04.12.2019 Diverses

Facebook ADSventskalender – 4. Dezember: Welcher CTA wann am sinnvollsten ist

Grüezi Dezember! Die Tage bis Weihnachten sind gezählt. Um die Vorfreude zu versüssen und die Bildungskurve steil zu halten, gibt es in der Adventzeit jeden Tag ultimative Tipps und Tricks aus der Facebook Advertising Welt.

Daniel Stark
3 Min. Lesezeit
2 Kommentare

Grüezi Dezember! Die Tage bis Weihnachten sind gezählt. Um die Vorfreude zu versüssen und die Bildungskurve steil zu halten, gibt es in der Adventzeit jeden Tag ultimative Tipps und Tricks aus der Facebook Advertising Welt. Viel Freude mit Türchen Nummer 4:

Die unterschiedlichen CTA-Buttons

Facebook bietet in Facebook Werbeanzeigen eine Anzahl an vordefinierten und nicht manuell editierbaren Call-To-Action Schaltflächen, die den Betrachter der Werbeanzeige gezielter auf den zu erwartenden Inhalt der Landing Page, bzw. Aktion nach dem Klick darauf, hinweist.

Die vordefinierten Call-To-Actions sind dabei teilweise abhängig von der Platzierung und des gewählten Formates.

Hier die Übersicht der unterschiedlichen Schaltflächen:

  • Jetzt bewerben
  • Probefahrt vereinbaren
  • Jetzt buchen
  • Verfügbarkeit prüfen
  • Kontaktiere uns
  • Jetzt spenden
  • Herunterladen
  • Angebot beanspruchen
  • Angebot einholen
  • Spielzeiten
  • Mehr dazu
  • Jetzt anhören
  • Nachricht senden
  • Termin anfragen
  • Speisekarte ansehen
  • Jetzt einkaufen
  • Registrieren
  • Abonnieren
  • Mehr ansehen

Gut zu wissen: Die Call-To-Actions werden den Menschen immer in deren eingestellten Sprache des Facebook Accounts dargestellt. Setzen Werbetreibende Ads in Englisch auf, wird in der Vorschau “Mehr dazu” dargestellt, allerdings in der Auslieferung dann “Learn more”, falls der Betrachter die englische Sprache als Standard-Einstellung festgelegt haben sollte.

Wie bereits erwähnt, lassen sich obige Call-To-Actions nicht manuell editieren, so dass zum Beispiel “Jetzt einkaufen” nicht zu “Jetzt kaufen” oder “Jetzt bestellen” angepasst werden kann. Optional könnte hier der Call-To-Action bewusst ungenutzt bleiben und dafür den Titel entsprechend benannt werden.

Wann macht welcher CTA Sinn?

Studien zeigen, dass Anzeigen mit einem weichen Call-To-Action (z.B. “mehr dazu”, “mehr ansehen”) häufig geklickt werden, jedoch “härtere” Call-To-Action zu einer höheren Conversion-Leistung führen.

Entsprechend gibt es allerdings das Verhalten der Menschen und wie tief sie bereits mit dir in Kontakt stehen bzw. in welchem Schritt der Customer Journey diese sich befinden, zu berücksichtigen.

So sollte geachtet werden, dass verbindliche Call-To-Actions, wie zum Beispiel “Jetzt einkaufen” noch nicht in der ersten Ansprache an den Kunden eingesetzt werden, ausgenommen sind davon unter Umständen spezielle Anlässe wie Aktionstage, Sales-Artikel oder Black Friday Kampagnen. Der Betrachter kennt das Unternehmen bzw. das Produkt (noch) nicht und bedarf mit höherer Wahrscheinlichkeit einen softeren Einstieg, der weniger Verbindlichkeit suggeriert, zum Beispiel ein einfaches “Mehr dazu”.

Für Personen, die sich mit dem Unternehmen oder dem Produkt bereits (intensiv) befasst haben, kann sich dann ein konkreter, harter Call-To-Action sicherlich lohnen. Zum Beispiel für Warenkorbabbrecher oder Personen, die den gewünschten Prozess noch nicht vollständig durchgeführt haben: “Jetzt einkaufen”, “Abonnieren”, “Registrieren” oder auch “Jetzt buchen”.

Im Zweifelsfall: A/B Testing

Sind sich Werbetreibende unsicher, was zu welchem Zeitpunkt der effektivste CTA ist, lohnt es sich die identische Werbeanzeige doppelt aufzusetzen und zeitgleich einzusetzen und somit mehrere unterschiedliche Schaltflächen für einen definierten Zeitraum live eingesetzt werden. Daraus können durch relevante KPIs, wie zum Beispiel die CTR, aussagekräftige Rückschlüsse gewonnen werden, welcher CTA besser oder weniger gut performt.

Produktabhängigkeit und Tracking vorausgesetzt, kann es allerdings auch trotz besserer CTR-Performance dazu führen, dass die Variante B (trotz geringerer CTR) den höheren ROAS erzielt, da der Betrachter bewusster klickt und entsprechend mit höherer Bereitschaft zum Kauf geklickt haben sollte.

Mehr Tipps?

Das war Türchen Nr. 4! Wir hoffen, es hat dir gefallen. Du hast eines der letzten Türchen verpasst? Dann findest du hier die letzten Tipps und Tricks:

01Geo-Targeting und deren Möglichkeiten
02Custom Audiences miteinander kombinieren
03Warum organische Posts über den Business Manager erstellt werden sollten

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Auf unserem Blog und unserer Facebook Seite finden sich in den kommenden Tagen und Wochen noch mehr Tipps und Tricks dieser Art. Halte Ausschau nach den nächsten Türchen im Hutter Consult AG ADSventskalender und abonniere die Updates im Chatbot. Denn bald ist ja schon Weihnachten! 😉

 

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