International werben mit Google Ads? Achtung: In vielen Ländern fallen zusätzliche Steuern an. Vermeide unerwartete Zusatzkosten. Erfahre, wie Du Dich richtig vorbereitest und Überraschungen vermeidest!
Du willst mit Google Ads neue Märkte erobern und Deine Anzeigen international ausspielen? Super Idee – aber Achtung: Ohne die richtige steuerliche Vorbereitung kann es am Monatsende böse Überraschungen geben. Welche steuerlichen Stolperfallen auf Dich warten und wie Du richtig startest, erfährst Du hier.
Stell Dir vor, Du startest voll motiviert Deine erste internationale Kampagne – und bekommst plötzlich eine Zusatzrechnung von Google.
Warum? In vielen Ländern gelten spezielle Steuervorschriften für digitale Werbung. Wer diese übersieht, riskiert nicht nur Mehrkosten, sondern auch Probleme mit den Finanzbehörden.
Bitte beachte, dass dieser Beitrag keine individuelle steuerliche Beratung ersetzt. Der Google Ads-Detective ist ein Google Ads-Experte, kein Steuerberater. Wenn Du international tätig wirst, solltest Du Dich unbedingt von einem Steuerexperten beraten lassen. Die Regelungen sind von Land zu Land verschieden – und manchmal braucht es sogar eine steuerliche Registrierung im Ausland, etwa wenn Du dort bestimmte Umsatzschwellen überschreitest.
Auch Google selbst erhebt in verschiedenen Ländern zusätzliche Steuern und gesetzliche Gebühren auf Werbeausgaben. Das betrifft nicht den Sitz Deines Unternehmens, sondern den Standort der Anzeigenausspielung. Kurz gesagt: Wenn Du Anzeigen in Frankreich, Grossbritannien oder Indien schaltest, können zusätzliche Kosten auf Deine Mediaplanung zukommen – selbst wenn Dein Unternehmen in Deutschland sitzt.
Hier einige Tipps, wie Du steuerliche Überraschungen vermeidest:
Informiere Dich im Voraus:
Prüfe für jedes Zielland, ob es spezielle Digitalsteuern oder Umsatzsteuervorgaben für digitale Werbung gibt.
Hole Dir Expertise:
Ziehe eine Steuerberatung hinzu, der oder die sich mit internationalem Steuerrecht auskennt.
Beobachte die Rechnungen genau:
Google weist Digitalsteuern und ähnliche Abgaben separat auf Rechnungen aus – prüfe diese Positionen sorgfältig.
Plane Puffer im Budget ein:
Kalkuliere mögliche Zusatzkosten von Anfang an ein, damit Du keine Budgetengpässe erlebst.
Wer international mit Google Ads expandieren will, sollte nicht nur auf Klicks und Conversions schauen, sondern auch die steuerlichen Rahmenbedingungen im Blick behalten.
Nur so vermeidest Du böse Überraschungen – und kannst Dein Werbebudget optimal einsetzen. Vorbereitung ist alles: Informiere Dich, hole Dir Unterstützung und starte abgesichert durch!