02.12.2022 Podcast

Podcast: Erfolgreiches LinkedIn Jahr 2023

In der 70. Episode des Digital Marketing Upgrade Podcasts geben wir Dir Tipps für den erfolgreichen Einsatz von LinkedIn im 2023. Sven Giebler zeigt auf, wie die Sichtbarkeit auf der Plattform erhöht und somit auch die eigenen Ziele besser erreicht werden können. Natürlich sind auch Tools mit dabei, die das Ganze vereinfachen.

Thomas Besmer
46 Min. Lesezeit
Keine Kommentare

An LinkedIn führt kein Weg mehr vorbei. Insbesondere im B2B ist das Netzwerk ein fester Bestandteil. Aber auch das persönliche Profil und das Auftreten und somit die Generierung der Aussenwahrnehmung ist zwischenzeitlich fast unverzichtbar. Sei es, um potenziellen Kunden auf sich aufmerksam zumachen, bei potenziellen Kunden in Erinnerung zu bleiben oder die Chancen auf dem Jobmarkt weiter zu verbessern. Die Plattform ist sehr vielfältig in der Nutzung und sie bietet viele Möglichkeiten.

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In dieser Episode sprechen wir mit Sven Giebler. Er ist selbstständiger LinkedIn Berater bei Digitalberatung.de in Bonn. Mit Sven haben wir darüber gesprochen, wie Unternehmen, aber auch Personen, die Präsenz auf LinkedIn ausbauen und die Sichtbarkeit und Aussenwahrnehmung verbessern können. Sei es vom Inhalt des eigenen Profils hin zu der Art und Weise, wie Inhalte auf der Plattform veröffentlicht werden. Dabei gehen wir oft auf die neue Studie, der Just Connecting Algorithmen Research von Richard van der Blom ein. Diese Studie zeigt gut auf, was die Sichtbarkeit verbessert, und was diese einschränkt. Die Studie zeigt auch auf, wie der Algorithmus von LinkedIn tickt.

Zum Schluss zeigt uns Sven auch noch drei Tools, die die Arbeit auf LinkedIn deutlich einfacher machen. Von AuthoredIn zu TextBlaze bis zu Crystals Knows.

Und für alle, die noch mehr Tipps und Tricks für ein erfolgreiches LinkedIn Jahr 2023 haben wollen, finden am LinkedIn Awareness Workshop von Sven Giebler am 23. Januar 2023 weitere Inputs. Anmelden kann man sich unter digitalberatung.de. Und die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen beschränkt. Also schnell entscheiden.

Transkript des Gesprächs

Die Transkription wurde automatisch durch HappyScribe durchgeführt.

Thomas Besmer
Welche drei Punkte sollten Personen, die auf LinkedIn im 2023 durchstarten möchten, unbedingt machen?

Sven Giebler
Also, worüber man sich Gedanken machen sollte ganz unabhängig von 2023 ist tatsächlich die eigene Positionierung. Und an diese Positionierung, das ist alles 0.1. Für mich schließt sich dann die Optimierung, die Perfektionierung des eigenen Profils letztendlich an, also wenn ich wirklich weiß, mit welchen drei Themen möchte ich mich positionieren als Expertin, als Experte und wie bilde ich das dann in meinem Profil ab? Also das bitte, bitte eine Motivation, ein Impuls gleich zu Beginn, sich darüber einmal Gedanken zu machen und für 2023 dann spätestens das eigene Profil dann auch aufzubauen, wenn ihr in der Lage seid, ja, ich sage mal, zweimal in der Woche auch wirklich selber zu posten, würde ich jederzeit jedem empfehlen, auch den Creator Modus zu aktivieren. Hat ganz viele Vorteile, auf die wir vielleicht noch zu sprechen kommen. Ganz spannend. Vielleicht finden wir nun auch heute einen Podcast auf ein Audioformat. Was ihr zum Beispiel bekommt, sind LinkedIn Live Formate, dass es sowohl als Audio als auch als Video verfügbar. Dann hat ganz ganz viele Vorteile.

Gerade auch was das Thema Leadgenerierung angeht. Ja, Ton und Bild verbindet auf einer ganz anderen oder auf ganz anderen Ebenen noch mal zusätzlich als Ja, Text und Standbild. Das war 0.2, also der Creator Modus und 0.3 ist die Frequenz. Also wirklich sich zu überlegen, wenn ihr aktiv werden wollt, nachdem ihr das Profil optimiert habt, den Creator Modus aktiviert habt, sich wirklich dann festzulegen, für euch festzulegen, wie oft schaffe ich es denn wirklich zu posten? Zweimal die Woche ist schon optimal, sage ich mal, das ist schon eine relativ große Herausforderung für viele. Aber wenn man einmal ins Laufen gekommen ist, dann macht man sich einfach immer, ja im Alltag auch Gedanken darüber. Was sind denn spannende Themen für meine Zielgruppen? Sage ich jetzt mal ganz bewusst. Und dann eine Frequenz festlegen, zweimal die Woche zu posten und das dann auch durchzuhalten. Und ich sag aber auch meinen Kundinnen immer Und wenn es ein Post die Woche ist, muss auch nicht immer der gleiche Wochentag sein. Dann ist es eben ein Post die Woche.

Nur ganz, ganz wichtig. Entscheidet euch für den Zeitraum, sage ich immer so von sechs Monaten, um auch mal zu starten. Wenn jetzt mal nicht so aktiv macht für eine Frequenz, die ihr durchhalten könnt, weil bricht diese Frequenz ab und habt eine längere Pause, dann fangt ihr, was Algorithmus technisch auch auch den Algorithmus angeht, wieder von vorne an. Genau das sind die drei Dinge. Profilmodus, Frequenz.

Thomas Besmer
Also Profil, dann wirklich die eigene Positionierung? Mit welchen Themen möchte ich wahrgenommen werden? Die Frequenz ist ja etwas, was eher schwieriger ist. Was hast du da für Tipps an Personen, die sich noch nicht gewohnt sind, eine gewisse Frequenz halten zu können, wie sie da starten sollten?

Sven Giebler
Also das ist ja ganz oft die Frage. Ich weiß nicht, was ich posten soll. Und wenn man sich einfach. Ich hatte vorhin ein Projektmanagement Tool erwähnt, das kann auch ein Trello Board sein. Das können auch pustet sein. Das können auch andere Dokumentationsplattformen sein oder mittel sich einfach immer, wenn man Ideen hat, wenn man irgendwo was liest, aufzuschreiben. Mensch, da könnte ich mal einen Link in Posting, um nicht zu sagen Social Media Posting draus machen und dann auch immer darüber nachdenken, was kann ich denn gar nicht recyceln, vielleicht auch anzeigen? Also wirklich gibt es, wenn es im Unternehmenskontext stattfindet, Was wird denn über die Kanäle ausgespielt? Was gibt es denn an Newslettern zum Beispiel? Auch haben wir ein Kundenmagazin, mit dem wir arbeiten können und nicht, sage ich jetzt mal, dem Irrglauben zu verfallen oder tatsächlich sich da zurückzunehmen. Ich glaube nicht, dass das spannend ist für meine Zielgruppe. Das höre ich auch ganz oft. Da würde ich einfach sagen, das findet man nur raus, wenn man es testet.

Und wirklich sich zu überlegen, keiner ist in eurer Branche auch oft in eurem Alltag sowieso nicht, aber auch in eurem Leben, in eurem Tun, so tief drin wie ihr. Und um herauszufinden, was wirklich für die Zielgruppe auf Basis einer Zielsetzung, die idealerweise auch noch zunimmt, spannend ist, werdet ihr das werdet ihr nur herausfinden, wenn ihr es wirklich tut, insofern ein Stück weit zu gucken was, was habe ich schon, was kann ich tun? Also so eine Ideensammlung und dann wirklich über Testen herauszufinden, dann Social Media und auch LinkedIn ist natürlich kein Selbstzweck. Erreiche ich denn die Ziele, die ich mir gesteckt habe? Und das geht natürlich für die meisten weit über Impressions, also Ansichten des Postings hinaus. Also wirklich komme ich ins eins zu eins Gespräch über Kommentare, Habe ich vielleicht am Ende auch eine Lead Generierung, obwohl das immer die Königsdisziplin natürlich ist. Die Frage was bringt dir das denn? Hast du denn dadurch Geschäft entwickelt? Das ist natürlich dann immer die große Herausforderung, die für viele von uns am Ende des Handels dann steht.

