Good News für alle Werbetreibende! Ab heute sind endlich auf allen Märkten Shopping Ads und Kataloge verfügbar, auf denen Pinterest Advertising bereits möglich ist. Schon seit längerem sind die Shopping Ads auf dem amerikanischen Markt und seit ein paar Monaten für ausgewählte Unternehmen in Deutschland verfügbar. Sehnlichst hat man darauf gewartet und endlich sind sie da: die Funktion der Kataloge und somit die Möglichkeit zur Schaltung von Shopping Ads auf Pinterest.
Lange musste der deutschsprachige Markt warten, doch endlich sind sie da! Die Shopping Ads von Pinterest sind ab sofort weltweit verfügbar, wo Pinterest Advertisement möglich ist.
Pinterest ist eine stark unterschätzte Plattform, um seine Produkte an den Mann bzw. an die Frau zu bringen. Rund eine Million Personen sind je in der Schweiz und Österreich aktiv. In Deutschland sind es bereits sieben Millionen. Der Geschlechteranteil verhält sich zurzeit noch bei 60 % Frauen und 40 % Männer, doch dies verändert sich stetig gegen 50/50. Das Interessante an Pinterest für Marken und Unternehmen ist, dass die Inspirationssuchenden eine sehr hohe Kaufabsicht haben. Die Wahrscheinlichkeit, dass Personen auf Pinterest eine kaufbezogene Aktion durchführen, ist 1.5 Mal so hoch, wie auf anderen Plattformen. So lassen sich auch 54 % der Personen durch Pins massgeblich in ihrer Kaufentscheidung beeinflussen. Durch die elegante Einbindung von beworbenen Pins im Such- oder Homefeed werden diese zudem von den Pinnern nicht als störend wahrgenommen. (Quelle: Pinterest.com)
Wenn man bereits mit Facebook Katalogen arbeitet, ist die Einbindung auf Pinterest mit minimalen Änderungen und einfachen Schritten einzubinden.
Zuerst gilt es die Voraussetzungen für Shopping Ads und Kataloge zu schaffen:
Ist alles soweit eingerichtet, sind folgende erste Schritte für Shopping Ads erforderlich:
Sobald der Katalog verfügbar ist, hat die Marke auf dem eigenen Unternehmensprofil die Möglichkeit, einen «Shop» einzurichten. Dieser ermöglicht es, die Produktepins den Inspirationssuchenden gesammelt nach Produktgruppen darzustellen. Dort können bis zu acht Produktegruppen präsentiert werden.
Für Unternehmensprofile steht zudem seit Neuestem der «Business Hub» auch auf dem Mobile zur Verfügung, in dem Statistiken zu den Pins ersichtlich sind. Auf der Startseite werden zuerst die Top-Pins der letzten 30 Tage mit den Metriken Impressions, Saves und Link-Klicks angezeigt. Im Overview sieht man zudem nochmals die Zahlen aller Pins, worauf hier die Zeitperiode individuell angepasst werden kann. In der Rubrik Top Pins werden detailliert die best performenden Pins angezeigt, wobei man hier zwischen den Werten Impressions, Engagements, Closeups, Link clicks oder Saves auswählen kann. Es stehen zudem weitere Filter zur Verfügung bei denen zwischen organischen und bezahlten Pins unterschieden werden kann, nach Geräten oder Formaten.
Zurzeit zählt Pinterest, im Vergleich zum letzten Jahr in diesem Zeitraum, eine 60 prozentige Steigerung der Suchanfragen. Somit ist der Einstieg mit Shopping Anzeigen noch nie idealer für Marken gewesen, um an ihre Zielgruppen zu gelangen oder neue zu entdecken. Wenn man allerdings erst neu auf Pinterest begonnen hat, empfiehlt es sich, zuerst Erfahrungen mit den Standard-Produkten von Pinterest zu sammeln und zuerst Traffic oder Awareness-Kampagnen auszutesten.