Wir starten Online Kampagnen. Geschalten wird eine Display-Werbung, eine Facebook-Werbeanzeige und eine Google AdWords Kampagne. Ausserdem versenden wir monatlich einen Newsletter, schalten einen Banner auf den eigenen Webseiten und bieten ein Partnerprogramm an. Wir nutzen also bereits sechs verschiedene Kanäle, jeder kostet etwas. Sei es externe Kosten für Bannerkreation, die Werbeanzeigen selber oder das versenden […]
Wir starten Online Kampagnen. Geschalten wird eine Display-Werbung, eine Facebook-Werbeanzeige und eine Google AdWords Kampagne. Ausserdem versenden wir monatlich einen Newsletter, schalten einen Banner auf den eigenen Webseiten und bieten ein Partnerprogramm an. Wir nutzen also bereits sechs verschiedene Kanäle, jeder kostet etwas. Sei es externe Kosten für Bannerkreation, die Werbeanzeigen selber oder das versenden eines Newsletter. Ja sogar das aufspielen des eigens produzierten Werbebanners kostet Zeit, Ressourcen und somit Geld.
Und was bringen uns diese Massnahmen? Welches Online-Werbemittel hat uns den grössten Erfolg verschafft bzw. unterstützt uns in der Ziel-Erreichung, mit welchem Medium bzw. welcher Kampagne haben wir den grössten Return on Investment? Wo lohnt es sich auch in Zukunft Ressourcen zu investieren? Sind gewisse Bannerformate oder bestimmte Plattformen lukrativer um Werbung zu schalten? usw. usw.
Diese Fragen hat sich bestimmt jeder schonmal gestellt, doch nur, wie kann man dies messen? Die Antwort lautet…
Google Analytics bietet die Möglichkeit an, seine Links durch Kampagnen-Informationen, sogenannte UTM-Parameter zu ergänzen um zu erfassen, von welcher Quelle, Medium verwiesen wird sowie die Angabe von Kampagnen-Informationen an Analytics zu übergeben. Diese Codes können an jeden beliebigen Link angefügt werden. Für Klicks welche über Google AdWords erfolgen ist ein manuelles kennzeichnen nicht notwendig, sieheAutomatische Tag-Kennzeichnung. Das gleiche gilt für Klicks auf Beiträge welche in RSS Feeds gemacht werden, hierfür muss jedoch Feedburner eingesetzt werden. Um seine Kampagnen zu messen muss also nichts anderes gemacht werden als die URLs mit UTM-Parametern zu ergänzen.
Zur Kennzeichnung von Links stellt Google Analytics die folgenden Parameter zur Verfügung (* = Pflicht):
Google stellt zur Erstellung von solchen Links ein Tool zur Verfügung. Da ich jedoch immer über die selben Kanäle kommuniziere bzw. veröffentliche, habe ich mir eine Excel Vorlage erstellt welche Kampagnen-URLs für Facebook, Twitter, Google+ und Xing “automatisch” erstellt. Diese dürft ihr gerne nutzen bzw. den Google Analytics UTM Code Generator herunterladen.
Informationen über die mit UTM-Codes gekennzeichneten Links findet man innerhalb von Google Analytics unter dem Punkt “Besucherquellen – Quellen – Kampagnen”. Die Reports innerhalb von Google Analytics sehen folgendermassen aus:
Neben diesem Report kann man auch noch nach Kampagne, Quelle, Medium, Keywords, Anzeigeninhalt und weiteren Dimensionen filtern.
Jeder sollte seine Kampagnen-Tracking einsetzen um Erfolge aber auch Misserfolge zu eruieren. Mit Hilfe des Kampagnen-Tracking können innerhalb von Google Analytics sehr wertvolle Reports erstellt werden, der Einsatz von erweiterten Segmenten ist hier sehr hilfreich. Zu wissen über welche Medien, Quellen und Kampagnen z.B. die meisten Umsätze oder anderweitige Conversions generiert werden gibt uns die Möglichkeit die Ressourcen auch dementsprechend zu lenken und die Effizienz unserer Kampagnen zu steigern. Die 5 Minuten Aufwand zum das Kennzeichnen von z.B. 4 Links dürften sich allemal lohnen.