Thomas Besmer
Was hältst du so von Produktdetails? Oder dass du sagst okay, ich mache mir fixe Zeiten, wo ich all meine Inhalte für ein Monat vorplane und vorerstelle. Machst du das so oder empfiehlst du das so? Oder sagst du doch eher nein, man kann es so machen, aber gewisse Vor und Nachteile.

Sven Giebler
Ja, ich glaube das ist im besten Fall so ein Hybrid System. Also viel in Company Umfeld dann auch wieder gar nicht. Konzern kann auch Mittelstand sein, kann auch noch kleiner sein, kann man auch als Selbstständige oder Freelancer machen. Sich zu überlegen. Einfach ein Redaktionsplan mit Themen, den sogenannten Evergreen Themen, dass man sagt ich nehm mir das jetzt mal vor und ich produziere mal 4 bis 6 Postings, einfach wie man so schön sagt, im Redaktionsjargon auf Halde. So, das gibt einem erst mal die Ruhe zu wissen. Das sind wie in jedem Social Media Planungsprozess, das können wiederkehrende Tage sein, das können letztendlich dann auch Feiertage selbstverständlich sein. Es können Events messen sein, das können Erinnerungen sein. Zum Beispiel, was ich gerne mache. Einfach Mensch. Vor drei Jahren auf der Expo oder vor zwei Jahren auf dem UmEA oder letztes Jahr auf dem Amt. Das sind auch so Storytelling, Elemente, die man gut vorbereiten kann. So, und warum Hybrid? Weil das sind die so vorbereiteten und parallel immer auf tagesaktuell oder Wochen aktuelle Ergebnisse oder Events oder auch Begegnungen eingehen zu können.Dass man das dann einstreut und das verlängert dann praktisch so diese diese vorproduzierten Posts zusätzlich, dass ich weiß, ich habe immer sechs Wochen Luft also also ich mache das so, um einfach mir so ein bisschen den Druck zu nehmen, dass ich weiß, selbst wenn ich jetzt auch mal keine Zeit habe, kann ja auch mal sein oder mir die Zeit nicht nehmen möchte, habe ich immer was, was ich posten kann. Und parallel streue ich dann eben noch so tagesaktuelle oder wochenaktuelle Dinge ein. Oder die letzte Woche war. Das habe ich dann zum Anlass genommen, mich einfach mal auch bei einem Kunden zu bedanken. Und ich dachte, das passt heute. Ich fühlte mich danach. Ich habe mir die Zeit genommen in dem Fall und dann streu so was auch mal in den Planen der vorkonfigurierten Posts dann sozusagen auch einfach ein. Also ich würde mir wirklich vornehmen, Kurzzusammenfassung mit Plan machen, Themen zu produzieren und Luft zu lassen für aktuelle Dinge, die man dann einstreut.

Thomas Besmer
Du sagst, man kann sich inspirieren lassen durch die eigene Company. Das heißt, wenn ihr das eigene Unternehmen regelmäßig postet, habe ich ja schon mehrere Inhalte, weil ich kann ja dann hingehen und das einfach teilen.

Sven Giebler
Ja, also Teilen ist nicht mehr ganz so kritisch, wie es früher mal der Fall gewesen ist. Die aktuelle Studie von dem Richard von der Bloom, da habe ich auch auf dem OM einen Lesebefehl ausgesprochen, also von Just connected. Von seiner Company zeigt das ja auch das Teilen von Inhalten, doch zu einer signifikanten Steigerung letztendlich auch der Reichweite und auch der Interaktivität beitragen kann. Grundsätzlich würde ich aber immer empfehlen, sich nur inspirieren zu lassen, also zum Beispiel auch von der Company Page einfach zu gucken, was wird denn offiziell kommuniziert über das Unternehmen, das Management vielleicht auch immer gerne genommen und auch meistens muss man selber immer ausprobieren in seinem Netzwerk, auch in Interaktion mit Hoch sind Corporate Responsibility Themen, also Nachhaltigkeit, auch soziales Engagement. Aber das immer, das sagt man ja auch gerne im Social Media, immer mit dem eigenen Senf sozusagen versehen, eine eigene Erfahrung, eine eigene Einschätzung zu geben. Botschaften ohne den eigenen Senf schmecken nicht auf der Plattform. Und da, wenn’s ganz, ganz schnell gehen muss, sage ich mal, dann ja teilen, aber mit dem Bewusstsein Es ist besser, wenn ich diese Inhalte auch nochmal neu konfektioniere.Und wenn ihr teilt, vielleicht noch ein kleiner Hinweis dazu, wirklich einen kleinen Text dazu zu schreiben. Wie schätze ich das ein? Als Mitarbeiterin? Als Mitarbeiter? Warum ist das gut, vielleicht selber noch mal Kontakte zu fertigen, eigene Hashtags zu nutzen, die nicht schon in dem Originalpost der Company drin sind. So könnt ihr zumindest ein Stück weit heilen, dass dieser Inhalt ja schon auf der Plattform ist, das findet LinkedIn per se erstmal nicht so cool. Was heißt nicht so cool? Ihr kriegt nicht so viel organische Reichweite. So, insofern könnt ihr euch da inspirieren lassen. Überlegt euch am besten, was ist dann schön an dieser Art, diesem Inhalt, an diesem Posting der Company? Was könnt ihr weiter drehen, praktisch auf Basis dieses Themas?

Thomas Besmer
Das wäre ja eine Funktion, die noch fehlt zu teilen als eigenen Beitrag, wo ich dann den Beitrag noch modifizieren könnte.

Sven Giebler
Ja, also auch dafür gibt es eine schöne Lösung. Die hatte ich auch auf dem OMD schon mal vorgestellt. Das war tatsächlich auch das Feature, wo ich am meisten Austausch dann im Nachgang so hatte. Es gibt einen kleinen Contenthub, sage ich jetzt mal unter der Company Page, da gibt es einen kleinen Reiter, Ihr Unternehmen. Wie funktioniert das Ganze als Administratoren einer solchen Company? Stellt ihr praktisch ein. Alle mit der Kampagne Page verbundenen Mitarbeiter haben Zugriff auf natürlich die Kampagne Page, aber auch auf diesen Reiter oder diesen Bereich Ihr Unternehmen. Jetzt könnt ihr praktisch so eine kleine Sicherheitsbarriere einbauen. Nur Personen mit bestimmten E Mail Domains können überhaupt Zugriff beantragen. So, und jetzt wird es spannend. Es gibt natürlich auch Drittanbieter Tools. Ich bin immer erstmal ein großer Fan davon, gerade wenn man so die ersten Schritte auch mit Kolleginnen und Kollegen geht. Erst mal Bordmitteln zu benutzen, die Plattform selber zu benutzen. Ihr hinterlegt sozusagen einen Post in unterschiedlichen Formaten. Klassiker und meistgenutzte Backbone Pages ist Text Bild mit einem externen Link.

Das ist das, was die meisten Company Pages nachweislich tun. Macht ja auch Sinn, wenn man irgendwo liegt. Just wie ich es auch auf der OMG genannt habe irgendwo hin schicken möchte. So, und diesen vorbereiteten Post zum Beispiel aus einem Bild, einem Text, einem Link. Stellt ihr im Bereich Ihr Unternehmen bereit. So, und jetzt ist es eine zwei Klick Lösung. Ich mache das gerade sehr intensiv, auch wiederum mit einem Kunden zusammen. Alle mit dieser Kontinuität verbundenen Mitarbeiter können innerhalb von fünf Sekunden diesen Inhalt, diesen Post nutzen, um einen eigenen organischen Post zu produzieren. Und genau wie du gesagt hast, die Pages fungieren ja nicht selten in sie. Wenn man jetzt zum Beispiel sagt ich Dutch, also ich Dutch, meine Follower und Kontakte auch auf LinkedIn, das möchte ich umformulieren, dann kann man da reingehen und das umformulieren. So, das ist eine sehr elegante Lösung. Kleiner Content Hub unter vier Unternehmen auf Company Pages. Und vielleicht noch eine Ergänzung. Das hatte ich auch schon erwähnt, damals beim Umzug.

