Ho Ho Ho, die Weihnachtszeit steht vor der Tür – und damit die Zeit der Wunder und Wünsche. Auch das Team der Hutter Consult ist in Weihnachtsstimmung und hat einige Wünsche, deren Erfüllung wir uns auf Weihnachten wünschen. Daraus entstanden ist die grosse Weihnachtswunschliste, die wir heuer aber nicht ans Christkind, sondern an Meta richten wollen.
Ein Grossteil der Hutter Consult Mitarbeitenden beschäftigt sich täglich intensiv mit Meta Produkten – man kann das OneTeam der Hutter Consult definitiv als Heavy-User bezeichnen. Und als riesengrosse Fans von Meta und den Möglichkeiten für Werbetreibende – meistens. Doch ab und an gibt es auch einiges, was wir gerne verbessern möchten oder was wir uns für unsere tägliche Arbeit und für unsere Kunden wünschen würden.
Aus diesen Erfahrungen und erkanntem Verbesserungspotenzial entstand eine spezielle Meta-Weihnachtswunschliste, zusammengestellt von Mitarbeitenden mit unterschiedlichen Aufgaben und Bedürfnissen.
Wer weiss, vielleicht wird das eine oder andere im 2024 sogar in Erfüllung gehen?
Wünsche geäussert, von l. n. r.: Michaela Gahbauer | Livia Mosberger | Thomas Besmer | Claude Sprenger | Florian Muff | Quelle: Hutter Consult AG
Den Zugriff auf die eigenen Accounts oder sogar den ganzen Meta Business Manager zu verlieren, ist bei vielen Unternehmen wohl ein Worst-Case-Szenario.
Zurecht, denn die Wiedererlangung von verloren gegangenen Assets ist ziemlich mühsam und dauert in der Regel Wochen bis Monate. Und doch ist genau dieses Problem nicht mal so selten und kann Unternehmen in allen Unternehmensgrössen gleichermassen treffen. Vor allem dann, wenn es in der Vergangenheit zu internen Wechseln gekommen ist und nicht mehr bekannt ist, welche E-Mail-Adresse zum Login in einen Instagram-Account genutzt wurde (oder die E-Mail-Adresse nicht mehr existiert), oder wenn ein Business Manager von einer unbekannten Person verwaltet wird und niemand sonst Zugriff darauf hat.
Hier kann ein sogenannter «Disputed Admin Prozess» zwar helfen, dich dieser Prozess ist leider häufig nervenaufreibend. Dazu kommt, dass die Anforderungen, die erfüllt sein müssen, regelmässig ändern. Zudem ist es auch nicht unüblich, einen solchen Antrag mehrfach überarbeiten zu müssen, weil immer wieder neue Anforderungen kommuniziert werden. Der Wunsch wäre, dass die Übernahme eines verloren gegangenen Business Managers, Instagram-Accounts oder Facebook-Seite vereinfacht und klarer strukturiert wird, beispielsweise durch ein Formular, welches ausgefüllt werden kann. So wäre von Anfang an klar, welche Anforderungen zur Übernahme eines verlorenen Assets erfüllt sein müssen, und das Ganze könnte direkt von einer Fachabteilung bearbeitet werden. Durch ein solches Formular liessen sich auch Formfehler, die aktuell durch fehlende Kommunikation seitens Supports häufig vorkommen, vermeiden.
Zugriffe können auch durch Hacks verloren gehen, z.B. durch die aktuell stark grassierenden Phishing-Nachrichten. Aktuell ist es so, dass man nach einem Hack versuchen sollte, so rasch wie möglich den Meta Support zu kontaktieren. Doch gerade, wenn das eigene Profil gehackt wurde und alle anderen Personen aus einem Business Manager entfernt wurden, ist es gar nicht so einfach, sich dazu beim Meta Support zu melden. Wenn das geschafft ist, müssen allerdings häufig noch Unterlagen oder Beweise zusammengetragen werden, dazu kommt die teils lange Bearbeitungszeit der Fachabteilung. Dabei wäre in einem solchen Fall eine schnelle Reaktion entscheidend, damit die Hacker möglichst keine Zeit haben, grossen Schaden anzurichten. Es wäre wünschenswert, wenn Meta eine unkomplizierte Möglichkeit bereitstellen würde, wie ein Hack eines Unternehmenskontos gemeldet und der Business Manager auf einen Status vor dem Hack resettet werden kann und so verloren gegangene Zugriffe einfach zurückgegeben werden können. Ideal wäre es, wenn die Fachabteilung dann den BM immer noch manuell prüfen würde und allfällige Ads-Beträge zurückerstatten könnte, aber schon ein selbständigeres Zurücksetzen des Business Managers würde wohl für viele betroffene Unternehmen eine grosse Erleichterung darstellen.
