Beispiel die Community-Richtlinien für Instagram oder Angebote im Marktplatz unterliegen z.B. den Commerce-Richtlinien. Die Kollegin Stephanie Hillig widmet sich in einer Episode des Podcasts ausgiebig den Werberichtlinien.

Facebook Prüfung Anzeige Richtlinien

Quelle: Facebook

Die Anzeigenüberprüfung

Facebook hat ein KI-basiertes System, um die Anzeigen zu überprüfen, bevor sie live gehen. Immerhin werden Millionen von Werbeanzeigen ins Netzwerk geladen, da könnte eine manuelle Prüfung jeder einzelnen Werbeanzeige schwierig werden. Natürlich muss dieses System permanent fortentwickelt werden. Daher arbeiten dahinter Teams, welche diese Systeme weiterentwickeln und in einigen Fällen sogar eine manuelle Prüfung durchführen.

Eine Anzeige wird demnach entweder zugelassen oder abgelehnt. Die Ablehnung einer Werbeanzeige führt dazu, dass Werbetreibende entweder die Werbemittel anpassen oder eine weitere Überprüfung anfordern, wenn sie der Überzeugung sind, dass ein Irrtum vorliegt. Die Überprüfung des Einspruchs wird dann mit hoher Wahrscheinlichkeit von einem Menschen durchgeführt.

Facebook Prüfung der Anzeigen

Quelle: Facebook

Facebook prüft nicht nur die Werbeanzeige, sondern auch andere Aspekte zum Account selbst. Es ist wichtig, ob der Account in der Vergangenheit schon negativ aufgefallen ist. Letztlich geht es Facebook darum, das Erlebnis für alle Beteiligten so gut wie möglich zu gestalten.

Fazit

Facebook bietet hier einen gut verdaulichen Einblick in das Prüfungssystem von Werbeanzeigen. Es ist für den Laien verständlich, was passiert, nachdem eine Werbeanzeige abgelehnt wurde und welche Möglichkeiten es gibt. Es ist zweifelsohne ärgerlich, wenn eine Anzeige zu Unrecht erstmal abgelehnt wurde, aber das Interesse der Plattform hat hier Vorrang. Verbesserungspotenzial gibt es gewiss immer, gleichzeitig eine spannende Angelegenheit, wenn man sich global die Datenmengen vor Augen führt. Viel Erfolg daher bei der nächsten Kampagne.

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  1. info@premiumghostwriter.de' Konstantin Steimle sagt:

    Thomas, Sie geben viele gute Ratschläge.Danke, die sind auch bei unserem Projekt https://premiumghostwriter.de anzuwenden!

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