Das ist hochspannend für hochregulierte Umfelder, wo man einfach sicherstellen möchte, auf Basis der Unternehmens guidelines, des Social Media Guidelines oder der Compliance Richtlinien, dass die Mitarbeiterinnen nicht in irgendeiner Form Schwierigkeiten bekommen, wenn sie Postings absetzen. Das ist hoch interessant, zum Beispiel im Finanzumfeld.

Thomas Besmer
Eben durchstarten auf LinkedIn mit organischen Beiträgen. Und das heißt ja auch, dass ich meine Follower entsprechend erhöhen muss. Wenn ich so auf YouTube schaue, wie kann ich LinkedIn optimal einsetzen? Da kommen mir so gewisse LinkedIn Coaches. Die Name kenne ich dann meistens nicht. Sie sind dann nicht wie Kollegen oder eben Sensible oder Profis etc., sondern sind dann Namen, wo man nicht kennt, die dann Tipps geben, dass man sagt ja, such Personen in deiner Branche beispielsweise über das über die LinkedIn Suche nimm dir als Kontakt auf irgendwie 20 Kontaktanfragen pro Tag gehen und die Hälfte wird dir zusagen und somit hast du innerhalb von einer kurzen Zeit eine höhere Dichte oder deutlich mehr Kontakte. Sind so Strategien nachhaltig?

Sven Giebler
Also das ist immer hoch individuell. Also man kennt ja die eher negativ kommunizierenden Posten. An dieser Stelle auch ein schöner Gruß an Britta Behrens, die das mal so geprägt hat. Also genau wie du es gerade skizziert. Und das wird immer schlimmer auf der Plattform. Also jeder von uns, der aktiver auf der Plattform ist, kriegt mittlerweile zehn 15 Mails, Kontaktanfragen, wo man eigentlich relativ sicher sein kann. Sobald man diese Kontaktanfrage annimmt, ist das erste, was man bekommt und innerhalb von zehn Sekunden seid Piz so. Insofern ist das leider jetzt schon auch so ein Stück weit behaftet, selbst wenn man positivere Absichten hegt und diesen Prozess durchexerzieren würde, den du gerade skizziert hast, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Kontaktanfragen angenommen werden, relativ gering. Wie viele Follower man denn wirklich braucht, um seine Zielgruppe zu erreichen und auch um Leads zu generieren, Geschäft zu machen, sich als Ford Leader zu positionieren, als Expertin zu positionieren, das ist wie gesagt wirklich hochindividuell. Ich gehe mal ein Stück weit von mir aus und versuche das auch letztendlich in Trainings und auch in Workshops immer bei Kunden herauszukitzeln, auch einfach zu erfahren, was ist denn euer Ziel?

Also noch vor dieser, wie wir eingestiegen sind, vor dieser Positionierung oder mit der Positionierung, sich wirklich zu überlegen, was sind meine Kompetenzen, wo bin ich wirklich richtig gut drin und was ist mein Ziel auf der Plattform? Und bei mir ist es zum Beispiel so Ich bin wirklich immer sehr motiviert, in so ein eins zu eins Austausch zu kommen, Vertrauen aufzubauen. Und dafür brauche ich nicht 100 Leads pro Woche bzw. hatte letzte Woche zum Beispiel von einem nennen wir das jetzt posten wieder bekommen. Darf ich dir etwas schicken? Ein Whitepaper, die erklärt, wie du bis zu zehn Leads oder Kundenanfragen pro Woche bekommst. Und das erste, was mir dazu einfiel. Natürlich bin ich immer an Neukunden auch interessiert, aber zehn Neukunden pro Woche. Sage. In meiner ja, sag ich jetzt mal wertschätzenden Vorstellungen würde ich dann ja auch mit allen sprechen wollen, wo ich sage was. Was soll ich denn in meiner Beratung mit zehn Anfragen in der Woche? Also sich da wirklich zu überlegen wie viel? Also warum bin ich auf der Plattform?

Welche Kontakte möchte ich haben? In welcher Qualität und wie viel Zeit kann ich mir auch nehmen, um wertschätzend und ernsthaft und tief mit diesen Personen auch in Kontakt zu kommen? So, gerade wenn ich kein skalierbares Geschäft oder keine Dienstleistung oder kein Produkt habe. Wenn ich einen Workshop habe zum Beispiel oder einen E Learning Kurs oder oder oder alles, was skalierbar ist, dann kann es sinnvoll sein. Meine Herangehensweise ist das nicht. Lange Rede, kurzer Sinn Was ist euer Ziel? Was ist eure Positionierung? Habt ihr skalierbares Geschäft und warum seid ihr konkret auf der Plattform und welchen Menschen? Kundenkontakte aufzubauen und dann auch zu pflegen, um Geschäft mit diesen Kunden, wenn man sich schätzt und magister, dann noch aufzubauen? Also eine reine Quantität. Ein rein quantitativer Ansatz, den kann man verfolgen, muss man gucken, ob das zu der eigenen Person, der eigenen Positionierung und dem eigenen Geschäftsmodell passt.

Thomas Besmer
Was wäre dann ein qualitativer Ansatz.

Sven Giebler
Also ein qualitativer Ansatz? Wirklich schon. Vor allen Dingen auch ich sage jetzt mal so Kontakthygiene zu betreiben. Wer fragt bei mir denn die Kontaktaufnahme an, so dass ich nicht selektiv nur danach gucke? Kann ich mit ihr oder im Geschäft machen, sondern es geht ja letztendlich darum Ist das ein spannender Mensch? Kann ich mich mit dem zu meinen Themen austauschen? Also wirklich. Sich aber genau zu überlegen, warum lasse ich denn sie oder ihn in mein Netzwerk? Und ihr dürft auch nie vergessen, ich komme gleich zurück auf den qualitativen Ansatz. Was viele nicht wissen, das sind die Datenschutzeinstellungen, die man sich auch immer nochmal ganz genau angucken sollte. Wenn das auch Wettbewerber Markt Begleiter, um es mal so zu nennen. Sind die bei euch Kontakt? Also den konnte die Kontaktanfrage auslösen. Bedenkt auch, wenn ihr nicht die entsprechenden Schutzmaßnahmen vorgesehen habt, hat habt, dass die euer komplette Kontaktliste sich auch angucken können, so dass sie sehr viele auch letztendlich über euer Netzwerk auch erfahren, wird es nicht jedem Böses unterstellen. Und das merke ich immer wieder, dass sich da viele nicht konsequent oder mal fokussiert mit auseinandersetzen.

Was passiert denn, wenn ich Kontakt aufnehme? Viel ist doch gut, da weiß ich immer darauf hin. Ja, in Maßen ist das alles sinnvoll. Also wie gehe ich vor? Ich gucke mir wirklich an, wen lasse ich auch zu, die Kontakte anfragen oder diesen Kontakt infrage stellen. Auch frage ich mal nach, weiß ich auch immer darauf hin. Das ist ja vollkommen legitim, auch mal jemanden zu fragen. Ja, du hast zwar gesagt, die ist aufgefallen, wir haben ganz viele gemeinsame Kontakte. Die eine oder andere wird sich gerade wiederfinden in der eigenen Mailbox, wo ich sage Ja, aber das kann ja nicht der Grund für. Nicht der alleinige Grund für eine Kontaktanfrage sein. Das ist ein bisschen dünn. Warum willst du dich dann mit mir austauschen? Und zu welchen Themen? In 80 % dieser Frage kommt da gar keine Antwort. Da kann ich dann auch sicher sein, dass es ganz gut ist, diese Kontaktanfragen nicht anzunehmen. Und wenn 20 % der geantwortet wird, dann hat man ja schon mal einen wertschätzenden Austauschen, kann das Gegenüber schon mal einschätzen und umgekehrt.