Verlorene Zugriffe sind immer mühsam und zeitintensiv. Gerade kleine oder mittlere Unternehmen haben häufig fehlendes Know-how über die korrekte Handhabung von Meta Business Managern oder eine korrekte Accountübergabe bei Personalwechseln. Hier wäre der Wunsch, dass Meta anerkennt, dass solche Zugriffe sehr schnell verloren gehen können und dass der teils komplexe Aufbau der Meta-Tools häufig eine Ursache dafür sein kann, und dass hier Optimierungspotenzial besteht. Gleichzeitig ist es wichtig, als Unternehmen auf diese Themen sensibilisiert zu sein und Security-Themen ernst zu nehmen, beispielsweise durch die konsequente Nutzung von 2-Faktor-Authentifizierungen, Schulungen im Umgang mit den Meta Tools sowie Awareness-Massnahmen für Mitarbeitende.
Ein Weihnachtswunsch von Livia Mosberger 🌟
Was es im Facebook Feed bereits gibt, wäre auch für den Instagram Feed sowie die Instagram Stories spannend – Umfragen in Videos. Im Facebook Feed gibt es die Möglichkeit, bei Video Ads eine Umfrage mit zwei Antwortmöglichkeiten anzufügen, wobei jede Antwort auf eine andere Seite verlinkt. Sprich, klickt die Userin auf eine Antwort, wie diese auf die entsprechende Seite geleitet. Und das wäre bei den Instagram Stories ebenfalls wünschenswert. Es gibt die Möglichkeit mit der Umfrage bei Instagram Story Ads, jedoch zeigt diese dann nur das Resultat an, und leitet die Userin nicht weiter. Dies ermöglicht, die Zielgruppen noch gezielter anzusprechen und aus dem Interaktionselement wird eine zielgruppenpersonalisierte Erfahrung.
Mit dieser Funktion könnten Werbetreibende über Umfragen die Zielgruppen auf der Landingpage gezielter ansprechen und so auch die Conversion-Rate erhöhen.
Ein Weihnachtswunsch von Thomas Besmer 🎄
Während TikTok gefühlt die halbe Werbeumgebung von Meta adaptiert hat, wird im Umkehrschluss wenig gemacht. So hat TikTok eine spannende Analyse bei den Berichten integriert, und zwar zu welchem Zeitpunkt eines Videos der Call to Action Button geklickt wurde. Diese Möglichkeit zeigt noch besser auf, wie ein Creative aufgebaut sein muss und wie es funktioniert. Und genau eine solche Analyse wünsche ich mir. Nicht nur ein Liniendiagramm, welches zeigt, zu welchem Zeitpunkt wie viel Views generiert, sondern auch, wann geklickt wurde. Dadurch kann das Creative weiter optimiert und es können noch bessere Tests generiert werden. Was schlussendlich auch wieder bei Meta auf der Einnahme-Seite sinnvoll ist.
Da das Creative heute rund 80% des Erfolgs eine Meta-Kampagne ausmacht, ist es wünschenswert, in diesem Bereich mehr Kennzahlen und Daten zu erhalten. Und die Analyse, wann im Video geklickt wird, hilft da schon einmal enorm.
Ein Weihnachtswunsch von Thomas Besmer 🎄
Aktuell präsentiert der «Meta Events Manager» Fehlermeldungen und Warnhinweise, die oft mehr Fragen aufwerfen, als sie beantworten. Diese Meldungen sind häufig nicht ausreichend spezifisch und enthalten keine klaren Handlungsempfehlungen oder Informationen über die Auswirkungen eines bestimmten Problems. Dies führt zu einem erhöhten Aufwand für Werbetreibende, da sie Zeit investieren müssen, um die Ursache und mögliche Lösungen für ein Problem zu verstehen.
