31.08.2020 Diverses

Google: Google Meet und Duo noch besser und grösser

Google erleichtert die Verbindung vom Fernseher für Meetings und ermöglicht so die Teilnahme vom Sofa aus. Darüber hinaus gibt es neue Meeting-Hardware welche Konferenzen erleichtern und ein besseres Setup zu Hause ermöglichen.

‎Dorian Kostanjsek
3 Min. Lesezeit
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2020 könnte als das Jahr des Videoanrufs in die Geschichte eingehen. Remotemeetings sind zu einem unentbehrlichen Werkzeug geworden, welche heutzutage mehr genutzt werden, als wir es uns wahrscheinlich jemals vorgestellt hätten. Wenn man aber von einem Meeting zum nächsten wechseln muss, kann einen die Müdigkeit am Nachmittag herunterziehen. Die Verwendung der richtigen Geräte kann einen grossen Unterschied ausmachen, um Videoanrufe angenehmer und einnehmender zu gestalten. Hier sind einige neue Möglichkeiten, Google Meet und Duo über eine Reihe neuer Geräte zu nutzen, um ein besseres Meeting-Erlebnis zu schaffen.

Videobesprechungen auf dem Fernseher durchführen

Mit Google Meet on Cast kann jeder Raum im Haus in einen eigenen Konferenzraum verwandelt und dabei die Vorteile vom Fernseher oder einem Smart Display genutzt werden. Dabei kann man von den Benachrichtigungen auf dem Laptop oder Telefon Abstand nehmen, um in einer Besprechung präsenter zu sein oder in einer grösseren Besprechung stumm geschaltet sein und sich auf sonstige Aufgaben konzentrieren. Casting auf dem Fernseher kann dabei helfen, produktiver zu sein und konzentriert zu bleiben.

Meet und Cast können auch zusammengelegt werden, um das Fernstudium zu vereinfachen. Die Schüler können ihre Klassenkameraden und Unterrichtspläne auf dem grossen Bildschirm sehen, während sie von ihren Laptops aus arbeiten. Lehrer können sich bei einem Anruf einen breiteren Überblick über ihre Schüler verschaffen.

Für den Anfang wird dafür ein Google-Konto benötigt sowie ein Update auf die neueste Version von Chrome. Zusätzlich dazu muss sichergestellt werden, dass auf dem Chromecast-Gerät die neueste Firmware installiert ist. Die Google-Cast-Funktionalität steht allen Meet-Nutzern zur Verfügung, die Übertragung funktioniert auf Chromecast, Fernsehern mit integrierten Chromecasts und Nest-Geräten.

Der Fernseher ist aber nicht nur für Arbeitstreffen gedacht: Es sollen auch Videogespräche mit Freunden und der Familie verbessert werden. In dem Bestreben, das Erlebnis der Videogespräche in weitere Teile des Zuhauses zu bringen, kommt mit Google Duo in den kommenden Wochen eine Beta-Version auf Android TV heraus. Mit Google Duo können Einzel- und Gruppengespräche vom Fernseher aus initiieren werden. Falls der Fernseher keine Kamera eingebaut hat haben sollte, kann dafür einfach eine USB-Kamera eingesetzt werden.

Über den Fernseher hinaus arbeiten Duo und Meet auch nahtlos mit Nest Hub Max zusammen. So kann man einfach sagen: “Hey Google, nehmen Sie an meinem nächsten Meeting teil” oder “Hey Google, starten Sie ein Gruppengespräch” um direkt in die Besprechung zu wechseln.

Mit dem Acer Chromebase und dem ASUS Remote Meet Kit von Google Meet-Hardware kann die Arbeit von zu Hause in ein dediziertes Heimbüro verwandelt werden. Die Google Meet-Hardware wird automatisch mit Google Calendar synchronisiert, sodass mit einem einzigen Tastendruck an Meetings teilgenommen werden kann. Sie basiert auf Chrome OS, das Over-the-Air-Updates, Unterstützung für Peripheriegeräte und erweiterte Verwaltungsfunktionen bietet. So hat man auf dem Laptop mehr Freiraum für intensivere Meetings.

Es wird wahrscheinlich noch lange Arbeiten geben, welche interessanter sind als Meetings. Aber mit den neuen Entwicklungen von Meet + Cast, Duo, Android TV, Nest Hub Max und Google Meet-Hardware können Besprechungen ein wenig mehr Spass machen.

Fazit

Nach fast einem halben Jahr intensivierten Homeoffice, wäre der eine oder andere bestimmt schon mal froh darüber gewesen, ein länger andauerndes Meeting in das Wohnzimmer mitnehmen zu können. Dank der neuen Möglichkeiten, den Fernseher ebenfalls dazu nutzen zu können, verschmilzt Arbeit und Freizeit noch etwas stärker miteinander. Interessant ist aber auch die neue Hardware, welche sich bestimmt noch stark in naher Zukunft weiterentwickeln wird. Hier wäre mittelfristig eine generelle Lösung interessant, welche die wichtigsten Meeting-Plattformen abdeckt und nicht nur jene von einem Anbieter.

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