Pinterest führt neue Funktionen rund um das Einkaufserlebnis für Retailer ein. Das «Verifizierte Händler Programm» ermöglicht Marken eine höhere Reichweite und Zugang zum Conversion Reporting. Zudem wurden Aktualisierungen in den Katalogen rund um die Feed-Einspeisung vorgenommen. Und neu ist das dynamische Retargeting möglich. Zusätzlich ist am Ende des Beitrags ein Best Practice Beispiel von Pinterest für Shopping-Ads zu finden.
In der aktuellen Situation hat der Online-Handel rapide an Bedeutung gewonnen. Durch die von der Regierungen angeordneten Schliessungen der stationären Detailhändler, ist der Verkauf über das Internet und den Social Media Plattformen von integraler Wichtigkeit geworden. Deshalb sollten Marken ihren Kunden heute umso mehr ein virtuelles Einkaufserlebnis schaffen, das sich wie das «echte Leben» anfühlt und ein Gefühl der Normalität in schwierigen Zeiten vermittelt.
Pinterest wurde schon seit jeher vor allem als Inspiration für Einkäufe genutzt und nicht unbedingt als Produktfinder. Daher werden Marken auch nicht als störend empfunden. In den letzten zwei Wochen wurde ein massiver Anstieg von Suchanfragen gemessen.
Um die Brücke zwischen Inspirationssuchenden und Einzelhändlern zu verbinden, ist es Pinterest ein grosses Anliegen, das Einkaufserlebnis seitens Pinner zu erhöhen um so dem Erfolg von Einzelhändlern beizutragen. So wurden neue Funktionen entwickelt, die Marken jeder Grösse dazu verhelfen, ihre Sichtbarkeit zu erhöhen.
Die neuen Funktionen beinhalten
Das «Verifizierte Händlerprogramm» wurde vorerst mit Händlern wie Ruggable, Filson, Coyuchi und Lotuff Leather gestartet. Diese haben durch manuelle Überprüfung die Voraussetzungen für einen qualitativ hochwertigen Kundenservice erfüllt. Verifizierte Händler erhalten ein blaues Häkchen auf ihren Profilen. Dadurch können sie sich für eine verstärkte Verbreitung ihrer Produkte und Metriken wie zum Beispiel dem Conversion Reporting qualifizieren. Mehr über die Anmeldung für Einzelhändler ist hier zu finden: pinterest.com/verified.
Im Conversion-Reporting erhält man frühzeitig den Zugang zu organischen und bezahlten Conversions sowie zu weiteren Metriken. Dadurch können die Auswirkungen von Pinterest über mehrere Attributionsfenster gemessen werden.
Es wurden signifikante Aktualisierungen bei den Katalogen vorgenommen. Diese sollen die Zeit von der automatischen Einspeisung des Feeds bis zur Erstellung eines Produkt-Pins verkürzen (Feed-Einspeisung in fast Echtzeit). Zudem gibt es neue Metriken und auch eine deutliche Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit. Die Multi-Feed-Unterstützung sowie die Planung zur Einspeisung eines Feeds wurden ferner eingeführt.
Werbetreibende in globalen Märkten können nun durch Retargeting Pinner Menschen erreichen, die sich zuvor online mit ihrer Marke beschäftigt oder die noch nicht gekaufte Artikel in ihrem Warenkorb haben. Dies kann durch die Pinns der Menschen getrackt und somit erneut im Feed der Inspirationssuchenden angezeigt werden. Diese Funktionen werden laufend ausgebaut, um den Werbetreibenden mehr Kontrolle über Optimierungsmöglichkeiten zu geben.
Pinterest empfiehlt als Best Practice für Einzelhändler folgendes Vorgehen:
Obwohl diese Updates aktuell erst für die USA gelten, könnte der Zeitpunkt nicht idealer sein, um das Shopping-Erlebnis von Pinterest zu optimieren. Mit den neuen Funktionen geht Pinterest in die richtige Richtung, um den Retailer mehr Möglichkeiten für den Verkauf ihrer Produkte zu bieten. Es zeigt sich, dass Pinterest eine bedeutende Rolle im Verkauf von Produkten einnehmen wird und es ist zu empfehlen, sich als Unternehmen auch Gedanken über diese Plattform zu machen.