Fehlermeldungen und Warnhinweise im Meta Events Manager leiden oft an:
Unser dringender Wunsch an Meta ist es, die Art und Weise, wie Fehlermeldungen im Events Manager dargestellt werden, grundlegend zu überarbeiten. Es ist für uns von zentraler Bedeutung, dass die Fehlermeldungen nicht nur konkret und klar sind, sondern auch direkte Handlungsempfehlungen und eine deutliche Beschreibung der Auswirkungen bieten. Dies ist der Schlüssel, um sowohl die Benutzerfreundlichkeit als auch die Effektivität des Trackings spürbar zu verbessern. Fehlermeldungen sollten so gestaltet sein, dass sie ohne Umschweife Antworten auf folgende essenzielle Fragen liefern:
Die Verbesserung der Fehlermeldungen im «Meta Events Manager» ist nicht nur eine Frage der Nutzerfreundlichkeit, sondern auch eine der Effizienz und Effektivität. Klare und handlungsrelevante Fehlermeldungen ermöglichen es, schnell zu reagieren, die Ressourcen effizient einzusetzen und das Vertrauen in die Meta Datenquellen zu stärken.
Ein Weihnachtswunsch von Claude Sprenger 🎅
Häufig werden neue Beta-Funktionen automatisch in Ad Accounts von Kunden aktiviert. Wir als Agentur oder der Endkunde sollten jedoch proaktiv über die potenziellen Vor- und Nachteile dieser Funktionen informiert werden, statt sie ohne Vorwarnung zu aktivieren.
Folgende Informationen wären vor einer automatischen Aktivierung von Beta Funktionen hilfreich:
Grundsätzlich sollte jeder Werbetreibende eine einfache Möglichkeit erhalten, sich für sämtliche Beta-Features «blacklisten» zu lassen. Sämtliche Beta-Features sollten in den Kontoeinstellungen eines Werbekontos mit obigen Informationen gelistet werden und mit einem Klick auf «aktivieren / deaktivieren» das OptIn- / -OptOut einer Funktion gewählt werden können.
Viele der von Meta veröffentlichten Beta-Features sind sinnvoll, jedoch sollte die Entscheidung über deren Einsatz beim Endkunden liegen und nicht von Meta aufgezwungen werden. Ein «Beta Feature Control-Center» würde Werbetreibenden ermöglichen, alle in der Rollout-Phase befindlichen Beta-Features übersichtlich zu sehen. So könnten Werbetreibende situativ entscheiden, ob sie eine Funktion testen möchten. Wichtige Entscheidungen, wie der Einfluss auf die Brand Safety bei automatisch optimierten Creatives, sollten in der Hand des jeweiligen Werbetreibenden liegen. Die aktive Entscheidung zur Nutzung von Beta-Funktionen und deren gezielter Aktivierung würde zudem gezielte A/B-Tests zwischen der neuen Beta-Funktion und dem aktuellen IST-Zustand ermöglichen.
Ein Weihnachtswunsch von Florian Muff 🎁
Immer wieder wird die Frage gestellt, ob es noch genügend Potenzial innerhalb einer Zielgruppe gibt oder, wie viele Prozent einer potenziellen Zielgruppe mit welcher Kontakt-Frequenz in welchem Zeitraum überhaupt schon erreicht wurde.
Um die Durchdringung von einzelnen Zielgruppen / Ad-Sets besser einschätzen zu können, wäre es wünschenswert, wenn die jeweilige Zielgruppen-Grösse als eigene Spalte im Werbeanzeigen-Manager ausgewählt werden könnte, um für weitere Berechnungen (Erreichte Personen / Zielgruppen-Grösse = Prozentuale Durchdringung) zur Verfügung zu stehen.
Mögliche Einsatzzwecke:
Die ungefähre Zielgruppengrösse wird im Werbeanzeigen-Manager auf «Ad-Set-Ebene» bereits dargestellt. Die Berechnung der oben genannten Einsatzzwecke erfordert jedoch derzeit manuellen Aufwand. Eine Integration dieser Daten in den Werbeanzeigen-Manager, inklusive der Möglichkeit, sie in benutzerdefinierte Kennzahlen einzubeziehen und in den Bericht-Manager sowie Exportfunktionen zu integrieren, würde die Analysemöglichkeiten erheblich erweitern.