Ich bin ja jetzt praktisch bei der passiven Rolle gewesen. Ich bekomme eine Kontaktanfrage, auf wen gehe ich zu, dass ich im Feed unter Posts, in den Kommentaren, in Gruppen mir genau angucke? Früher war das bei Events auch noch bis zu einem anderen Grad möglich, aber auch über zum Beispiel in Life habe ich auch schon viele spannende Kontakte machen können. Einfach schaue, wer ist denn hier in den Kommentaren? Wer ist denn hier bei den Live Event dabei? Wer ist dabei? Und wenn ich da spannende Menschen sehe, mit denen ich mich zu meinen Themen austauschen möchte, bei mir vor allen Dingen im Kern Kommunikation und Marketing, dann schreib ich diese Person an und genauso bei Events Mensch habe gesehen. Du bist dann auch vor Ort, zum Beispiel in Köln, München, Bonn. In meinem Fall ganz viel. Freue mich, dich dort zu sehen. Vielleicht hast du mal eine Viertelstunde. Würde mich gerne mit dir mal zum Thema XY austauschen und letzter Satz vielleicht noch mal, wo ich jetzt jüngst, weil es auch noch relativ neu ist, durch diesen ganzen Club Haus Hype kam das ja auch auf die Link der Plattform, den Link in Audio Events Video Events verstärkt auf jeden Fall dann auch oder überhaupt wirklich.

Darüber habe ich in den letzten 6 bis 9 Monaten mit die spannendsten gibt es schon so lang auf jeden Fall in der letzten Zeit, seitdem es verfügbar ist mit die einzelnen Kontakte gemacht, dass man wirklich. Mensch, ich habe gesehen, was auch bei diesem Link in Live Event dabei. Lass uns doch noch mal Viertelstundenzoom cool machen und tatsächlich auch OMG dann wieder getroffen, einen spannenden Kontakt und so entsteht. Darauf will ich hinaus. Das ist aber auch, sage ich jetzt mal so mein Ziel der Aufbau von vertrauensvollen Beziehungen über. In diesem Fall die Plattform LinkedIn, aus denen im besten Fall Geschäft entstehen kann. Aber ich bin. Ich persönlich bin nicht auf der Plattform per se mit dem alleinigen Ziel Ich will hier Geschäft machen. Ich glaube, das ist auch ganz, ganz schwierig und dafür ist die Plattform natürlich auch geeignet. Logisch überlegen. Personal Branding, das heißt Navigator. Aber zurück zum Anfang. Das ist nicht mein primäres Ziel, sondern mir geht es vor allen Dingen in erster Linie darum, vertrauensvolle Beziehung aufzubauen.

Thomas Besmer
Auch sind spannende Veranstaltungen, die im nächsten Jahr ein ganzes Dorf gemietet. Das ist auch noch sehr speziell und dort dann auch wirklich am Tag direkt, aber auch noch zwei drei Wochen danach. Super Vortrag, ist es möglich leicht zu bekommen oder du hast das und das erwähnt und das bringt am meisten. Das heißt, für uns ist ja ein Vorteil auf der Bühne zu stehen. Das hat ja nicht jeder, das will ja auch nicht jeder. Der muss dann halt durch Inhalte punkten, die sinnvoll aufbereitet sind und die ja auch eine hohe Reichweite generieren.

Sven Giebler
Ja, und natürlich muss man natürlich auch fairerweise sagen, es geht um Sichtbarkeit, es geht um Reichweite. Und für mich natürlich am Ende. Ich sagte gerade ja auch schon mal, im besten Fall entsteht daraus dann auch Business, sag ich jetzt mal, aber für mich geht es erst mal darum, genauso wie in unserem Fall. Ich würde jetzt auch mal mutmaßen, so, die ersten Kontakte sind wirklich auch die Social Media Plattformen. Da hat man sich bei Events gesehen. Wir waren beide als Speaker beim und zum Thema LinkedIn in unterschiedlichen Dimensionen. Dann hat man sich wieder getroffen und hat aber vorher schon letztendlich einen Eindruck. Und Bild sich machen konform gegenüber, gegenüber. Also per se erst mal ist es auch manchmal ganz salopp so, das ist halt der Nasenfaktor, das ist einfach, Menschen sind ja okay, der macht vielleicht was mit Onlinemarketing oder Social Media Marketing, aber per se erst mal vertraue ich dieser Person und magister ich diese Person auch. Also teile die Ansichten, die ich auch selber teile. So und dann, wenn man sich noch mal überlegt, auch wieder aus der aus der besagten Studie entlehnt.

Das waren wieder so zwei Prozentzahlen, wo ich wirklich kopfschüttelnd vor diesem Dokument saß. Überlegt euch mal also bitte auch alle, die jetzt zuhören nur 5,2 %. Alle Personen, die auf LinkedIn angemeldet sind, teilen regelmäßig Inhalte oder überhaupt Inhalte wirklich über ihr persönliches Profil. Und dann so die nächste Zahl direkt angeschlossen. 60 % scrollen letztendlich wirklich nur über die Inhalte und würden nie auf irgendeine dieser klassischen Interaktionsflächen klicken. Was sagt das aus? Jeder, der ein spannendes Thema hat und auch gewillt ist. Es geht ja nicht um laut. Es geht ja auch nicht um eine unangenehme Frequenz. Sondern es geht darum, sage ich jetzt mal, Vertrauen aufzubauen, seine Positionierung klar zu haben. Ja, und wie gesagt, dieses ja, wertschätzenden Umgang in der Kommunikation auch miteinander, natürlich auch die Sichtbarkeit. Aber in jeder Branche letztendlich kann man sich wunderbar positionieren. War überlegt das mal wirklich 5,2 % Brust nur was das für ein Riesenpotenzial ist wirklich in jedem Bereich letztendlich sich ein Stück weit wenn man sich wohl damit fühlt wie gesagt geht nicht um laut sondern in einer authentischen Art und Weise seine Positionierung, seine Kompetenzen zu kommunizieren, um vertrauensvolle Beziehung aufzubauen, aus denen dann wiederum was entsteht, was auch immer und dann sich eben auch nicht frustrieren zu lassen.

Diese zweite Zahl, die kann man interpretieren. Oh, jetzt habe ich nur zehn Interaktionen und ein Kommentar, sich da auch immer den Indikator zu nehmen. Okay, Impression, wie viele sehen das denn auch? Und das merkt ihr? Das muss man immer so ein bisschen einschätzen, wenn man ein bisschen länger auf der Plattform auch ist. Ich mache das jetzt seit zwei, drei Jahren sehr, sehr intensiv, sage ich mal, bin jetzt so und das sage ich jetzt nicht so kkkk, sondern nur, damit man das einschätzen kann. So bei roundabout 3000 Followern. Und richtig spannend wird das dann, wenn man im echten Leben dann wirklich auf Posts angesprochen wird. Bei mir war das zum Beispiel ein Prospektboard, wenn das Topdienstleister 2022 von meinen Kunden ausgezeichnet worden habe das gepostet. Ja, da war eine organische Reichweite drauf, da war eine Sichtbarkeit vorhanden. Aber ich bin von ganz vielen Personen angesprochen worden. Dann in Köln auch auf der DigitalX zu diesem Thema, die ich vorher nicht identifizieren konnte, über Interaktionen, also Likes und Kommentare.

Und da sieht man erstmal diese stille Masse an den Nutzern, sag ich mal, die mitliest, die verfolgt das alles ganz, ganz genau. Und das ist nicht abhängig davon, dass die auf gleich klicken kommentieren, sondern wenn ihr regelmäßig postet, wie gesagt, wenn ihr die ersten Schritte gehen wollt, nehmt euch mal ein Post in der Woche vor und schaut mal, was passiert. Und gerade wenn das dann anfängt, auch über diese Interaktion Spaß zu machen, dann kommt da erst richtig Musik rein.

