Das neueste LinkedIn-Update im Sales Navigator bringt viele nützliche Funktionen mit: Neuerungen in den Lead Lists, den Alerts sowie dem CRM Modul. Diese Neuerungen versprechen effizienteres Arbeiten für Unternehmer und Vertriebsmitarbeiter.
Der Aufbau neuer Geschäftsbeziehungen ist nicht der einzige Weg zu Wachstum: Kundenbindung, Up und Cross Selling sowie Empfehlungen werden immer mehr als effiziente Wege genutzt. Der LinkedIn Sales Navigator berücksichtigt diesen Trend und beinhaltet seit dem letzten, vierteljährlichen Update viele klassische Verkaufsziele. Zusätzlich unterstützt er aber auch Unternehmen bei der Erschliessung neuer Chancen über bestehende Verbindungen.
Die Enterprise Edition verfügt jetzt über eine Champions-Liste. In dieser automatisch erstellten Übersicht sind die Kontakte, welche an früher abgeschlossenen Geschäften beteiligt waren, aber inzwischen zu anderen Zielkunden innerhalb des Geschäftsbuches gewandert sind.
Durch die Champions-Liste sind also Personen leicht zu identifizieren, die Vertriebsmitarbeitern helfen:
Die Champions-Liste ist im „Lead List“-Hub unter dem Punkt „Past Customers at New Companies“ zu finden. Wichtig: Der Besitz einer Enterprise-Lizenz und die aktive CRM Sync. sind Voraussetzung!
Die am meisten geschätzte Funktion des Sales Navigators sind Alerts, da sie über wichtige Entwicklungen auf dem Laufenden halten und dabei helfen, Vertriebsaktivitäten effizient zu priorisieren. Dank der neu eingeführten Bookmarks werden Alerts noch leistungsfähiger, da Anwender nun Käufersignale und Erkenntnisse isolieren und separat verfolgen können. Auf diese Weise kann ein zusätzlicher persönlicher Feed mit den wichtigsten Lead- und Account-Alerts eingerichtet und LinkedIn somit gezielter für Vertriebsaktivitäten genutzt werden.
LinkedIn hat diese Funktion komfortabel in eine Registerkarte auf der rechten Seite des Alerts-Feeds eingefügt, wodurch jederzeit darauf zugegriffen werden kann.
Die „Left Account“-Info ist nützlich: Anwender des Sales Navigator werden automatisch benachrichtigt, wenn ein in der Lead-Liste oder Account-Map gespeicherter Kontakt sein Unternehmen verlässt. Der Anwender kann somit den Kontakt direkt bearbeiten und einen genauen und aktuellen Überblick über seine Zielkunden behalten. Zudem können mögliche neue Vertriebsmöglichkeiten erkannt werden.
Zwei der Updates betrafen direkt das CRM Modul: Einerseits wurde die Anzahl erforderlicher „Nur lesen“-Berechtigungen reduziert, was den Aufwand und das Risiko für Fehleinstellungen reduziert und andererseits stärkte LinkedIn die als „Match Correction“ bekannte Abgleichsstruktur.
Die Match Correction ermöglicht den Abgleich des aktuellen CRM-Datensatzes und erhöht die Genauigkeit zu bestehenden CRM-Entitäten und korrigiert bzw. erstellt Datensätze eines Leads.
LinkedIn liefert ein sehr nützliches Update des Sales Navigators, bei dem einige gute Neuerungen aber lediglich für Inhaber von Team- oder Enterprise-Accounts verfügbar sind. Das Update beinhaltet vielversprechende Punkte, durch diese Vertriebsmitarbeiter mehr Zeit für ihre eigentliche Aufgabe bekommen: Umsätze zu generieren.
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