Ein Weihnachtswunsch von Florian Muff 🎁
Die Veränderungen in der Grösse von Custom Audiences sind derzeit nicht transparent nachvollziehbar. Eine sichtbare Darstellung der Entwicklung dieser Zielgruppen über Zeit im Werbeanzeigen-Manager würde das Debugging technischer Anpassungen am Meta-Pixel oder anderer Einflussfaktoren erleichtern und bei der Hochrechnung des Budgeteinsatzes (Berechnung: Grösse der Custom Audience x gewünschte Durchdringung pro Woche x Anzeigenfrequenz x CPM) helfen.
Mögliche Einsatzzwecke:
Aktuell fehlt die Möglichkeit, die Auswirkungen externer Faktoren auf die Grösse einer Custom Audience nachzuvollziehen. Eine manuelle Nachverfolgung der Entwicklung über Wochen ist aufwendig und zeitraubend. Die Integration dieser Funktionalität in den Zielgruppen-Bereich des Werbeanzeigen-Managers würde diesen manuellen Schritt eliminieren, wertvolle Zeit sparen und Effekte auf die Grösse einer Custom Audience schneller und direkter sichtbar machen, was die Einleitung geeigneter Gegenmassnahmen erleichtern würde.
Ein Weihnachtswunsch von Florian Muff 🎁
Die aktuelle Einschränkung, dass spezifische Spaltensets im Werbeanzeigen-Manager nicht effektiv zwischen Nutzern innerhalb desselben Ad-Accounts geteilt werden können, hemmt die Teamarbeit und Effizienz. Eine Funktion zum einfachen Teilen von Spaltensets über verschiedene Facebook-Nutzer hinweg wäre hier eine bedeutende Verbesserung.
Mögliche Einsatzzwecke:
Meta berücksichtigt derzeit nicht die Komplexität von Werbekampagnen, die von mehreren Personen, über verschiedene Ad Accounts und Agenturen hinweg, betreut werden. Die Einführung einer Funktion zum Teilen von Spaltensets würde die Zusammenarbeit in solchen komplexen Konstrukten erheblich erleichtern und die Effizienz steigern.
Ein Weihnachtswunsch von Florian Muff 🎁
Meta lanciert viele neue Funktionen zur Werbeschaltung als Beta, integriert diese Funktionen jedoch nur in gewissen Ad Accounts (z.B. Advantage+ Shopping Kampagnen mit Optimierung auf Leads). Als Agentur oder Kunde erfahre ich zwar, dass neue Funktionen als Beta-Test zur Verfügung stehen oder in einer Rollout-Phase sind, ich erfahre aber nicht, wenn eine neue Funktion für meinen Ad-Account freigeschaltet wird oder wann ein Rollout einer neuen Funktion erfolgt. Als Kunde oder Agentur bleibt mir somit nichts anderes übrig, als von Zeit zu Zeit meine Ad-Accounts zu screenen und zu überprüfen, ob eine bestimmte Funktion zur Verfügung steht. Dies ist ein unnötiger und zeitfressender Prozess. Die Darstellung von möglichen neuen Funktionen, Status (Alpha, Beta, Rollout) oder den Hinweis, ob eine Funktion in einem bestimmten Ad-Account bereits zur Verfügung steht, gibt es nicht.
Mögliche Einsatzzwecke:
Die derzeitige Notwendigkeit, Meta nach dem Status neuer Funktionen und Features zu fragen, ist ein zeitintensiver Prozess. Ein Ad Account Features Cockpit, das den Status und die Verfügbarkeit von Funktionen proaktiv kommuniziert, würde für Transparenz sorgen, die Diskussion über den Einsatz dieser Features erleichtern und beschleunigen.
Ein Weihnachtswunsch von Florian Muff 🎁
Advantage+ Shopping-Kampagnen bieten eine innovative Lösung im Bereich E-Commerce, indem sie KI-gesteuerte Technologien nutzen, um Werbung zu optimieren und den Umsatz zu steigern. Diese Kampagnen analysieren grosse Datenmengen, um Zielgruppen effizienter zu erreichen und personalisierte Werbebotschaften zu erstellen. Ein wesentlicher Vorteil dieser Kampagnen ist ihre Fähigkeit, dynamisch auf Markttrends und Kundenverhalten zu reagieren, was in der Regel zu einer besseren Performance führt.