Thomas Besmer
Ist ja auch Es gibt ja die Social Media Pyramide von den Interaktionen, die vor zehn Jahren mal aktuell, wo man ja auch sagte, so 1 % der Social Media Nutzer produzieren Inhalte. 9 % teilen diese oder interagieren mit diesen und 90 % sind reine Leser.

Sven Giebler
Ja, und das ist gerade spannend, da ganz am Anfang darauf hinzuweisen, weil ich mit meiner Beratung auch immer Unternehmerinnen und Unternehmer unterstütze bei diesen ersten Schritten und sich da nicht entmutigen zu lassen. Ja, das muss ich erst mal Traktion aufbauen. Das ist natürlich wie auf jeder anderen Social Media Plattform auch ein eine Frage des Algorithmus. Es mit einer steigenden Interaktion, Sichtbarkeit Frequenz wird auch mehr organische Reichweite mit den Postings dann generiert. Und nochmal zurück zum Anfang. Warum sollte man sich auch Gedanken über sein Profil machen? Es gibt den sogenannten Social Selling Index. Den Link findet ihr auch in den Shownotes dazu. Da kann man einfach mal gucken, wie hoch ist denn dieser Social Selling Index und was bewirkt der Also auch durch ein gutes Profil, durch regelmäßige Inhalte, auch durch zum Beispiel weil wir das Thema gerade hatten, Kontaktanfragen, die ihr auch stellt, also eine hohe Akzeptanz Rate auch von Kontaktanfragen steigt dieser Index und ab einem Index von 60, das ist jetzt für viele erst mal die erste Hürde, die man dann nehmen kann.

Steigt die organische Reichweite eines Posts sofort um 10 %, hat man ein Social Selling Index von 70 und aufwärts, hat man automatisch 25 % mehr organische Reichweite und das heißt organische Reichweite. Wie funktioniert das? Man muss sich das so vorstellen LinkedIn zeigt, nachdem ihr erst gepostet habe, erst mal an einer bestimmten Anzahl eurer Follower sozusagen diesen Post. Wenn die interagieren, dann kaskadiert das praktisch durch die Gemeinde so und durch den hohen Selling Index. Also ein gutes Profil, habt ihr praktisch auch eine höhere organische Reichweite und deswegen macht es Sinn. Sich über solche Dinge auch Gedanken zu machen wie Profile Content. Wie oft werde ich denn dann auch akzeptiert, wenn ich Inhalte anfrage.

Thomas Besmer
Bezüglich der organischen Reichweite? All zu viel Questions und zwar was hat eine höhere Reichweite, Videos oder Bild?

Sven Giebler
Also das ist eine KPI. Frage Ich muss kurz noch mal die letzte Frage hier finden. Also die Frage, die wir vorher hatten. Wo kämen wir denn da gerade noch mal gedanklich her? Sorry, da muss ich aber noch mal nachfragen, was Blogger.

Thomas Besmer
Wie kann ich qualitativ meine Follower aufbauen?

Sven Giebler
Das ist eine ganz spannende Frage, weil viele eben vor allen Dingen die KPI sich angucken, Impressionen, Kommentare und Interaktionen, also wirklich Likes. Und wenn man sich das einfach einmal vergegenwärtigt so was möchte ich denn auch mit einem Post erreichen. Vielleicht hängt dahinter ja noch ein Formular oder eine URL. Wenn wir zum Beispiel auf ein Webinar auf darauf hinweisen möchtet, dass man zum Beispiel mit einem Bild Textpost organische Reichweite erstmal von links bekommt und diese Metriken, die ich gerade nannte, also viele Impressionen hat, viele Likes und viele Kommentare, aber das eigentliche Ziel vielleicht nicht erreicht. Und bei Video Postings ist das super spannend, einfach auch mal aus so einer Effizienz heraus, dass Kundenkontakt sich mal anzugucken, wie viele Personen erreiche ich und wie lang schaut sich das jemand an, wie intensiv beschäftigt sich auch jemand mit mir und mit meinen Inhalten? Und wenn man sich das einmal vergegenwärtigt, dann sieht man auf einmal Mensch mit einem fünf Minuten Video. Wir haben zum Beispiel so ein kleines dieser Video mal für das liegt in Bonn hier in Bonn selbstverständlich gemacht und dann sieht man mal, mit so einem Dreieinhalbminüter erreicht man dann auf einmal Stunden der Beschäftigung mit diesem Inhalt.

Das sind dann vielleicht weniger Impressionen und vielleicht auch weniger Kontakte. Dann natürlich auch, die sich anschließen. Aber mit einem Video sich wirklich anzugucken, erreiche ich unterschiedliche Zielgruppen oder meine Zielgruppe. Denn mit einem anderen Format wie Video auf Basis der Zielerreichung viel besser Und kann ich nachweislich mit einem anderen Format das gleiche, was man noch ergänzen könnte werden. Dokumentpost die sowohl organisch als auch. Da bist du dann eher der Experte für etwas, der viel erreichen kann, weil unterschiedliche Menschen große Überraschung auf unterschiedliche Formate anders reagieren. Insofern, wenn es um reine Reichweite geht in diesen ersten Metriken Impressionen, dann der klassische Bild Text Post mit Links, aber ein bisschen vorsichtig sein. Das nimmt euch wieder organische Reichweite, wenn ihr externe Links in diesem organischen Post einbaut. Wenn es aber um komplexe Themen geht, also erklärungsbedürftige Themen, dann auch mal mit Video zu spielen und dann guckt euch die richtigen Metriken an, Wie lange beschäftigen sich Personen wirklich mit diesem Inhalt? Und da den ganz anderen Touchpoint, dass ihr wirklich diese Person, die da dann zum Beispiel kommentieren oder liken, da seid ihr schon viel, viel tiefer.

Thomas Besmer
Du hast es schon erwähnt Externe Links einbauen hat ja LinkedIn, aber auch andere Plattformen mit weniger Gehirn bzw. wird abgestraft. Wenn ich jetzt trotzdem einen externen Link einbauen möchte, was ist besser im Beitrag oder im Kommentar?

Sven Giebler
Also im Kommentar bitte gar nicht. Das ist aus mehreren Gründen nachteilig. Da fange ich mal mit an. Also wenn ihr den Kommentar in den ersten Kommentar selber macht, kostet euch das auch wieder diverse Prozente. Organische Reichweite also Linked in sieht Sven hat gepostet, macht den ersten Kommentar. Ich glaube, wir sind da jetzt mittlerweile auch wieder auf Basis dieser Studie bei minus 20 % der organischen Reichweite. So, das sieht LinkedIn sofort Und dann haben wir aber noch zwei weitere Nachteile. Wenn ich also aus Usabilitysicht, wenn ich zum Beispiel bleiben wir bei diesem Praxis Case Webinar jetzt hier anmelden und Link findest du im ersten Kommentar. So, jetzt fang aber andere an zu kommentieren, dann ist auf einmal der Kommentar, wo ich ja versprochen habe, dass da dieser Link drin ist, nicht mehr der erste Kommentar Und jetzt wird’s noch ein schlimmer. Wenn dann Personen anfangen das zu teilen, direkt oder mit einem eigenen Text, verschwindet dieser Kommentar. Also dann ist dieser Kommentar nicht mehr drin und der Link ist verschwunden. So wie macht man es besser in dem totalen Bewusstsein?

