03.03.2023 Google Ads

Google: Neue Tools für besser performende Ads

Google hat im Rahmen der laufenden Google Ads Week neue Funktionen vorgestellt, die Werbetreibenden dabei helfen sollen, schnellere Werbemittel zu erstellen und bessere Leistungen zu erzielen. Auf KI basiert werden Anzeigen optimiert und mit den neuen Kundenakquisitionszielen, können die Gebote von Neu- und Bestandskunden differenziert behandelt werden.

Sarah Fehr-Edelmann
2 Min. Lesezeit
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An der laufenden Google Ads Week, hat Google gleich zwei neue Tools zur Erstellung von Assets und zur Kundenakquise vorgestellt. Sie sollen Werbetreibenden helfen, schneller Werbemittel zu erstellen und bessere Leistungen zu liefern.

Asset-Erstellung mit Google KI

Google ist bemüht, Werbetreibenden dabei zu helfen, ihre Zielgruppe besser zu erreichen, indem sie ihnen eine Vielzahl von relevanten kreativen Elementen zur Verfügung stellen wollen. Dazu bietet Google jetzt die Einstellung «automatisch erstellte Elemente» an, die auf der Basis vorhandener Elemente und der Landing Page eines Werbetreibenden neue Anzeigenkomponente generiert. Durch diese Einstellung können responsive Suchanzeigen den potenziellen Kunden die beste Kombination von Assets präsentieren.

Die Beta-Version der «automatisch erstellten Elemente» ist jetzt für alle Werbetreibenden in englischer Sprache verfügbar. Frühe Anwender, die diese Funktion für Überschriften und Beschreibungen genutzt haben, konnten bei Anzeigengruppen, die responsive Suchanzeigen verwenden, eine durchschnittliche Steigerung der Konversionen um 2 % feststellen, bei ähnlichen Kosten pro Konversion.

Automatisierte Assets auf Kampagnenebene | Quelle: Google.com

Automatisierte Assets auf Kampagnenebene | Quelle: Google.com

Verbesserungen für Anzeigen

Im Rahmen dieses Updates werden in den kommenden Wochen die folgenden Verbesserungen eingeführt :

  • Die Anzeigenbewertung wird sowohl automatisch erstellte als auch bestehende Assets berücksichtigen, um die Anzeigenstärke zu verbessern.
  • Automatisch erstellte Assets verwenden die selbst eingegebenen Werte, wie beispielsweise Keywords, um Überschriften zu optimieren und die Relevanz für die Suchanfrage zu steigern, um die Leistung zu verbessern.
  • Automatisch erstellte Elemente lassen sich manuell entfernen, welche man nicht in den Anzeigen verwenden möchten.

Um neue Kunden über die Suche zu erreichen, wurde weltweit ein neues Kundenakquisitionsziel für Suchkampagnen eingeführt. Smart Bidding und First-Party-Daten werden genutzt, um in Spitzenzeiten neue Kunden zu gewinnen und Kampagnen zu optimieren. Durch die Kombination dieses neuen Ziels mit Gebotsstrategien wie «Maximize conversion value with a target ROAS» können Werbetreibende hochwertige Kunden priorisieren und ansprechen. Viele Unternehmen haben bereits dieses Ziel genutzt, um potenzielle Neukunden anzusprechen.

Das neue Kundengewinnungsziel hat zwei Modi, um die Kampagnenziele zu erreichen:

  • Wert Neukunde: für einen Neukunden höher bieten als für Bestandskunden.
  • Nur Neukunden: nur für Neukunden bieten.
Kundenakquisitionsziele | Quelle: Google Ads Manager

Kundenakquisitionsziele | Quelle: Google Ads Manager

Fazit

Durch die Einführung dieser neuen Tools, ist auch Google hier weiter bestrebt, dass es für Werbetreibende immer einfacher wird, die Leistung der Kampagnen und Anzeigen zu verbessern. Die Möglichkeit für die automatisch erstellten Elemente in Assets sollen im Laufe des Jahres eingeführt werden.

Weiter versucht Google, dass Werbetreibende ihren Kundenstamm erweitern können und das Geschäft zu steigern, indem sie mit potenziellen Neukunden in Kontakt treten können. Die Idee ist, Smart Bidding und First-Party-Daten in Spitzenzeiten zu nutzen, um Kampagnen zu optimieren und hochwertige Kunden zu priorisieren. Auch hier gilt wie immer: testen, testen, testen, wie sich die neuen Funktionen auf die eigenen Kampagnen auswirken.

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