Ein besonders interessanter Aspekt von Advantage+ Shopping Kampagnen ist die Möglichkeit, sich nicht nur auf Kaufereignisse (Purchase Events) zu konzentrieren, sondern auch auf Nicht-Kaufereignisse wie das Hinzufügen von Artikeln zum Warenkorb oder die Generierung von Leads. Dies eröffnet ein breiteres Spektrum an Kontaktpunkten mit potenziellen Kunden und ermöglicht tiefere Einblicke in das Kaufverhalten. Die Integration von Non Purchase Events kann dazu beitragen, das Verständnis der Customer Journey zu vertiefen und Werbekampagnen entsprechend anzupassen, um letztendlich die Kundengewinnung und -bindung zu optimieren.
Derzeit ist die Nutzung von Non Purchase Events in Advantage+ Shopping Kampagnen auf eine ausgewählte Gruppe von Beta-Testern beschränkt. Es wäre jedoch sehr wünschenswert, diese Funktion auf alle Accounts auszuweiten. Zudem sind in der Beta-Phase keine ASC+ Kampagnen mit Custom Events möglich. Eine solche Erweiterung würde es einem breiteren Spektrum von Unternehmen ermöglichen, von den tieferen Einblicken und verbesserten Anpassungsmöglichkeiten zu profitieren, die sich aus der Analyse von Non Purchase Events ergeben. Zudem könnte die Effizienz und Effektivität von Werbekampagnen deutlich verbessert und somit ein bedeutender Fortschritt im Bereich des digitalen Marketings geleistet werden.
Advantage+ Shopping-Kampagnen revolutionieren den E-Commerce-Bereich durch den Einsatz von KI-Technologien, um Werbung zu optimieren und den Umsatz zu steigern. Die Fähigkeit, grosse Datenmengen zu analysieren, ermöglicht eine präzisere Zielgruppenansprache und personalisierte Werbung. Derzeit ist die Nutzung von Non Purchase Events in Advantage+ Shopping Kampagnen auf eine ausgewählte Gruppe von Beta-Testern beschränkt. Der Rollout von Non-Kauf-Ereignissen würde allen Werbetreibenden einen tieferen Einblick in die Customer Journey ermöglichen sowie die Kundengewinnung und -bindung steigern.
Ein Weihnachtswunsch von Michaela Gahbauer ✨
Mit der rasanten Entwicklung und Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in verschiedenen Geschäftsbereichen wird die Bedeutung von KI im digitalen Marketing, insbesondere in der Werbebranche, immer wichtiger. KI bietet ein enormes Potenzial für die Optimierung von Werbekampagnen, sowohl in Bezug auf das Setup als auch auf die kreative Gestaltung.
Ein wichtiger Aspekt, der hervorgehoben werden sollte, ist die Integration von KI in die Interpretation der Performance von Werbekampagnen im Adsmanager. Viele Werbetreibende und Agenturen sind derzeit auf externe Tools wie ChatGPT und diverse Code-Interpreter angewiesen, um die Auswirkungen von Änderungen des Werbebudgets auf die Verkaufszahlen zu analysieren. Eine direkte Implementierung dieser Analysefunktionen in den Adsmanager wäre eine enorme Erleichterung, da dort alle relevanten Daten bereits vorhanden sind.
Es wäre von grossem Nutzen, wenn der Adsmanager fortgeschrittene KI-gestützte Funktionen anbieten könnte, um Fragen zu beantworten wie: An welchen Wochentagen sind Werbeinvestitionen am effektivsten? Welche spezifischen Anzeigen tragen signifikant zur Steigerung der Verkaufszahlen bei? Solche Erkenntnisse könnten Werbetreibenden helfen, ihre Strategien präziser und effektiver zu gestalten.