Da hat sich auch das eher noch mal verschlimmert in diesem Jahr im Vergleich zum letzten Jahr. Über den Daumen gepeilt kann man so sagen, wenn ihr einen Link in euren Post packt, dann verliert ihr ungefähr 50 % der organischen Reichweite. Viele lassen sich es dann ja nicht nehmen, noch ein zweiten Link hinzuzufügen. Dann seid ihr schon bei über 70 % organischen Reichweite. Die flöten geht so, es kann aber einen guten Grund haben. Bleiben wir wieder bei dem Webinar. Also Sybille, die Sicht direkt zu sagen, das wird passieren am so und so vierten hier ist der Link. Melde dich jetzt gerne an, dann nehme ich bewusst den Job sozusagen in der organischen Reichweite in Kauf, weil mir dann diejenigen lieber sind, die direkt diesen Link finden. Das ist einfach eine bewusste Entscheidung, die man treffen kann. Ein kleiner Workaround, den man gehen kann. Ich sage mal, wenn das Webinar spannend genug ist und das wird sicherlich bei den meisten von euch der Fall sein, wenn ihr ein solches Format aufsetzt. Einmal über das persönliche Profil zu tunneln, sozusagen.

Ihr könnt textlich einfach auffangen. Webinar am vierten. Den Link findest du in meiner im Fokus Box in meinem Fokusbereich auf meinem Profil. Dann habt ihr zwei Effekte Ihr tummelt die Person noch einmal über euer persönliches Profil und habt eben nicht diesen externen Beitrag. So eine zwei Klick Lösung. Das ist so ein kleiner Workaround, den man machen kann. Aber bitte keinen Link in den ersten Kommentar, das wird abgestraft.

Thomas Besmer
Ein weiterer Punkt, den ich immer wieder sehe, ist, wenn jemand einen Beitrag postet, dass dann am Ende irgendwie zehn Namen eingefügt werden. So nach dem Motto Ist das auch für dich interessant oder hier was, was du unbedingt lesen musst, wo ich dann auch teilweise markiert werde. Ja, wenn ich sie lesen möchte, dann lese ich das und dann musst du mich nicht markieren. Hat das einen Einfluss auf die Reichweite?

Sven Giebler
Ja, Also fangen wir mal mit dem Positiven an. Also grundsätzlich sehr sensibel damit umgehen. Vielleicht noch einmal die Rolle rückwärts, also sehr moderat. Leute sagen also grundsätzlich ist es total zu empfehlen, weil es schon einen deutlichen Push in der organischen Reichweite gibt. Gerne Unternehmen zu taggen, gerne Personen zu schauen, wo es sinnvoll ist und direkt ergänzt, wo ihr auch eine hohe Sicherheit oder wo eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass diejenigen auch interagieren mit diesem Post, also gerne kommentieren und liken. So jeder, der dies tut, sorgt für einen deutlichen Push nochmal den organischen Reichweite. Das ist das Positive, weil Sie natürlich auch direkt über Ihre Notifications, über Ihre Mitteilung darauf aufmerksam gemacht werden. Thomas hat dich in einem Beitrag zum Thema Podcast markiert. So, dann kann ich direkt hin. Gerade die ersten 60 bis 90 Minuten nach einem Podcast sind halt die wichtigsten, weil da denkt, wie spannend ist das denn hier für die Community? So hat aber auch die Kehrseite natürlich wenn ihr und ich sehe das manchmal auch wo dann wirklich bis ja also 10203040 mit so einem for you information genau wie du es gerade gesagt hast, runter gepackt werden.

Jetzt müsst ihr dann auch wieder drüber nachdenken. Jeder der nicht interagiert. Den ihr aber markiert habt. Führt wieder zu einem Job in der organischen Reichweite. Das ist auch alles kein Hexenwerk. Das muss man sich kurz überlegen. Sven macht einen Beitrag, markiert Thomas und 15 andere und die reagieren da alle nicht drauf. Was denkt sich LinkedIn? Das ist ja nicht mal für die interessant, wo Sven glaubt, dass das für die interessant ist. Die interagieren gar nicht. Natürlich zeigt LinkedIn, dass nicht auch noch Personen über diesen Personenkreis von den 15 hinaus, sondern sagt Das lassen wir doch mal schön in der algorithmischen Versenkung verschwinden. So also insofern und da auch wieder so eine Faustregel auch auf Basis dieser Studie. Das fand ich auch ganz eingängig. Da müsst ihr euch wirklich einmal überlegen, selbst wenn drei der Personen, die markiert worden sind, in so einem Beitrag liken. Das wird zunichte gemacht von einem, der nicht interagiert. Also mal von der von der Gewichtung her. Also wirklich, dass man sagt, einer macht drei positive Signale wieder zunichte, weil nicht interagiert wird.

Also eher ein bisschen moderater. Dass das auch wirklich Hand und Fuß hat. Wir machen das auch wieder bei diesen Events, dass wir uns bei den Speakern bedanken, bei den Sponsoren bedanken und da dann eben auch die Personen markieren und auch eine Form der Wertschätzung. Und wenn die dann interagieren, das sieht man dann schon deutlich, dass da ein deutlicher Push passiert, aber die bei vielen anderen Themen auch nicht inflationär benutzen.

Thomas Besmer
Perfekt. Ein letzter Punkt noch in einem Beitrag Die Hashtags Hashtags notwendig. Wenn ja, wie viel? Und auf was muss ich dabei achten?

Sven Giebler
Ja, es ist auch ein mannigfaltiges Thema. Fangen wir vielleicht mal mit dem vorhin schon erwähnten Creator Modus an. Ihr könnt im Creator Modus fünf eigene Hashtags vergeben und in der Vergangenheit war es so das kann ich jetzt nicht grundsätzlich ausschließen, dass dieser organische Push noch bis zu einem gewissen Grad vorhanden ist. In der Vergangenheit hat man gesagt, wenn eigene Postings genutzt worden sind, in denen diese Hashtags vorgekommen sind, weil das halt auch seine Positionierung anzeigt, dann kriegst du auch mehr organische Reichweite auf diesem organischen Post. Das würde ich auch mal ausprobieren. Das hat sich ein bisschen. Ähm, ja, ist das ein bisschen neutraler formuliert, jetzt auch in den aktuellen Studien. Aber grundsätzlich ist das natürlich nachvollziehbar. Königsdisziplin ist ein eigener Hashtag, also dass man sagt Folge nicht nur meinem Profil, dann könnt ihr immer gerade aktuell. Es gibt es auch seit kurzem diese Glocke aktivieren, dass ich wirklich sagen ich möchte von Thomas alles sehen. Geht auf das Profil, von dem Thomas besser sage Hier die Glocke aktivieren, dann sehe ich das.

Und ah, cool. Thomas hat auch noch einen eigenen Hashtag, dann folge ich dem auch noch. Weil de facto ist es so, gibt es auch ein, zwei Tweets zu so Hashtag Analysetools, wo man sehen kann, dass LinkedIn Nutzer tatsächlich auch Hashtags folgen Online Marketing, Social Selling, Personal Branding. Insofern macht es auch Sinn, einen eigenen Hashtag zu kreieren, dem dann wiederum Nutzer folgen können, um noch mal ein Grad mehr sicherzustellen, dass alle Interessierten eure Beiträge auch sehen. Wie viele auch da die Faustregel. 3 bis 5. Hashtags. Also nicht wie bei Instagram, wo man dann ja doch auch 20 30 vergeben kann und das auch durchaus sinnvoll ist. Da sieht man ja auch, wo die Leute dann entsprechend herkommen. Bei LinkedIn ist es wirklich dann auch einfach ein bisschen weniger. Also 3 bis 5 weniger als drei ist negativ, mehr als fünf, maximal sechs sollte man dann tatsächlich nicht nutzen, weil das wieder auf die organische Reichweite drückt. Und da muss man einfach immer sagen, der Kern eines guten Postings, das sind alles so Rädchen, die man noch drehen kann mit wirklich weniger Tage.

Welche Hashtags vergebe ich? Der Kern ist wirklich ein gutes Storytelling. Der Kern ist eine klare Positionierung. Der Kern ist ein klarer Mehrwert und Herzblut, was man einem Post ansieht. Und dann noch die Königsdisziplin Oder die Veredelung über fünf Hashtags, über die neue Nutzer dann auch letztendlich so einen Beitrag finden, die vielleicht mit euch noch nicht verbunden sind. Das ist dann wirklich so die Veredelung. Aber das sind wirklich so Schrauben, die man dann am Ende noch drehen kann und Hashtags das Ganze dann elegant.

