Entdecke, wie eine unscheinbare Google Ads-Einstellung alle Deine Keywords in Broad Match verwandeln kann – und wann das sinnvoll ist. Mit Tipps vom Google Ads Detective.
Warum eine kleine Kampagnen-Einstellung Dein gesamtes Setup verändern kann – und wann Broad Match wirklich Sinn macht.
Eine unscheinbare Einstellung in Deinen Google Ads-Kampagnen – und plötzlich interpretieren sich alle Keywords als Broad Match. Das kann hilfreich sein. Oder gefährlich.
👉 Was passiert, wenn Du die Broad Match-Einstellung auf Kampagnenebene aktivierst?
Broad Match bedeutet: Google interpretiert Deine Keywords sehr weit.
Ein Beispiel: Du buchst „Herrenschuhe“ – Google zeigt Deine Anzeige auch bei „Sneaker für Männer“ oder „Sportschuhe“.
Normalerweise entscheidest Du pro Keyword, ob es exakt, phrase oder broad ist. Du steuerst die Kontrolle.
Doch mit der Broad Match-Kampagnenoption hebst Du das aus.
Aktivierst Du Broad Match auf Kampagnenebene, passiert Folgendes:
⚠️ Alle Keywords werden als Broad interpretiert
⚠️ Auch bestehende Exact- und Phrase-Match-Keywords werden ersetzt
⚠️ Du fährst ab dann eine reine Broad Match-Kampagne
Google nennt das Konvertierung, Georgi sagt dazu lieber: UPSI 😬
Google propagiert:
Broad Match + Smart Bidding + Signals = maximaler Erfolg.
✅ Das kann funktionieren – wenn:
Zusätzlich bekommst Du Features wie Brand Inclusions, also gezieltes Ein- oder Ausschliessen von Markenbegriffen.
Mit aktivierter Broad Match-Einstellung ist keine Kombination mehr möglich:
❌ Keine Exact + Broad Kombination
❌ Keine feine Steuerung auf Anzeigengruppenebene
❌ Weniger Kontrolle über Suchintentionen und Streuverlust
🎯 Deshalb: Nutze diese Einstellung nur, wenn Du eine separate Broad Match-Kampagne aufsetzen willst – ideal für generische Begriffe mit sauberem Setup.
Broad Match kann ein Booster sein – oder ein Chaosfaktor.
Versteh die Folgen. Teste gezielt. Und überlasse nichts dem Zufall.
💡 Ein Klick verändert Dein gesamtes Setup.
👉 Du bist unsicher? Dann schick Deine Frage über unser Formular – Georgi hilft Dir gern.