Die Integration von künstlicher Intelligenz eröffnet neue Wege zur Optimierung von Werbekampagnen. Insbesondere die direkte Implementierung von KI-Analysefunktionen in Tools wie Adsmanager könnte die Auswertung von Werbedaten revolutionieren und Werbestrategien effizienter gestalten. Fortgeschrittene KI-Technologien könnten dabei helfen, die Wirksamkeit von Werbeinvestitionen und den Einfluss spezifischer Anzeigen auf die Verkaufszahlen genauer zu bestimmen.
Ein Weihnachtswunsch von Michaela Gahbauer ✨
Viele Unternehmen, sei es im Einzelhandel, in der Veranstaltungsbranche oder im Tourismus, sind stark vom Wetter abhängig. Die Möglichkeit, Werbekampagnen dynamisch an das aktuelle Wetter anzupassen, könnte die Effektivität von Werbemassnahmen erheblich steigern. Beispielsweise könnten Eisdielen ihre Werbung automatisch verstärken, wenn eine Hitzewelle erwartet wird, oder ein Outdoor-Bekleidungsgeschäft könnte spezielle Regenbekleidung bewerben, wenn Regen vorhergesagt wird.
Diese Funktionalität würde es Werbetreibenden ermöglichen, ihre Kampagnen flexibler und reaktiver zu gestalten, was zu einer höheren Relevanz der Anzeigen für die Zielgruppen und letztlich zu einer besseren Performance führen würde. Die Integration solcher datengetriebenen Ansätze würde die Position von Meta als führende Plattform für zielgerichtete Werbung weiter stärken.
Die Anpassung von Werbekampagnen auf Basis von externen Daten (z.B.: Wetter) bietet Unternehmen, insbesondere im Einzelhandel und Tourismus, enorme Vorteile. Durch diese Flexibilität könnten Anzeigen relevanter gestaltet werden, was die Effizienz von Werbemassnahmen deutlich erhöht. Die Integration von dynamisch gesteuerten Werbestrategien könnte daher die Position von Meta im Bereich der zielgerichteten Werbung weiter stärken.
Ein Weihnachtswunsch von Michaela Gahbauer ✨
Obwohl Retargeting nicht mehr den Stellenwert wie noch vor einigen Jahren hat, wäre es dennoch sehr wünschenswert, wenn Meta das Retargeting von spezifischen Single Image Ads ermöglichen würde, wie es bereits bei LinkedIn der Fall ist. Derzeit ist das Retargeting von Interaktionen mit einer Bild-Ad auf Zeiträume beschränkt, ohne die Möglichkeit, spezifische Ads für das Retargeting auszuwählen. Diese Funktion würde es Werbetreibenden ermöglichen, Nutzer, die bereits Interesse an bestimmten Produkten oder Dienstleistungen gezeigt haben, gezielter anzusprechen.
Darüber hinaus würde eine Erweiterung der Retargeting-Optionen für Instagram Stories mit Umfragestickern, einen grossen Mehrwert darstellen. Besonders vorteilhaft wäre es, wenn Werbetreibende die Möglichkeit hätten, Nutzer, die auf eine bestimmte Antwort in einer Umfrage geklickt haben, erneut anzusprechen. Dies würde ebenfalls eine noch spezifischere Zielgruppenansprache ermöglichen, die auf den geäusserten Interessen oder Vorlieben der Nutzer basiert.
Die Einführung eines spezifischen Retargetings für Single Image Ads würde eine genauere Zielgruppenansprache ermöglichen. Eine Erweiterung der Retargeting-Optionen, insbesondere für Instagram Stories mit Umfragestickern, könnte Werbetreibenden helfen, Nutzer auf Basis ihrer Interaktionen gezielter anzusprechen. Diese beiden Funktionen würden die Effektivität von Werbekampagnen durch eine verbesserte Zielgruppenansprache deutlich erhöhen.
Ein Weihnachtswunsch von Michaela Gahbauer ✨
All I want for Christmas, is….ein bisschen weniger Rätselraten bei Fehlermeldungen, tiefergehende Analysemöglichkeiten, bessere Übersichtlichkeit zu neuen Features oder verbesserte Supportmöglichkeiten. Meta, wir hoffen fest, dass der eine oder andere Wunsch erhört wird und so die Arbeit von vielen Werbetreibenden effizienter, intuitiver und nutzerfreundlicher wird.
Hast auch du einen Verbesserungsvorschlag oder einen Weihnachtswunsch an Meta?
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