Thomas Besmer
Aber du hast jetzt Tools erwähnt für Hashtags, wo man ja dann auch angezeigt bekommt, wie viele Follower hat und Hashtags als auch für die Veredelung von Beiträgen gibt es ja Tools. Ich selbst nutze, ich glaube es auch vor Ort, wo ich dann Fettschrift machen kann. Ich kann kursiv schreiben, ich kann eignen, einfügen etc. Da haben solche Tools einen Einfluss auf die Reichweite oder auf die organischen Impressionen.

Sven Giebler
Also was man grundsätzlich sagen kann. Es gibt ja auch Drittanbieter Tools. Das hat keinen größeren negativen Impact mittlerweile mehr auf die organische Reichweite. Das war in der Vergangenheit anders. Ich selber setze auch auf ihn als als Tool letztendlich auf der Plattform ein, auch um Ansichten zu generieren, um letztendlich auch Entwürfe zu planen. Wir hatten das Thema vorhin auch einen gewissen Grad auch letztendlich vorzubereiten, wo man bisschen nicht ein bisschen, sondern sehr sensibel sein sollte, sind alles was in den Bereich Automatisierung letztendlich geht, wo man wirklich Tools nutzt, um den Algorithmus auszuhebeln, wo man versucht, Interaktionen zu generieren, wo keine sind. Da ist LinkedIn sehr zügig mittlerweile dabei, auch solche Dinge abzustrafen. Aber wie gesagt, oft hat man ja mehr oder weniger uneingeschränkt empfehlen, weil es auch auf der Plattform das meiste davon stattfindet. Und die konkrete Frage war ja, drückt das auf die organische Reichweite bei Tools, die sich auch mit Add ons dann nochmal ergänzen lassen, auch zur Planung? Das hat keine negativen Auswirkungen mehr auf die organische Reichweite oder weniger, als es in der Vergangenheit der Fall gewesen ist.

Aber erste Schritte auf der Plattform. Schaut euch erst mal an, was LinkedIn selber euch auch bietet. Dieses besagte ist auch ein Chrome Plug in, was ihr erst mal kostenfrei nutzen könnt. Da würde ich mich erst mal mit beschäftigen. Planen geht damit nicht aktuell, aber ihr könnt euch sicher sein. Mit diesem Ort könnt ihr auch alle organischen Funktionen, die Link zur Verfügung stellt, das fertigen, die Hashtags vollumfänglich nutzen. Das gibt es auch von Drittanbietern, wenn man da ein bisschen was zusammenstöpselt. Ja, aber man muss ja vielleicht gerade zu Beginn nicht direkt Geld ausgeben. Das ist auch wieder dieser Griff. Was ist der Kern von guten organischen Postings? Dieser Griff zu Gibt es da nicht ein Tool für um schnell mehr zu erreichen? Da würde ich erst mal vorschlagen, weil viele sich halt auch noch nicht so intensiv mit der Plattform beschäftigt haben, erst mal die organischen Möglichkeiten auszuprobieren.

Thomas Besmer
Letzte Frage noch zum Inhalt LinkedIn selber hat eine Vielzahl von Möglichkeiten im Dokument. Das hast du schon gesagt. Die reinen Postformate. Storys sind ja wieder verschwunden oder sind wieder weg. Weitere spannende Formate. Gibt es eine Empfehlung, welchen Mix man einsetzen sollte oder hat man da keinen Nachteil, wenn man sagt, man macht einfach nur Postings mit mit Bildern zum Start?

Sven Giebler
Und das ist auch tatsächlich das, was sowohl Company Pages als auch der Großteil der persönlichen Profile auch nachweislich nutzen. Ist eben dieser berühmte ein Bild, ein Text. Mit oder ohne Link. Post Damit kann man starten, sage ich mal gerade. Wenn man jetzt sagt, ich möchte erst mal ausprobieren, erreiche ich dann auch meine Zielgruppe so, und dann so eine Varianz, das sorgt auch wieder. Da greift sind viele Themen, die wir jetzt schon besprochen haben, eine Varianz in den Formaten, in der Aufbereitung, in den Textlängen in den Tagen sorgt für per se erstmal auch mehr organische Reichweite, aber natürlich auch ausprobiert. Wie kommen denn diese Formate auch in dem Netzwerk von Thomas und Sven letztendlich auch an? Erreicht denn die richtigen Leute? So, und dann, bevor ich auf die Formate eingehe, die man zusätzlich noch mal neben dem ein Bild, einen Text, ein Link Post ausprobieren sollte sich dann schon praktisch bei diesen Formaten immer diese Analysen Analyse Insights anzugucken. Also wirklich ganz genau. Wenn ihr ganz zum Anfang zurück will, was ist mein Ziel?

Wer ist meine Zielgruppe? Welche Möglichkeiten Kanäle nutze ich dann auf LinkedIn, persönliches Profil, Kampagnen, Pageviews usw. Und welche Inhalte nutze ich dann auch und welche Formate ganz am Ende? Und über diese Analyse der Interaktionen herauszufinden. Bei mir sind es vielfach Geschäftsführer, Head of Marketing, Marketingleiter, Marketingverantwortliche, die praktisch meinen Main Einfallstor, meine Hauptzielgruppe sind, weil ich mich mit diesen Personen dann auch vertrauensvoll und wertschätzend austauschen möchte und dann herauszufinden, was passiert. Denn wenn ich jetzt etwas in ein Dokument Post verpacke, erreiche ich immer noch meine definierte Zielgruppe und erreiche ich vielleicht auch mehr? Oder kann ich hier tiefere Verbindungen herstellen zu den Personen, die sich noch intensiver mit meinen Inhalten auseinandersetzen und sich damit beschäftigen? Also es ist so, das zweite ist zum Beispiel ein Dokument Post, also dieses Latex, die ja auch kennt PDFs, ob nun quadratisch. Das ist so der STANDARD, dass man mal sagt das sind dann zehn zwölf, das können auch mehr oder weniger sein. Müsst ihr mal ausprobieren, wie das am besten noch zusätzlich ankommt.

So dann mittlerweile sehr verpönt. Vielleicht noch ein drittes Format neben diesem Standardbildtext Link zweite Was ich ausprobieren würde, wäre ein Dokument Post und das. Dritte und vierte, aber das dritte vielleicht auch noch mal auszuprobieren. Umfragen haben sehr schlechten Ruf mittlerweile, weil es sehr inflationär benutzt worden ist. Das liegt aber vor allem daran. Das Absurdeste, was ich irgendwann gesehen habe, war dann die Umfrage Findest du Umfragen genauso doof wie ich? Die Umfrage, wo man dann versucht auf ja zu klicken, wenn man nicht gewusst hätte, wenn ich das tue, krieg nur noch Umfragen angezeigt in meinem Feed. Insofern der Lacher war da, aber die Interaktion nicht. Ihr könnt das aber anders nutzen. Also wenn ihr eine Umfrage nutzt Fragen zu stellen, hast du zum Beispiel wenn es jetzt um in Workshops ginge, dass man fragt Hast du für dich Link denn als strategisches Feld für 2023 definiert, zum Beispiel zur Kundenakquise oder zum Aufbau Vertrauensaufbau mit deinen Kontakten? Ja, vielleicht. So und dann alle, die auf ja klicken, praktisch im Nachgang.

Sich die anzugucken und dann zu sagen Kenne ich die schon, kenne ich die noch nicht. Und dann sind wir beim qualitativen Aufbau von Kontakten. Das wäre ein qualitativer Kontakt. Jemand, der sagt Ich habe diese Frage von Sven gesehen. Ich habe das mit Ja beantwortet. Das kann man auch noch mal härter machen, dass man sagt Ich biete Workshops an.. Hättest du Interesse, an einem zweistündigen Workshop teilzunehmen? Ja, vielleicht alle, die auf Ja klicken, zu kontaktieren, sich erst mal zu vernetzen und dann bei einem weiteren Angebot oder bei einem nächsten Workshop, den man hat, diesen Personen eine kurze Nachricht zu schicken. Gar nicht zusätzlastig. Hallo Thomas, am soundsovielten mache ich meinen nächsten Workshop zu Interesse dabeizusein. Das ist eine ganz andere Art, als das als erstes zu schicken, nachdem Thomas vielleicht meine Kontaktanfrage angenommen hat. Deswegen auch Umfragen. Einfach mal so weit zu denken, dass man sagt Ich will auch die Personen ein Stück weit qualifizieren, woran sie Interesse haben. Und das muss jetzt nicht ein Produkt oder ein Service sein.

