12.03.2025 Google Ads

Google Ads: Wie kritisch sind Zielgruppensegmente auf Beobachtung?

Wie kritisch sind Zielgruppensegmente unter Beobachtung bei Google Ads? Erfahre, welche Rolle sie spielen, wo Google Einschränkungen macht und wie Du sie strategisch für Deine Kampagnen nutzt. Jetzt lesen.

Adi Zumbühl
1 Min. Lesezeit
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Du schaltest Google Ads und nutzt Zielgruppensegmente unter Beobachtung? Doch wie kritisch sind diese wirklich? Der Google Ads-Detective ist wieder im Einsatz und liefert Dir Antworten – klar, verständlich und praxisnah.

Heute widmen wir uns der Frage: Wie kritisch sind Zielgruppensegmente unter Beobachtung bei Google Ads?

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So bewertest Du Zielgruppensegmente unter Beobachtung

Was bedeutet«unter Beobachtung»?

Wenn Du Zielgruppen auf “Beobachten” setzt, bedeutet das, dass Google Dir Daten dazu liefert, wie gut eine bestimmte Zielgruppe performt – ohne dass sie aktiv für das Targeting genutzt wird. Es handelt sich also um eine reine Analyseoption. Besonders bei Such- und Shoppingkampagnen kann das nützlich sein, wenn Du manuell bietest und später Gebotsanpassungen (Modifiers) vornehmen möchtest.

 

Personalisierung und Googles Einschränkungen

Google ist bei sensiblen Themen besonders streng. Das betrifft Bereiche wie Gesundheit, Finanzen oder Politik. In diesen Fällen kann es sein, dass personalisierte Zielgruppen nicht zugelassen werden. Google unterscheidet dabei zwischen:

  • Von Werbetreibenden kuratierten Zielgruppen:
    Diese basieren auf eigenen Datenquellen, z. B. Customer Match-Listen. In sensiblen Bereichen kannst Du diese oft nicht verwenden. Google könnte sogar verhindern, dass Deine Remarketing-Listen oder Customer Match-Listen überhaupt gefüllt werden.
  • Vordefinierte Google-Zielgruppen:
    Diese Zielgruppen werden von Google selbst erstellt und sind oft auch in sensiblen Bereichen wie Gesundheit nutzbar. Dazu gehören allgemeine Interessen oder demografische Segmente. Diese Zielgruppen sind weniger problematisch und werden von Google in der Regel zugelassen.

 

Automatisiertes vs. manuelles Bidding

Wenn Du automatisiertes Bidding (Smart Bidding) verwendest, brauchst Du Dir um Zielgruppensegmente auf Beobachtung weniger Sorgen zu machen. Google berücksichtigt viele Signale automatisch und optimiert für Dich. Wichtig ist, dass Du Google mit First-Party-Daten – beispielsweise aus Google Analytics 4 oder Customer Match-Listen – versorgst, um bessere Ergebnisse zu erzielen.

Bei manuellem Bidding hingegen kann die Beobachtung dieser Zielgruppen sinnvoll sein, um gezielt Gebotsanpassungen vorzunehmen und ineffiziente Segmente zu erkennen.

 

Fazit

Zielgruppensegmente unter Beobachtung sind eine sinnvolle Möglichkeit, um mehr über Deine potenziellen Kunden zu erfahren, bevor Du aktiv Anpassungen vornimmst. Besonders in sensiblen Branchen solltest Du genau prüfen, welche Daten und Segmentierungen zulässig sind. Ein datenbasiertes Vorgehen hilft Dir, Deine Google Ads-Kampagnen strategisch zu optimieren.

 

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