Wie KMUs LinkedIn für Wachstum nutzen: Der neue Report «Meet the SMB» zeigt, warum KMUs zunehmend auf LinkedIn setzen, wie sie Kaufentscheidungen treffen und warum Vertrauen das Geheimrezept ist. Jetzt mehr erfahren!
Kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs oder englisch SMBs) sind das Rückgrat der globalen Wirtschaft. Sie machen 95 % aller Unternehmen weltweit aus, generieren über die Hälfte des globalen BIP und sind in nahezu allen Branchen vertreten. Doch ihr Wachstum verläuft nicht linear. Der neue LinkedIn-Report «Meet the SMB» zeigt, welche Schwellenwerte KMUs durchlaufen, welche Herausforderungen sie meistern müssen – und warum LinkedIn eine der wichtigsten Plattformen für ihre Weiterentwicklung ist.
Viele sehen KMUs als homogene Gruppe, doch die Realität sieht anders aus. Die entscheidenden Wachstumsschwellen liegen bei 10 und 50 Mitarbeitenden:
Genau in diesen Wachstumsphasen suchen KMUs nach Antworten – und landen dabei oft auf LinkedIn. Sie wird gerade von Entscheidern am stärksten genutzt.
Ein besonders spannender Aspekt des Reports: Der 11. Mitarbeitende ist oft der Startschuss für ein exponentielles Wachstum. Ab diesem Punkt verändert sich das Unternehmen grundlegend:
Das bedeutet für Anbieter von B2B-Lösungen: Wer KMUs bei diesem Schritt begleitet, kann langfristige Partnerschaften aufbauen.
Quelle: LinkedIn + Interpret Meet the SMB Survey, Juni 2024. Umfrage unter 4’287 Entscheidungsträgern in NAMER, EMEA, LATAM und APAC im Alter von 18 bis 74 Jahren
Laut dem Report ist LinkedIn die meistgenutzte Plattform unter KMU-Entscheiderinnen und -Entscheidern. Die Gründe dafür sind:
Für Marketing-Fachpersonen bedeutet das: Wer KMUs gezielt ansprechen will, macht nichts falsch, wenn dabei LinkedIn als eine der zentralen Plattformen genutzt wird.
Mit zunehmendem Wachstum ändern sich nicht nur Budgets, sondern auch Entscheidungswege. KMUs mit mehr als 10 Mitarbeitenden treffen Kaufentscheidungen weniger spontan als kleinere Unternehmen. Während Unternehmen mit weniger als 10 Mitarbeitenden oft innerhalb einer Woche entscheiden, dauert dieser Prozess bei wachsenden KMUs zwei bis sechs Monate.
Gleichzeitig beziehen KMUs immer mehr Stakeholder in Entscheidungen ein. Während kleine KMUs oft nur ein bis zwei Entscheidungsträger*innen haben, sind es bei wachsenden Unternehmen drei bis sechs Personen. Das bedeutet:
Quelle: LinkedIn + Interpret Meet the SMB Survey, Juni 2024. Umfrage unter 4’287 Entscheidungsträgern in NAMER, EMEA, LATAM und APAC im Alter von 18 bis 74 Jahren
KMUs haben heute mehr Zugang zu Informationen als je zuvor. Doch mit der Informationsflut wächst auch die Skepsis: Welche Quellen sind wirklich zuverlässig?
Der Report zeigt: LinkedIn gilt als vertrauenswürdigste Plattform für KMUs, die auf LinkedIn aktiv sind.
Das heisst im Umkehrschluss: Marken sollten LinkedIn als Thought-Leadership-Plattform nutzen, um sich als verlässlicher Partner für KMUs zu positionieren.
Laut dem Report gibt es vier zentrale Ansätze, um KMUs zum richtigen Zeitpunkt mit den richtigen Inhalten zu erreichen:
Über 76 % der KMU-Entscheider finden Experten-Insights auf LinkedIn wertvoll (Quelle: S. 35). Unternehmen sollten daher:
KMUs reagieren am besten auf eine Kombination aus organischen und bezahlten Inhalten. Besonders effektiv sind:
LinkedIn Thought Leader Ads – ein kurzer Leitfaden »
Ads, die KMUs direkt adressieren, erzielen eine 53 % höhere Klickrate als generische Anzeigen.
Viele KMU-Entscheider verwenden LinkedIn nicht nur zur Recherche, sondern auch zur direkten Lead-Generierung. Unternehmen sollten daher:
Quelle: LinkedIn + Interpret Meet the SMB Survey, Juni 2024. Umfrage unter 4’287 Entscheidungsträgern in NAMER, EMEA, LATAM und APAC im Alter von 18 bis 74 Jahren
KMUs sind im Grundsatz oft flexibel und innovativ, aber oft auch mit begrenzten Ressourcen operierend. Wachstum ist für sie kein Selbstläufer. Wer ein kleines Unternehmen führt oder eng mit KMUs arbeitet, weiss: Jede Phase bringt neue Herausforderungen mit sich. Mit zunehmender Grösse ändern sich Entscheidungswege, Budgets, Prioritäten – und nicht zuletzt auch die Art und Weise, wie Kunden gewonnen werden. Auf diesem Weg spielen digitale Plattformen eine entscheidende Rolle.
LinkedIn hebt sich mit der Studie dabei als relevanter Touchpoint für B2B-Kommunikation hervor – aber ist es wirklich die ultimative und einzige Lösung für KMUs? Der Report zeigt, dass viele Entscheider LinkedIn aktiv nutzen, aber bedeutet das automatisch, dass es die beste Plattform für die Generierung von Business ist? Am Ende fällt das Fazit wie immer aus: Es gibt keine One-Size-Fits-All-Lösung. Wer KMUs ansprechen will – sei es als Dienstleister oder als Unternehmen, das selbst wachsen will – muss individuell analysieren, wo sich die Zielgruppe aufhält und welche Massnahmen tatsächlich Wirkung zeigen. LinkedIn kann ein wertvolles Werkzeug sein, aber nicht das Einzige.