Danach könnt ihr ja auch eure Contentstrategie dann ausrichten, wenn ihr das wisst, dass viele auch auf so was reagieren, dass auch Mensch, wenn es das Feld ist, dann mache ich jetzt einmal im Monat ein LinkedIn Tipp. So, das waren jetzt drei Formate. Ein Bild, ein Link, ein Text, dann der Dokumentt, dann die Umfrage am Ende, womit man mal arbeiten kann. Und das ist aber für viele die größte Herausforderung eben dieses Thema Video auszuprobieren. Weil es ist wie gesagt einfach zu überlegen Ich bin Unternehmensberater. Ich bin aber bewusst alleine. So was ist daher natürlich die größte Herausforderung. Ist das Thema Zeit? Wie investiere ich die Zeit, um praktisch das, was mir am Herzen liegt, auch wertschätzend zu kommunizieren? Und dann sind wir wieder bei diesen Metriken zu gucken, wenn ich Das muss gar nicht lang sein. Man sagt, es ist ein Dreiminüter. Fünfminüter ist schon lang und auch jetzt nicht wirklich zu empfehlen. Also die meisten Videos, die gut performen, sind irgendwas zwischen 60 und 90 Sekunden.

Das ist dann so snackable content, das kann auch mal länger sein. Aber das werdet ihr auch rausfinden in eurem Netzwerk. Aber dieses vierte Format, wenn ihr das wirklich strategisch angehen wollt, mal zu testen, was passiert denn, wenn ich mich meine Themen und meine Produkte, Services und Dienstleistungen in einem Video vorstelle? Erreiche ich meine Zielgruppe und wie intensiv beschäftigt sie sich damit? Das wären so die ersten vier Schritte, die man ja vielleicht auch 20 23 mal gehen kann.

Thomas Besmer
Also liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, ihr merkt, das hat ne riesen Kompetenz im Bereich Organisches. LinkedIn hat auch die Studie von Robert Blum empfohlen. Die werde ich natürlich auch entsprechend verlinken und wir sind jetzt schon bei knapp eine Stunde in der Aufnahme und man könnte noch viel mehr mit dem Sven über das Thema LinkedIn im Bereich sprechen und für all die, die das möchten. Er macht am 23. Januar 2023 den Link den Awareness Workshop. Das heißt zweieinhalb Stunden bekommst du Tricks und Tools für den erfolgreichen Einsatz von organischem LinkedIn. Das Ganze findest du unter Digitalberatung Punkte, also Digitalberatung, Punkte. Dort und in Workshops kannst du dich anmelden. Wichtig Es sind maximal 15 Plätze frei. Und dann ist der Workshop ausgebucht. Von daher wird sich schnell auf digitale Beratung unter Workshops und dort in Workshops anmelden. Ich werde natürlich den Link in die Sauna integrieren. Zum Abschluss lieber noch. Drei Tooltips rund um LinkedIn für unsere Hörerinnen und Hörer.

Sven Giebler
Ja, sehr gern. Vielleicht sind es auch vier, weil außerdem wäre so der erste Tipp gewesen. Das haben wir jetzt aber schon ein bisschen im Detail vorgestellt, also in jeder und jedem von euch ans Herz gelegt. Was ist davor gespannt? Ihr könnt eben einen Wochentag euch mal nehmen, wo ihr sagt, ich produziere jetzt mal für die Woche oder den Monat vor, ihr könnt Entwürfe abspeichern und was ich großartig finde, das habe ich früher über Gruppen gelöst, wo ich das einzige Mitglied gewesen bin, einfach so eine saubere Preview zu haben, das bietet ja doch zu 90 % sauber. ORF hat in ist nicht immer 100 % genau habe ich jetzt eher die Erfahrung gemacht in den letzten Wochen. Aber außerdem ist so das erste Chrome Plug in in dem Fall auch oder Chrome Erweiterung, die ich euch ans Herz lege. Zweites tue ich erwähnte, dass gerade Zeit ist, nicht nur für mich, sondern wahrscheinlich auch für viele von euch. Ein großer Faktor ist die Erweiterung, Textblase und Text, was macht, dass ihr könnt?

Wiederkehrende Texte zum Beispiel bei Kontaktanfragen oder Hinweise auf Workshops oder andere Bestandteile, die ihr immer wieder mal braucht, praktisch hinterlegen und dann über Tastaturkürzel bzw. ein Slash und dann eine frei wählbare Buchstaben und Zahlen kombinationen praktisch diese ja Textbausteine auslösen. Das ist jetzt per se erst mal noch nicht so super fancy, was spannend ist Ihr könnt auch Platzhalter Links im Platzhalter praktisch schon integrieren, sozusagen. Hallo, Vorname, Wo liegt denn, was hinterlegt ist? Auf der Plattform? Ich habe gesehen, dass dir mein Beitrag gefällt. Würde mich freuen, wenn wir uns auch persönlich miteinander austauschen würden. Sende die hier zwei Kontaktanfragen, freue mich. Das funktioniert im übrigen auch sehr gut. Noch ein kleiner. Ja, ein kleiner Tipp am Rande Dafür bietet sich Textplace ganz großartig an und dann noch Ja, ich hätte noch diverse Tipps, aber vielleicht noch einen. Ein Highlight, was ich immer gerne noch nenne, ist Crystal Crystal News. Ein oder andere wird sich jetzt an Breaking Bad erinnert fühlen, aber das Tool ist auch eine Chrome Erweiterung.

Wie gesagt heißt Crystal wird geschrieben, aber sicherlich auch in die Shownotes packen. Was macht das Ganze? Das ist ein Profil Analysetool, das kennen sicherlich viele von euch. Das ist ein Modell, wo die Person, mit der man in Kontakt treten will, praktisch einer Persönlichkeitsanalyse unterzogen wird. Und das könnt ihr auch erst mal kostenfrei ausprobieren. Und ich war wirklich ziemlich geplättet, wenn das Profil des Gegenübers sauber ausgefüllt ist, natürlich Voraussetzung und vielleicht auch schon das eine oder andere gepostet wurde. Man bekommt aber nicht nur ein sehr spannendes Persönlichkeitsprofil der Person, sondern auch wenn man das möchte. Was möchtest du tun? Zum Beispiel Ich möchte dieser Person ein Produkt vorstellen. Ich möchte eine E Mail schicken, Ich möchte ein Telefonanruf machen, wo man sehr detailliert Gesprächsleitfaden, wenn man denn dafür affin ist und das gerne mal hat, einfach so zur itierung angeboten, wo man wirklich sieht, Mensch möchte Thomas anbieten, bei meinem nächsten Webinar dabei zu sein. Ich habe die Chance, ihm eine Email zu schicken oder ein Telefonat zu führen, wo man dann wirklich sieht Ah, okay, das ist jetzt bei dir nicht gemacht, Tobias, Bei mir aber zum Beispiel auch sehr ungeduldig.

Denkt auch gerne mal laut und noch viele andere Dinge, wo ich mich doch sehr gute und habe das dann ein zwei mal einfach auch zum Test mit Kunden verwendet und war dann wirklich fasziniert, weil ich ein oder zwei Dinge einfach auch dank dieses Tools erwartbarer gemacht habe und nicht vorhergesehen habe, wie das Gegenüber reagieren würde. Also auch, wie weit man ausholen muss und darf, um jemanden zu überzeugen. Crystal Notes das ist dann mein letzter Tipp in dieser Reihe.

 

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