Meta: News & Updates für Deine Meta Ads

Auch Meta ballert zurzeit ein Update nach dem anderen für den Ads Manager raus. Von neuen Optimierungsfunktionen über Reporting-Features bis hin zu Branding-Optionen. Wir zeigen Dir die wichtigsten Änderungen – und worauf Du besonders achten solltest.

Automatische Optimierung von Landingpages

Beim Erstellen neuer Sales-Kampagnen optimiert Meta nun automatisch die Zielseite anhand von Bildinhalten. Das bedeutet:

• Meta analysiert Dein Creatives via Bilderkennung.
• Nutzer*innen werden zur relevantesten Seite auf Deiner Website weitergeleitet.
• Manuelles Deaktivieren dieser Funktion ist aktuell nicht möglich.

⚠️ Achtung: Gute Idee für die Performance – aber Verlust der Kontrolle über die Landingpage. Besonders bei präziser Funnel-Planung solltest Du wachsam bleiben.

Inkrementelle Attribution: Was bewirken Deine Ads wirklich?

Meta führt mit der inkrementellen Attribution ein neues Messmodell ein.

🔍 Was heisst das genau?

• Fokus auf Conversions, die nur durch Ads ausgelöst wurden.
• Ideal für Werbetreibende, die echten Kampagneneinfluss verstehen wollen.
• Funktioniert ähnlich wie ein Conversion-Lift-Test mit Test- und Kontrollgruppen.

💡 Tipp: Teste die inkrementelle Attribution gegen klassische Modelle. So findest Du heraus, ob Du tatsächlich mehr zusätzlichen Umsatz generierst.

Conditional Formatting: Schnell bessere Analysen im Ads Manager

Was bisher nur im Reporting-Tool möglich war, kannst Du jetzt teilweise direkt im Ads Manager umsetzen. Es lassen sich neu bedingte Formatierungen anwenden.

Die wichtigsten Möglichkeiten im Überblick:

• Regeln für Metriken wie CPC, CTR, CPM oder ROAS definieren.
• Farbige Hervorhebungen erleichtern die Auswertung auf einen Blick.
• Hilft, Top-Performer und Schwachstellen schneller zu identifizieren.

Diese Features sind sehr praktisch für alle, die ihre Kampagnen regelmässig optimieren. Das Feature ist jedoch noch nicht überall ausgerollt.

Flexible Media Update: Schutz für wichtige Bildinhalte

Meta setzt neu auf Qualitätssicherung bei der Ausspielung von Anzeigen. Aktiviere «Flexible Media», um Deine Brand-Sichtbarkeit hochzuhalten.

Mit Flexible Media wird beispielsweise erkannt, wenn bei der Platzierungsanpassung relevante Bildteile (Logos, Texte etc.) abgeschnitten werden würden. Solche Anzeigen werden dann gar nicht erst ausgeliefert. Aktuell gilt die Funktion jedoch nur für Bildanzeigen – noch nicht für Videos.

Social Proof Push: Bündle Deine Reaktionen für mehr Vertrauen

Neu kann Meta Likes und Reaktionen von ähnlichen Ads zusammenfassen:

• Voraussetzung: Die Ads müssen sich vom Bild und Text her ähneln oder identisch sein.
• Effekt: Mehr Social Proof auf Deinen Creatives.
• Möglichkeiten: Die Option ist in der Business Suite deaktivierbar.

Gutes Feature für Kampagnen, die auf Vertrauen und Reichweite setzen.

Branding-Optionen: Text-Ton und visueller Stil vorgeben

Meta erweiter die Branding-Features bei der Anzeigenerstellung.

Das kannst Du in den Branding-Features festlegen:

• Bisher: Upload von Logos, Festlegen von Schriftarten und Markenfarben.
• Neu: Vorgabe von «Text-Ton» (z. B. freundlich, professionell) und «visuellem Stil» für AI-generierte Creatives.
• Ziel: Einheitliches Markenbild auch bei automatisierten Anzeigen.

💡 Empfehlung: Nutze diese Optionen, um Deine Brand konsistent zu halten – besonders, wenn AI-Elemente eingesetzt werden.

Fazit

Meta bringt aktuell viele kleine, aber entscheidende Verbesserungen. Performance-Optimierung und Branding-Schutz stehen dabei klar im Fokus. Wichtig: Bei neuen Automatisierungen wie der Zielseitenoptimierung solltest Du immer abwägen, ob sie wirklich zu Deiner Kampagnenstrategie passen.

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