Google Meet, ursprünglich für sichere Online-Meetings entwickelt steht neu für alle kostenlos zur Verfügung. Alles was dafür benötigt wird ist ein Google Konto.
Google stellt sein Video-Meeting Tool “Meet” kostenlos zur Verfügung und wir haben die Funktionsweise und Möglichkeiten getestet und zusammengefasst. Wer noch nach einer guten Alternative für Video-Meetings sucht, könnte bei Google Meet fündig werden.
Wenn man in seinem Browser mit einem Google Account angemeldet ist, kann nach dem aufrufen der URL: https://meet.google.com/ bereits eine Besprechung gestartet oder es kann an einer anderen Besprechung mittels Code teilgenommen werden.
Wurde die Besprechung gestartet, kann in der URL der Meeting-Code ausgelesen werden.
Wenn dieser Meeting-Code dann mit anderen Teilnehmern geteilt wird, können diese ebenfalls über die Startseite: https://meet.google.com/ mit dem entsprechenden Code am Meeting teilnehmen.
Oft sollen Besprechungen im Voraus geplant werden, was über den Google Calender wie folgt durchgeführt werden kann.
Zuerst muss über https://calendar.google.com/ ein neuer Termin erstellt und “Google-Meet-Videokonferenz hinzufügen” ausgewählt werden:
Sobald die Meet-Videokonferenz erstellt wurde, ist der Code ersichtlich und kann bereits vorab mit Teilnehmern geteilt werden. Diese können entweder unter Gäste eingetragen und per Email eingeladen werden. Der Meetinglink inklusive Code kann ihnen auch über sonstige Wege zugestellt werden.
Wurde die Besprechung gestartet, kann entweder daran teilgenommen oder der Bildschirm geteilt werden.
Wählt man bei einer neuen Besprechung “Präsentieren” anstelle von “Jetzt teilnehmen” aus, hat man die Möglichkeit auszuwählen, was geteilt werden soll.
Die Bildschirmfreigabe kann anschliessend über den “Stop sharing” Button wieder beendet werden.
Google Meet ist im Handumdrehen aufgesetzt und funktioniert ohne Probleme, solange man einen Google Account hat und cool damit ist, dass Google noch etwas mehr Daten von einem erhält. Wer noch keine Remote-Meeting Lösung im Einsatz hat, sollte Meet definitiv ausprobieren, da hierfür keine Lizenzkosten anfallen, wie bei vielen anderen Tools.