Googles Jahresrückblick mit den häufigsten Suchanfragen aus fast 70 Ländern ist nun verfügbar. Ein spannender Rückblick in einem ziemlich turbulenten Jahr.
Während das “Coronavirus” weltweit die Suche nach dem Top-Trend war, wurden mehr denn je auch Fragen wie “Warum heisst es Covid-19?” und “Warum ist psychische Gesundheit wichtig?” gestellt. Es wurde nach Möglichkeiten gesucht, um sich gegenseitig zu helfen. Beispielsweise suchte man nach Möglichkeiten, wie wichtige Mitarbeiter an der Frontlinie von Covid-19 unterstützen könnten oder wie man Menschen helfen kann, die von den Waldbränden in Australien oder den Verwüstungen in Beirut betroffen waren.
Auch wenn – oder besser gesagt weil – sehr viele zu Hause bleiben sollten, wurde nach Wegen gesucht, um sich zu verbinden, zu unterstützen und einander zu verstehen. Es wurde gefragt: “Warum klatschen die Leute?” und “Warum ist Empathie wichtig?” Und zum ersten Mal suchten Menschen auf der ganzen Welt nach “Black Lives Matter” – mit einer Steigerung um das Fünffache im Vergleich zum Vorjahr.
Trotz allem, was rundherum geschehen ist, war man so neugierig wie nie zuvor und stellte Fragen wie “Warum träumen die Menschen?” und “Warum ist der Mars rot?”. Man blieb optimistisch und suchte nach kreativen Wegen die Zeit zu verbringen: Dieses Jahr erreichte die Suche nach einem “Sauerteigbrotrezept” ein Allzeithoch.
Nun, da man sich dem Ende eines so turbulenten Jahres nähert, kann man einen genaueren Blick auf Trendthemen wie Suchen, Nachrichten, Menschen, Anleitungen, virtuelle Aktivitäten und mehr aus fast 70 Ländern werfen. So wie die Suche dabei helfen kann, eine Welt voller Informationen zu erkunden und zu entdecken, gibt es viele Möglichkeiten, das Jahr durch die Linse der Google-Suche zu erkunden.
Googles Trendlisten des Jahres sind unter Google.com/2020 verfügbar.
Googles Trendlisten stellen einen zeitgemässen und ehrlichen Rückblick dar. Es lohnt sich einen Blick darauf zu werfen, anstatt sich den Jahresrückblick auf irgendwelchen Privatsendern anzutun, welche mehr aus Tratsch und nervigen Moderatoren bestehen, als aus sinnvollem Inhalt. Wer Lust hat, kann entsprechend in der URL die Jahreszahl ändern (zum Beispiel: https://trends.google.com/trends/yis/2001/GLOBAL/) um eine kleine Zeitreise zu machen, zu der Zeit als es noch keine iPhones gab.